Immer wieder erstaunlich wie Artenreich das ehemalige Übungsgebiet der amerikanischen Streitkräfte geworden ist. Ich bin kein Botaniker, aber ich kann mich auch so an der Natur erfreuen.
Mal Danke sagen an die Feuerwehr
Gestern waren zahlreiche Trupps der Freiwilligen Feuerwehr Kitzingen im Stadtgebiet unterwegs und drehten Hydranten auf und zu. Wie jedes Jahr wurde auf Sichtbarkeit und Funktion geprüft. Im Einsatz war auf das Fahrzeug mit der großen Drehleiter. An dieser Stelle möchte ich einfach einmal Danke sagen. Wenn’s brennt, kommt die Feuerwehr. Sie kommt bei schweren Unfällen. Sie kommt bei Hochwasser. Sie kommt, wenn Menschen aus Gefahr gerettet werden müssen. Die Feuerwehr kommt immer. Unvorstellbar, wenn es nicht so wäre. D-A-N-K-E
HERRMANN RADTEAM weiter in der Erfolgs-Spur
Erlebnisreiche Wochen für das fränkische Profi-Team – Deutschland-Tour-Teilnahme fraglich
Nach dem zweiten Rennen der Rad Bundesliga, der 40. Erzgebirgs-Rundfahrt in Chemnitz über 171,2 km ist dem Herrmann Radteam aus Baiersdorf der Sprung aufs Podium endlich geglückt. Nach dem schweren Klassiker in Sachsen beendeten Miguel Heidemann und Johannes Adamietz das Rennen in den Top Ten und erreichten die Plätze acht und neun.
Christopher Hatz als drittbester Team-Fahrer sicherte den Franken eine Podiumsplatzierung in der Tagesmannschaftswertung. Auch im Gesamtklassement der Bundesliga sind die „Herrmänner“ nun Dritter. Der nächste Lauf zur Rad-Bundesliga steigt am 16. Juni beim RSC Linden als Deutsche Bergmeisterschaft in Rheinland-Pfalz.
„Wir haben zuletzt Höhen und Tiefen erlebt“, sagt Teamchef Stefan Herrmann. „Wir haben gute Leistungen bei Belgrad-Banjaluka und der Tour of Mersin in der Türkei gezeigt, Johannes Adamietz ist eine sehr gute Jura Rundfahrt mit der Nationalmannschaft gefahren, Miguel Heidemann ist beim international sehr gut besetzten deutschen Klassiker in Frankfurt am 1. Mai als 18. ein Top-Resultat gelungen und platzierte sich in den schweren italienischen U23 Rennen insgesamt 4 mal in den Top 20. Leon Echtermann konnte in Queidersbach zudem die hessischen Landesverbandsmeisterschaften gewinnen. Aber Christopher Hatz ist im Erzgebirge schwer gestürzt, auch ein Defekt hat uns noch ausgebremst. Wir haben gerade einfach kein Glück in den entscheidenden Phasen.“
Auch das angestrebte Ziel, als Saisonhöhepunkt die Deutschland-Tour fahren zu können. liegt im Moment weit entfernt.
„Leider sind wir im Ranking der Europa-Wertung, dass der Radportweltverband UCI führt, nicht an der Position, die wir bräuchten“, gibt Sportdirektor Grischa Janorschke zu. „Da sind im Moment einige deutsche Teams vor uns, das kann uns natürlich nicht gefallen.“
Die Amaury Sports Organisation (ASO) als Organisator der Deutschland-Tour hat die Kriterien zur Teilnahme der 4 deutschen Continental-Teams an der Deutschland-Tour an deren Position im Europa-Ranking und der Platzierung in der Rad-Bundesliga festgemacht.
Momentan hat das Thüringer P&S Team als Gesamtführender der Bundesliga die besten Karten.
„Wir glauben dennoch weiter an uns und unsere Ziele. Auch die Gesamtwertung der Rad-Bundesliga wird erst im Herbst feststehen.“ meint Stefan Herrmann.
„Wir gehen gestärkt aus den schwierigen Wochen, die hinter uns liegen, heraus. Vielleicht schauen wir nach dem für uns unerfreulichen Abgang von Manuel Porzner auch noch einmal auf den Markt um. Jetzt freuen wir uns aber auf zwei Rennen in Bayern. Das Straßenrennen im Altmühltal am kommenden Wochenende und die Main-Spessart Rundfahrt in Karbach, gleichzeitig Landesverbands-Meisterschaft am 26. Mai bevor am 2. Juni das nächste große Highlight mit Rund um Köln ansteht“.