Windspiele sorgen im Vorbeigehen für die innere Ruhe, der stürmische Ostwind lässt die Blüten durch die Luft fliegen, große Maschinen fahren auf, Stolpersteine glänzen in der Sonne und der Flieder blüht. Mein Doc klopft mir mental auf die Schulter. „Gut gemacht das schafft nicht jeder!“ Zuckerwert ist so gut wie nie. Lohn der Arbeit. Mir gehts gut.
Morgenspaziergang im Park
Jubiläumsband zum Städtischen Museum Kitzingen
Im April 2020 jährt sich die Gründung des Kitzinger Stadtmuseums zum 125. Mal. Der Förderverein Städtisches Museum Kitzingen e.V. plant zu diesem Anlass, einen Jubiläumsband herauszugeben mit dem Titel:
125 Jahre Städtisches Museum Kitzingen – Wissensspeicher für 1275 Jahre Stadtgeschichte
Begonnen hatte alles am 6. April 1895 mit einem Brief des Kitzinger Bürgermeisters Ferdinand Sertorius an das Kitzinger Collegium der Gemeindebevollmächtigten. Dem rührigen Bürgermeister war im Zuge der Umsiedlung des Stadtbauamtes aufgefallen, dass im Dachgeschoß des kgl. Rentamtsgebäudes – ehem. Landwehrkaserne – ein Speicherraum freigeworden war. Es handelte sich um den sog. „Speicher No. 4“, er lag im Süden des Gebäudetraktes.Da der Speicherraum allerdings bis dahin nur als Verschlag genutzt wurde, waren erst eine Sanierung und ein Ausbau notwendig, bevor man hier einen Museumsraum einrichten konnte. Hierfür beantragte Ferdinand Sertorius in seinem Schreiben die Bewilligung eines Kredits.Am 19. April 1895 genehmigte das Gemeindekollegium daraufhin einstimmig den benötigten Kredit für das Vorhaben. Treibende Kraft war der Kollegiumsvorstand und Landrat Friedrich von Deuster. Er schreibt wörtlich:
„Das Collegium ist vollkommen einverstanden, daß ein Theil des Speichers Nr. IV zu einem Städt: Museumsraum in einfacher, sauberer Weise umgestaltet werde und bewilligt den hierzu erforderlichen Credit nach Kostenvoranschlag auf Stadterweiterung, Der Vorstand Friedrich Deuster“
Doch die Gemeindebevollmächtigten, allen voran deren Vorstand, Kommerzienrat Baron Friedrich von Deuster, unterstützen den Bürgermeister nicht nur durch die gewünschten Finanzmittel, sondern sie kümmerten sich auch umgehend um die Einwerbung der ersten Exponate für das neue Stadtmuseum.Noch im Jahr 1895 sollte ein interessantes Objekt, die „Stadtkämmerei-Cassa“, zugunsten des Stadtsäckels verkauft werden. Das war ein durchaus übliches Vorgehen wenn Geräte oder Mobiliar der Verwaltung veraltet waren und dafür Neuanschaffungen geplant waren. Der Verkauf des guten Stückes konnte, gerade noch rechtzeitig, durch eine Eingabe des Kommerzienrates Deuster an den Magistrat verhindert werden.Bei dieser „Cassa“ handelt es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um eine der vier heute noch im Museum erhaltenen, mit schweren Eisenbändern beschlagenen und komplizierten Schließmechanismen kunstvoll geschmiedeten Truhen des 16. und 17. Jahrhunderts. Sie alle dürften noch im 19. Jahrhundert in das Museum gelangt sein, als man begann, diese altertümlichen Truhen durch Tresorschränke zu ersetzen.Im entsprechenden Einwerbungsschreiben vom 6. Juni 1895 bat Friedrich von Deuster übrigens nicht nur um die Überlassung der „Cassa“, sondern auch um Gelder und einen Auftrag für die Renovierung des „Tucherschrankes“.
Dieser bedeutende Frührenaissanceschrank, er gilt als der erste eingeschoßige Fassadenscharnk der Frührenaissance, ist heute noch ein Glanzlicht des Städtischen Museums und dürfte dem zitierten Schriftverkehr nach als einer der ersten Sammlungsgegenstände, zwischen April und spätestens Juni 1895 in den neuen Museumsraum verbracht worden sein. Er stammt – wie spätere Archivrecherchen belegten – aus dem Kitzinger Rathaus. 1579 war er – vermutlich zur Unterbringung der wertvollen Kitzinger „Paul Eber-Bibel“ von einem Kitzinger Schreinermeister „Hans Ducher“ gefertigt worden.
Bemerkenswert ist, dass sowohl dieser Schrank wie auch die genannte „Cassa“ nicht im ersten Eingangsbuch des Museums verzeichnet sind. Das zeigt, dass sämtliche Verwaltungsaltertümer, die der Stadtverwaltung Kitzingens direkt entstammen und seit 125 Jahren auch weiterhin auf dem kleinen Dienstweg in die Sammlungen gelangten, ohne dass diese verzeichnet oder gesondert erfasst wurden.
Inwieweit die Anfrage des Bürgermeisters Ferdinand Sertorius auf eigene Initiative erfolgte, oder ob seinem Schreiben entsprechende Vorgespräche vorausgingen, ist heute, auf Grundlage der im Archiv erhaltenen Unterlagen nicht mehr zu entscheiden. Es ist aber anzunehmen, dass man die Zeit des wirtschaftlichen und politischen Umbruchs, der sich auch für Kitzingen an der Schwelle vom 18. zum das 19. Jahrhundert mit den napoleonischen Kriegen und der Säkularisation ergeben hatte, für die Nachwelt festhalten und dokumentieren wollte.
Nach einer ersten Stufe der Übernahme von Verwaltungsaltertümern, folgte die gezielte Einwerbung wertvoller Bestände aus hochrangigem Besitz. 1896 ging man dann dazu über, öffentliche Aufrufe zu starten, um mit größerer Streuung allgemein gebräuchlichere Objektgruppen einzuwerben.
So erließ der Magistrat 1896 in kurzen Abständen dreimal einen Aufruf an die Bürgerschaft Kitzingens, aber auch an die umliegenden Ortschaften, dem Museum geeignete Ausstellungsstücke zur Verfügung zu stellen. Es wurde ausdrücklich darum gebeten, dem Museum
„alte Maße, Gefäße, Schriftstücke, Schlösser, Münzen. Pokale, Waffen, Gewichte, Glocken, Zunftladen, Sprachrohre, Laternen, Bücher, Landwehrarmaturstücke, Fahnen, Innungszeichen, Instrumente, Zinnern Kannen, Zinnteller, Gläser …“
zu überlassen. Ein Jahr später, am 17. Juli 1897, berichtet die Kitzinger Zeitung vom Erfolg der Aufrufe. Demnach waren 400 Ausstellungsstücke zusammengekommen. Überlegt man sich, dass dazu noch die Verwaltungs- und die gezielt eingeworbenen Privatbestände kamen, dann kann man erahnen, dass der hierfür konzipierte Raum im Speicher des Stadtbauhofs bald überfüllt war.
Ein zweiter Museumsraum wird 1898 im Rathaus eingerichtet
Am 11. August 1898, erging daher ein weiterer Beschluss der Gemeindebevollmächtigten, der die Einrichtung eines zweiten Museumsraumes im Dachgeschoss des Kitzinger Rathauses ermöglichte. Der Erste, der daraufhin das Museum aus seinen Privatbeständen großzügig ausstattete, war der Kollegiumsvorstand Friederich von Deuster. Seine Schenkungen lassen sich aus dem ersten Eingangsbuch des Museums nachvollziehen. Das Eingangsbuch wurde bis 1911 geführt, ein Nachtrag erfolgte noch 1930. Ein neues Eingangsbuch wurde erst wieder im Jahr 2002 angelegt. In der Zeit zwischen der Anlage der beiden Eingangsbücher von 1895 und 2002 wurden aber auch weiterhin mehr oder weniger stadtgeschichtlich relevante Objekte im Stadtmuseum Kitzingen abgegeben. Allerdings fehlen uns in vielen Fällen die Aufzeichnungen, vor allem das Annahmedatum, Hinweise auf die Herkunft und die eigentliche Objektgeschichte, da das Museum bis 1981 von Ehrenamtlichen geführt wurde.
Umzug des Stadtmuseums in den Kastenhof
Seit seiner Gründung im April 1895 war das Städtische Museum Kitzingen durchgehend für die Öffentlichkeit zugänglich. Es wurde ausschließlich von Ehrenamtlichen geleitet, unterstützt von einem Portier. Die Öffnungszeiten waren bis Anfang 1963 auf einen Wochentag, den Sonntag beschränkt. Führungen, auch für Schulklassen fanden nur auf Anfrage statt.
Im Jahr 1963/64 zog der Museumsbestand unter Leitung Dr. Ernst Kemmeters schließlich in das aus dem 19. Jahrhundert stammende, ehemalige Ökonomie-, spätere Museums- und Archivgebäude in der Landwehrstrasse 23 ein, dort befindet es sich noch heute. 2002 übernahm die Kulturwissenschaftlerin, Stephanie Falkenstein M.A., die Leitung des Hauses. 2007 wurde das Museum neu konzipiert und das Museums- und Archivgebäude mit einem Aufwand von 3 Mill. Euro grundsaniert.
Was erwartet den Besucher des Städtischen Museums Kitzingen heute?
die Kitzinger Gesellschaft zeigt sich heute, im Bereich der kulturgeschichtlichen Sammlung, von seiner liebenswürdigsten Seite:
Das Mobiliar des Museums erzählt vom Leben und Wohnen in Kitzingen. Es reicht vom schweren, reich mit Intarsien und Architekturteilen ausgestatteten Renaissancemöbel über bunt gefasste Bauernschränke bis zu den Sekretären, Schreibtischen, Kommoden und Sitzmöbeln des Rokoko und Biedermeier. Besonders umfangreich ist die Sammlung persönlicher Dinge und Alltagsgegenstände, sowie die Sammlung an Puppenhäusern, Puppenstuben und phantasievollem Kinderspielzeug.
Hier lädt das Museum den Besucher zum Erinnern, Träumen und Nachdenken über die Aspekte der Vergänglichkeit und damit letztlich auch zur Reflexion über das eigene Sein ein.
Die Stadtgeschichtlichen Sammlung aber wendet sich an den fachlich ausgerichteten, historisch interessierten Besucher. Sie birgt unter anderem eine, für die Dokumentation der baulichen Entwicklung der Stadt bedeutende Sammlung topographischer Stadtansichten, Pläne und Karten. Kleinformatige Veduten, aber auch prächtige großformatige Ölbilder gehören ebenso dieser Abteilung an, wie Fotografien aus dem ausgehenden 19. und frühen 20. Jahrhundert. Hinzu kommen Kupfer- und Stahlstiche, sowie Drucke und Kalenderblätter mit historischen und zeitgenössischen Stadtansichten.
Vom Sonderstatus Kitzingens als Handelszentrum und Verkehrsknotenpunkt, wozu sich die Stadt seit der Mitte des 16. Jahrhunderts entwickelte, erzählen die reichlich vorhandenen Zeugnisse der Flößer sowie der Fischer- und Schifferzunft. Die reiche Sammlung an Zunftgegenständen, an Handwerksgerät und Bildern belegen diese Entwicklung und zeigen, dass auch Zinngießer und Handwerker die Wirtschaft des spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Kitzingen vorwärts brachten.
Jene Besucher, die idealer Weise schon mit einem der gut geschulten Kitzinger Stadtführer einen Stadtrundgang durchlaufen haben, erkennen spätestens in dieser Abteilung, dass ein traditioneller Schwerpunkt des Gewerbe- und Handelszentrums Kitzingen im Weinbau und im überörtlichen Weinhandel lag, der sich mit dem 19. Jahrhundert, unterstützt durch die frühe Anbindung der Stadt an das Schienennetz, rasch weiterentwickelte. Dokumente des Weinhandels und Weinbaugerät lassen sich daher reichlich in Museum und Archiv entdecken. Doch auch Dokumente und Exponate der Kitzinger Brauereibetriebe und weiterer Fabrikationszweige, so der Kernseifenproduktion, Rosshaarspinnerei, Seidenband- und Süßwarenproduktion sind im Bestand. Sie zeugen von einem beachtlichen Aufschwung Kitzingens im ausgehenden 19. Jahrhundert.
Die Spezialsammlungen des Hauses
Abgesehen von einem konsequent auf räumlichen Bezug setzenden Vorgehen bei der Zusammenstellung der Sammlungen, können heute einige Teile des Kitzinger Stadtmuseums als eigenständige Spezialsammlung angesehen werden.
Die Kunst- und Gemäldesammlung
Eine weitere Spezialsammlung stellt die Gemäldesammlung des Hauses dar. Sie reicht von schlichten Biedermeierbildern über wertvollste historische Gemälde der Renaissance und des Barock bis hin zu modernen Kunstwerken.
Historisch bedeutsam ist die Sammlung die großformatigen Portraits ehemaliger Kitzinger Stadtherren, der Fürstbischöfe von Würzburg. Der heutige Bestand beginnend mit Julius Echter, endend mit Franz Ludwig von Erthal, dokumentiert die hohe politische und strategische Bedeutung, die einstmals diese Landstadt für das Hochstift Würzburg besessen hat.
2017 stiftete das japanisch-fränkische Künstlerehepaar Kunihiko und Atsuko Kato dem Haus eine Sammlung von Bildern und Skulpturen im Wert von 180.000 €.
2018 ist es dem Museum mit interdisziplinären Forschungen gelungen, in seinen Beständen ein Ölgemälde des ‚Schmerzenzmannes‘ aus dem 16. Jahrhundert der Werkstatt von Lucas Cranach dem Jüngeren zuzweisen.
Die archäologische Sammlung
Die prähistorische Sammlung nahm 1938 mit der Einrichtung durch den Landeskonservator Dr. Joseph Maria Ritz ihren Anfang und wurde 1940 mit 4600 Objekten verschiedener Privatsammler erweitert. Mittlerweile hat sich der Umfang durch Funde aus Privatsammlungen und aus den Beständen des Bayerischen Denkmalamts beträchtlich erweitert.
Der Bestand an archäologsichen Funden vermittelt einen Überblick über die Entwicklung des Menschen im Kitzinger Land vom Neandertaler bis zu den Franken. Die Ausstellung richtet sich an den lokalen ebenso wie an den regionalen Besucherkreis und ist von überregionaler Bedeutung. Die archäologischen Funde aus dem Museum Kitzingen waren in den letzten Jahren immer wieder Gegenstand von wissenschaftlichen Studien. Quelle: Förderverein Stadtmuseum Kitzingen
Stormy Monday and 15 mallard chicks
Einmal Sulzfeld und zurück
Von Norden nach Süden und zurück
Ich weiß nicht wie lang die Route misst. Ist mir ehrlich gesagt auch egal. Es muss Spaß machen und das hat es heute. Bin sogar 500m gejoggt. 🙂 An der alten Mainbrücke hab ich einen Zapfen mitgenommen die da so rumliegen. Botaniker Fritz Thiele meinte dazu das es sich um den Fruchtstand vom amerikanischen Amberbaum, Liquidambar styraciflua, die Blätter sind Ahorn ähnlich mit lang zugespitzt Lappen, wenn’s die zerreißt verströmen sie einen aromatischen Geruch, handelt. Der 1992 installierte Gelbe Ritter an der Südbrücke könnte wieder einmal einen Anstrich vertragen. Ansonsten schönen Sonntag und bleibt gesund. Unten rechts sieht man die Schuhe die mich schon bei meinen zwei Marathonläufen 19984 über die Ziellinie trugen. :-). 30 Jahre schlummerten sie auf dem Dachboden und seit Januar sind sie wieder an meinen Füßen. Ich liebe den Brooks Chariot. Leider nagt der Zahn der Zeit an Ihnen und ich glaube nicht das sie noch all zu lange halten. Muss mich mal schlau machen was für Schuhe zurzeit für einen schwergewichtigen Läufer angeboten werden. BTW vor zwei Jahren habe ich mir in einem Discounter ein paar Adidas Laufschuhe gekauft, Made in China, die waren schon nach drei Monaten hinüber.
Mir kamen die Tränen
Es sind schon einige Tage vergangen. Ich wollte es erst nicht posten. Weil aber der Toni Hornung so ein großartiger Mensch war, mache ich es jetzt doch. Unten der Facebook Post von Maxi seinem Sohn der mich zutiefst berührt hat.
Der Bayerische Radsportverband schreibt auf seiner Seite zumTode von Toni folgendes: Die Jugend des Bayerischen Randsportverbandes hat einen ihrer wichtigsten Förderer verloren und wir im BRV einen langjährigen Freund. Der langjährige Verbandsjugendleiter des BRV, Toni Hornung, ist völlig unerwartet im Alter von 69 Jahren verstorben. Hornung stammt vom TSV 1900 Werneck, wo er viele Jahre als Abteilungsleiter wirkte. In den elf Jahren als Jugendleiter im Landesverband Bayern hat er die Nachwuchsarbeit entscheidend mit geprägt. Als Mitglied des Präsidiums des BRV waren seine Aufgaben vielfältig. Sein Liebe aber galt dem Straßenrennsport und die Ausrichtung von Radsportveranstaltungen war ihm eine Herzensangelegenheit. Die Heranführung von jugendlichen Nachwuchs-Sportlern aus dem Schulbereich an den sportlichen Wettkampf stand bei ihm an erster Stelle, auch in Zeiten des Wechsels, als der BRV in eine finanzielle Schieflage geriet. Von 2008 bis 2019, war er Ansprechpartner der Bayerischen Radsportjugend und war bis 2015 Mitglied im Vorstand der BDR Radsportjugend. Das bayerische Erfolgsmodell Radsport in der Schule, das von Toni mit ins Leben gerufen wurde, ist nach mehreren Jahren jetzt auch vom BDR aufgegriffen worden und die bayerischen Landesentscheide im Schulsport werden von anderen Bundesländern übernommen. Er hat immer wieder für neue Impulse in der Jugendarbeit gesorgt.Für seine Verdienste um den deutschen Radsport und insbesondere um die Radsport-Jugend wurde ihm 2015 die Ehrennadel der BDR-Radsportjugend verliehen, 2019 erhielt er von BDR-Präsident Rudolf Scharping die BDR-Verdienstnadel.Am Verbandstag des Bayerischen Radsportverbandes 2020, der aufgrund der Corona-Krise leider nicht zum geplanten Zeitpunkt stattfinden konnte, sollte er zum Ehrenmitglied des BRV ernannt werden.Toni du wirst uns fehlen!“
Unten ist noch eine Bilderserie zu sehen von einem Radrennen das Toni in Werneck organisiert hatte. Ist schon ein paar Jahre her.
Bildvorlage fürs Familentattoo
Morgendlicher Photowalk im Park am Main
Heute Barbara Wachter getroffen und mit ihr zusammen, natürlich im richtigen Abstand, alle möglichen Enten, Gänse und Pflanzen fotografiert. Von der seltenen Weiswangengans bis zum Mamutbaum.
Weißwangengans in Kitzingen am im Main gesichtet
Die Weißwangengans ist eigentlich eine Meergans. Durch einen Hinweis von ralf_b.b_ hab ich sie jetzt im Main entdeckt. Die Weißwangengans brütete früher ausschließlich an der russischen Eismeerküste. Seit den 1970er Jahren hat sie auch den Ostseeraum besiedelt und zählt mittlerweile zu den Brutvögeln Mitteleuropas. Sie ist nach wie vor jedoch überwiegend ein Wintergast, der meist als Einzelvogel oder in kleinen Trupps in Gesellschaft von Saat- oder Blässgänsen beobachtet werden kann. Zu den Merkmalen dieser Gänseart zählt eine enge Bindung an die Meeresküsten, die besonders im Winter ausgeprägt ist, sowie das Brüten in Kolonien unterschiedlicher Größe auf Felsvorsprüngen an der Meeresküste und an Flüssen.