Nach anstrengender Relegationsrunde bei dem die Kitzinger Spieler, inclusive letztes Punktspiel in 18 Tagen 6 Pflichtspiele absolvierten, ist der Blick wieder nach vorne gerichtet. Ich frage mich wieso es in Unterfranken mit der Relegation nicht so gehen kann wie in Mittelfranken. Da ist es so geregelt das ein Spiel der Kreisligazweiten auf einem neutralen Platz entscheidet wer in die Bezirksliga aufsteigt. Ein Spiel entscheidet. Das was da in Unterfranken veranstaltet wird ist ein einziges Chaos zu Lasten der Spieler und ihrer Gesundheit und völlig unnötig. Darüber sollten sich die Verantwortlichen einmal Gedanken machen. Auch die weiten Fahrten zu den Pflichtspielen in der Bezirksliga Unterfranken West, der Landesliga Nordwest und der Bayernliga Nord passen einfach nicht mehr in die heutige Zeit. Die jungen Spieler haben verständlicher Weise einfach keinen Bock mehr auf die langen Busfahrten. Fridays For Future streiken für den Klimaschutz und Samstag dann Busfahren auf verstopfter A3. Das passt alles nicht mehr zusammen. Von Kahl am Main nach Cham oder Vilzing in der Bayernliga Nord hin und zurück fast 700 Kilometer. In der Landesliga Nordwest sind es zwischen Röllbach und Frohnlach auch mal 220 km. Mit diesem Post soll eine Diskussion angeschoben werden. Weil irgendwann wird sich die neutrale Presse diesen Themen annehmen.