Nach anstrengender Relegationsrunde bei dem die Kitzinger Spieler, inclusive letztes Punktspiel in 18 Tagen 6 Pflichtspiele absolvierten, ist der Blick wieder nach vorne gerichtet. Ich frage mich wieso es in Unterfranken mit der Relegation nicht so gehen kann wie in Mittelfranken. Da ist es so geregelt das ein Spiel der Kreisligazweiten auf einem neutralen Platz entscheidet wer in die Bezirksliga aufsteigt. Ein Spiel entscheidet. Das was da in Unterfranken veranstaltet wird ist ein einziges Chaos zu Lasten der Spieler und ihrer Gesundheit und völlig unnötig. Darüber sollten sich die Verantwortlichen einmal Gedanken machen. Auch die weiten Fahrten zu den Pflichtspielen in der Bezirksliga Unterfranken West, der Landesliga Nordwest und der Bayernliga Nord passen einfach nicht mehr in die heutige Zeit. Die jungen Spieler haben verständlicher Weise einfach keinen Bock mehr auf die langen Busfahrten. Fridays For Future streiken für den Klimaschutz und Samstag dann Busfahren auf verstopfter A3. Das passt alles nicht mehr zusammen. Von Kahl am Main nach Cham oder Vilzing in der Bayernliga Nord hin und zurück fast 700 Kilometer. In der Landesliga Nordwest sind es zwischen Röllbach und Frohnlach auch mal 220 km. Mit diesem Post soll eine Diskussion angeschoben werden. Weil irgendwann wird sich die neutrale Presse diesen Themen annehmen.
Nach erfolgreichem Jahr in Ingolstadt: Maximilian Breunig ist zurück beim FWK
Nach einem Jahr in der U19 des FC Ingolstadt kehrt der gebürtige Würzburger Maximilian Breunig wie vereinbart wieder zurück an den Dallenberg, wo er einen Zweijahresvertrag bis zum 30. Juni 2021 unterschrieben hat.
Bei den Schanzern erzielte der Theilheimer in der U19 Bundesliga Süd/Südwest in 22 Einsätzen 15 Tore und traf auch für die U21 der Ingolstädter in der Regionalliga viermal in drei Spielen. Nachdem ihn ein Verkehrsunfall im Mai erstmal stoppte, läuft sein Heilungsverlauf derzeit nach Plan. Die Kickers werden ihm dennoch alle Zeit geben: „Das Wichtigste ist erstmal, dass Maxi wieder vollständig gesund wird. Wir geben ihm dafür alle Zeit der Welt und werden ihn dabei in den kommenden Monaten bestmöglich unterstützen“, sagen FWK-Vorstandsvorsitzender Daniel Sauer und Kickers-Cheftrainer Michael Schiele unisono.
„Die vergangene Saison in Ingolstadt war für mich persönlich ein sehr erfolgreiches und lehrreiches Jahr, in dem ich mich persönlich sowie fußballerisch noch einmal weiter entwickeln konnte“, erklärt Maximilian Breunig, dessen Brüder Louis und Luca beide im Nachwuchsleistungszentrum (U17 und U14) spielen: „Trotz der Verletzung durch den Unfall freue ich mich nun riesig darauf, den ersten Schritt im Profifußball in meiner Heimat machen zu dürfen. Ich werde die nächsten Wochen alles dafür tun, um so schnell wie möglich mit der Mannschaft auf dem Platz zu stehen.“
Der Angreifer selbst sorgte auch beim FWK-Nachwuchs in der Vergangenheit für reichlich Tore. In der Saison 2016/17 traf der 1,94 m große Stürmer 23 Mal in der U17-Bezirksoberliga, in der Folgesaison erzielte er in 21 Spielen 21 Treffer in der U19-Bayernliga.
Vorbereitungsspiel FC Geesdorf – TSV Karburg 1:0 – Bildergalerie
Bei regenerischen Wetter zu ungewöhnlicher Zeit fand das erste Vorbereitungsspiel für die beiden Teams auf dem Geesdorfer Sportplatz statt. Den einzigen Treffer erzielte Neuzugang Vincent Held. Bilder vergrößern am PC > rechte Maustaste > Grafik anzeigen, beim Handy einfach aufziehen.
Abtswinder Vorbereitung in Laub gegen Kleinrinderfeld
Mit einem klaren Sieg gegen das Landesligateam aus Kleinrinderfeld startete Bayernligist TSV Abtswind, auf der wunderschönen Sportanlage von Laub, in die neue Saison. Spielinfos gibt es hier. Das Spiel endete 4:1. Bilder vergrößern > rechte Maustaste > Grafik anzeigen.
Nicolas Görtler nach drei Jahren Schweinfurt zurück nach Bamberg
Der 29-Jährige ging bereits von 2009 bis 2011 sowie von 2013 bis 2016 für Eintrach Bamberg auf Torejagd. Unvergessen ist die Regionalliga-Saison 2013/14, in der Görtler mit 21 Treffern sogar Torschützenkönig wurde. Die beiden Bilder wurden am 7. August 2018 in Oberschwarzach bei einem Pokalfight gemacht.
Sebastian Glasner wechselt zur SG Quelle Fürth
Auf ihrem Facebook Account schreibt die Quelle Fürth: „Mit Sebastian Glasner holt sich die SG Quelle nochmals reichlich Erfahrung für die kommende Saison in den Kader. Der 34-jährige Offensivspieler kann auf eine eindrucksvolle Karriere im Profibereich zurückblicken. Er wurde beim 1. FC Nürnberg ausgebildet. Anschließend führte ihn sein Weg über Wormatia Worms und dem SV Darmstadt 98 zum FC Erzgebirge Aue, mit dem er von der Dritten in die 2. Liga aufstieg. Weitere Stationen waren der SV Wacker Burghausen, sowie der FC Energie Cottbus, wo er abermals in der 2. Liga zum Einsatz kam. Es schlossen sich weitere Engagements bei Dritt- und Regionalligaclubs wie Arminia Bielefeld, FC Viktoria Köln und dem Chemnitzer FC an. In der Region war er u.a. zuletzt für den Bayernligisten SV Seligenporten aktiv.
Von seinem Wechsel versprechen sich die Verantwortlichen weitere Stabilität für das Team. Zudem soll er im Sturmzentrum seine Erfahrung einbringen und natürlich auch für das ein oder andere Tor sorgen, um die Herausforderung der kommenden Saison in der Landesliga Nordost zu meistern.
Für Glasner ist der Wechsel nach Dambach ein logischer Schritt: „Die SG Quelle ist zum jetzigen Zeitpunkt genau die richtige Station für mich. Es war mir wichtig, einen Verein zu finden, der nicht nur Erwartungen an mich hat, sondern mir auch etwas bieten kann. Ich bin mit meiner Gebäudereinigungsfirma „GlasnerKlar“ noch relativ am Anfang des Geschäfts, der Verein möchte mich hierbei jedoch unterstützen und die Firma wachsen lassen.“
Die SG Quelle hat mit Glasner bereits den fünften externen Neuzugang für die kommende Spielzeit unter ihre Fittiche genommen.“
Nicolas Andermatt wechselt zum SV Meppen
Der SV Meppen kann eine weitere Verpflichtung für die kommende Drittligasaison verkünden: Mittelfeldspieler Nicolas Andermatt kommt vom 1. FC Schweinfurt 05 aus der Regionalliga Bayern nach Meppen. Der 23-jährige gebürtige Schweizer unterschrieb einen Vertrag bis Sommer 2021. Schreiben die Meppener auf ihrer Facebookseite.
Mladen Grujic wechselt zum SSV
Laut einem Internetportal wird Mladen Grujic vom SC Brünnau in die Siedlung wechseln. Auf dem Foto unten: Mladen Grujic in der Zange zwischen Marco Meyer (5) und Andreas Herrmann (hinten) im Spiel gegen Kreisliga Aufsteiger Castell/Wiesenbronn am 18. September 2018 in Brünnau. Grujic war auch schon einmal im Kader von Bayern Kitzingen (15/16) und spielte zwei Jahre in der Kreisliga-Mannschaft des TSV Abtswind.
Kleiner Spaziergang im regnerischen Marktbreit
Simon Friedrich und Martin Markowski verstärken den SC Schwarzach!
Der SC Schwarzach freut sich, zwei weitere Neuzugänge für die kommende Saison präsentieren zu dürfen: Mit Simon Friedrich (32) und Martin Markowski (31) werden dem Kader künftig zwei Akteure angehören, die bereits Erfahrungen als Spielertrainer gesammelt haben und zuvor in der Landes- und Bezirksliga zum Einsatz gekommen sind. Simon Friedrich war zuletzt Spielertrainer der SG Maidbronn/Gramschatz, nachdem er in den Vorjahren für den TSV Unterpleichfeld und TSV Güntersleben auflief.
Martin Markowski war nach seinen Stationen in Rimpar, Dettelbach und Unterpleichfeld als Spielertrainer der SG Buchbrunn-Mainstockheim und der DJK Würzburg tätig. Der werdende Vater will wohnortnah Fußball spielen.
Darüber hinaus erhoffen sich beide für eine weitere zukünftige Übungsleitertätigkeit Impulse vom aktuellen Schwarzacher Trainerteam.
Veränderungen im Trainerstab: Zietsch und Eckart folgen auf Cissé und Schmitt
Wenn der FC Würzburger Kickers am Donnerstag, 20. Juni, die Vorbereitung auf die kommende Drittliga-Saison 2019/20 aufnimmt, werden Lamine Cissé und Dennis Schmitt nicht mehr bei den Rothosen tätig sein. Die beiden bisherigen Co-Trainer haben sich in der Sommerpause bei den Mainfranken verabschiedet und folgen Ex-Kickers-Coach Bernd Hollerbach zum belgischen Erstligisten Royal Excel Mouscron. Robert Wulnikowski bleibt den Mainfranken derweil erhalten und geht bereits in seine dritte Saison als Torwart-Trainer der Kickers.
Rainer Zietsch wird neuer Co-Trainer, Philipp Eckart Videoanalyst
Einer der Nachfolger kommt aus den eigenen Reihen: Rainer Zietsch. Der 54-jährige Fußball-Lehrer, der bis dato für die U23 der Kickers verantwortlich war, wird fortan zum Trainerteam der Profis gehören. Der andere Nachfolger ist mit dem Videoanalysten Philipp Eckart ein gebürtiger Würzburger.
Experte in der Entwicklung junger Spieler
„Rainer ist ein absoluter Fachmann in der Ausbildung und individuellen Entwicklung von Spielern und damit die Idealbesetzung für diese Position. Er hat mehrfach bewiesen, dass er Spieler und Mannschaften besser machen kann und wir dem Trainerstab mit all seiner Erfahrung sehr gut tun“, sagt FWK-Vorstandsvorsitzender Daniel Sauer. FWK-Cheftrainer Michael Schiele betont, dass er mit Zietsch „schon vergangene Saison im ständigen Austausch war. Rainer ist ein echter Experte und hat sowohl als Spieler als auch als Trainer Einiges erlebt, was er unseren vielen jungen Spielern mit auf den Weg geben kann“. Zietsch freut sich derweil, „den eingeschlagenen Weg der Kickers, auf junge, hungrige Spieler zu setzen, weiter aktiv mitzugestalten und die Entwicklung weiter voranzutreiben“.
Zehn Jahre NLZ-Leiter beim FCN
Zietsch war unter anderem zehn Jahre lang Leiter des Nachwuchsleistungszentrums des 1. FC Nürnberg. In dieser Zeit schafften bei den Mittelfranken unter anderem Spieler wie Marvin Plattenhardt, Niklas Stark, Patrick Kammerbauer, Cedric Teuchert und Lukas Mühl den Sprung vom Nachwuchs- in den Profibereich. Zudem war er Mitglied der Kommission Leistungszentren der Deutschen Fußball Liga (DFL) und Geschäftsführer der Stiftung Jugendfußball (heute Stiftung brain@sports). Parallel zu seiner Aufgabe bei den Rothosen wird der Fußball-Lehrer in der kommenden Saison dem Trainerteam der U17-Nationalmannschaft angehören.
Deutscher Meister als Spieler
Als Spieler stand Zietsch 265 Mal in der 1. Bundesliga auf dem Rasen, darüber hinaus kommt er auf 67 Zweitliga-Partien, neun UEFA-Cup-Spiele und 26 Begegnungen im Dress der deutschen Juniorennationalmannschaften. Die Stationen des früheren Abwehrspielers, der im baden-württembergischen Leimen geboren wurde und schon seit vielen Jahren in Franken lebt, lauteten unter anderem VfB Stuttgart, Bayer 05 Uerdingen, 1. FC Nürnberg und SpVgg Greuther Fürth. Seinen größten Erfolg feierte er im Jahr 1984, als er mit dem VfB Stuttgart deutscher Meister wurde.
Spiel- und Videoanalyst Philipp Eckart komplettiert den Trainerstab
Komplettiert wird der Trainerstab von Videoanalyst Philipp Eckart. Der 29-Jährige war zuletzt als Spielanalyst in der Nachwuchsakademie von Red Bull Salzburg tätig, zuvor war er Scout bei der TSG Hoffenheim und sammelte nach seiner Fortbildung zum Spiel- und Videoanalyst im professionellen Fußball unter anderem Erfahrungen in den Nachwuchsteams von Bayer 04 Leverkusen und der SpVgg Greuther Fürth. Nun kehrt Eckart in seine Heimat zurück: Schließlich ist der studierte Sportwissenschaftler in Würzburg geboren und hat sein Abitur im Riemenschneider-Gymnasium absolviert.
„Als gebürtiger Würzburger kann ich es kaum erwarten, für die Kickers Vollgas zu geben. Darüber hinaus möchte ich mich bei den Verantwortlichen für das entgegengebrachte Vertrauen bedanken und freue mich darauf, bei den Rothosen mit einem solch erfahrenen Trainerteam zusammenzuarbeiten“, erklärt Eckart.
Ligaeinteilung bei den beiden Bezirksligen in Unterfranken oder wenn das Derby in Rottendorf ist
Westgruppe: TuS Aschaffenburg-Leider, FC Südring Aschaffenburg (N), SV Erlenbach/Main (A), TuS Frammersbach, DJK Hain, TSV Heimbuchenthal, SpVgg Hösbach-Bahnhof, TSV Keilberg, SSV Kitzingen (N), TSV Lohr (N), TSV Neuhütten-Wiesthal, TSV Retzbach, TSV Rottendorf, Spfrd. Sailauf, TSV Uettingen, TV Wasserlos (N).
Ostgruppe: DJK Altbessingen, FC Bad Kissingen, TSV Bergrheinfeld, DJK Dampfach, TSV Forst, TSV Gochsheim, DJK Hirschfeld (N), TSV Münnerstadt, SV-DJK Oberschwarzach, SV Rödelmaier, FC Sand II (N), Spfrd. Steinbach(N), FC Thulba, SV-DJK Unterspiesheim, FC Westheim/HAB (N), TSV/DJK Wiesentheid