War heute ziemlich warm. Angenehm der kühlende Wind der durch den Sickergrund wehte. Am Boden die herrlichen Bartnelken am Himmel eine Western Global B747F sehr selten, fliegt meist nur Militär Fracht. Ein Planespotter schrieb mir das der Flieger die Nummer N344KD hatte und von Frankfurt Hahn nach Kabul Afganistan flog.
Morgenspaziergang am Main
Eigentlich wollte ich heute keine Fotos machen. Smartphone steckt aber immer in der Tasche. Motive sehe ich halt auch immer. Für den gut sechs Kilometer langen vier Brücken Marsch brauche ich gut eine Stunde. Kommt immer drauf an wieviel ich fotografiere. Ob mit Handy oder der schweren DSLR. Spaß machts auf alle Fälle.
Spaziergang durch Sulzfeld am Main
Sulzfeld gilt als einer der ältesten Orte am Main. Der im Zuge der Völkerwanderung entstande Ort kam um die Jahrtausendwende zum im Jahre 742 gegründeten Bistum Würzburg. Die Christianisie-rung ab dieser Zeit sorgte für den Umbau der ursprünglichen Burg zur einerBurgkirche, um die herum der Flecken „Solzifeld“ wuchs. Fortan wurde der Ort als Kammergut unter katholisch, fürstbischöf-licher Verwaltung geführt. Den Vorläufer der heutigen Wehranlage bildete der „Beundtner“, in SulzfeldPeunt genannt, ein umfriedeterBereich, der als Baum-und Gartenland genutzt wurde. Die Wehran-lage in der heutigen Form wurde erst unter Bischof Rudolf von Sche-renberg (um 1470) begonnen und schließlich von Julius Echter von Mespelbrunn (1573-1617) vollendet. Der Grund, warum Sulzfeld so gut bewehrt war, liegt in der Tatsache, dass just hier der Main die Landesgrenze zwischen dem Fürstbistum und dem Herrschaftsbe-reich derMarkgrafen von Ansbach-Brandenburg bildete. Nachdem sich die Ansbacher Markgrafen der Reformation angeschlossen hat-ten, bildete der Main auch gleichzeitig die Glaubensgrenze.Die rund 960 m lange Wehranlage ist heute noch weitgehend er-halten und mit 21 Türmen bestückt. Darunter befinden sich die drei Tore, das Obere Maintor, auch Polizeidienertor genannt, das Untere Maintor, nach dem würzburger Bischofschronisten Lorenz Fries auch Friesentor genannt, und das Erlacher Tor. Die anderen Türme ver-teilen sich rings um das Dorf und sind noch weitgehend erhalten und z. T. bewohnt, jedoch oft in ihrer Höhe reduziert. Text: Sulzfeld-main.de
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Morning walk im Kitzinger Gartenschaugelände
Immer etwas anders. Heute entdeckt, unten in der ersten Reihe mitte Beinwell, ein wunderschöner Bodendecker. Rechts in der ersten Reihe ein Foto der Sumpf – Eiche. In ihrer Heimat, dem östlichen Nordamerika trägt Quercus palustris wesentlich zum „Indian Summer“ mit ihrer wunderbaren Herbstfärbung in leuchtenden scharlachrot bei. Aber noch haben wir ja noch Frühling.
Sonntagmorgen Spaziergang
Buchtipp: Emotionale Beweglichkeit
Ein Buch das genau in die jetzige Zeit passt. Super geschrieben. Der Verlag schreibt folgendes dazu: „Der Weg zur persönlichen und beruflichen Erfüllung verläuft selten geradlinig. Diejenigen, die ihre größten Ziele erreicht haben oder in glücklichen Beziehungen leben, haben immer auch Geschichten über unerwartete Irrwege auf Lager. Was zeichnet diese Menschen aus? Die Antwort ist: Beweglichkeit – emotionale Beweglichkeit. Der Bestseller des Wall Street Journals, umfasst einen revolutionären, wissenschaftlich fundierten Ansatz, der es uns ermöglicht, den Wendungen des Lebens mit Selbstakzeptanz, Klarheit und einem offenen Geist zu begegnen. Die renommierte Psychologin Susan David baut dieses Konzept auf ihrer mehr als zwanzig Jahre andauernden Forschung zu Emotionen, Glück und Leistung auf. Ihr Resümee: Entscheidend für Erfolg und Glück ist die Art und Weise, wie wir durch unsere innere Welt – unsere Gedanken, Gefühle und Selbstgespräche – navigieren. Mit dieser Roadmap der Emotionen entdecken Sie Wut oder Angst als Quelle von Energie und Kreativität neu. Das vom Harvard Business Review als „groundbreaking idea of the year” bezeichnete Konzept baut auf vier Schlüsselkomponenten auf. Diese ermöglichen uns, unangenehme Erfahrungen anzuerkennen, sie mutig und mitfühlend anzusehen, während wir uns gleichzeitig von ihnen lösen. Auf diese Weise können wir kleine, aber wirkungsvolle Änderungen in unserem Handeln vornehmen, die uns lebenslang wachsen lassen“. „Susan David beweist, dass kein Merkmal ausschlaggebender für Erfolg ist als die Fähigkeit, eine elegante Verbindung zu den eigenen Emotionen zu schaffen. Dies zu lernen ist wie der Unterschied zwischen einem Kampf und einem Tanz!“ — Marshall Goldsmith, Unternehmensberater und Bestseller-Autor. „In eindrucksvoller Weise zeigt uns Susan David, wie Gedanken, Gefühle und Motive uns ermächtigen oder auch aus der Bahn werfen können. In ihrer Arbeit verbindet sie überzeugende Forschungsansätze, einen engagierten Stil und jede Menge praktische Weisheit, damit wir unser Leben grundlegend ändern können und auf allen Ebenen erfolgreich werden„.— Peter Salovey, Präsident der Yale University und auch ich kann das Buch nur empfehlen.
Es geht wieder ohne schlechtem Gewissen
Morgenspaziergang im ehemaligen Gartenschaugelände von Kitzingen
Sonne lacht Blende acht. Heute aber wieder nur mit dem Smartphone bewaffnet brauche ich die alten Fotografen-Weisheiten nicht. Die Eisheiligen sind vorbei. Das Wetter traumhaft schön. Bald ist es mit der Ruhe hier man Main wieder vorbei. Die Wohnmobilisten scharren schon am Gaspedal und über Pfingsten wird der Platz aus allen Nähten platzen.
Ausgequakt
Die Sophie war gar nicht kalt. Die Fehrer Frösche sind weg. Das Rückhaltebecken wurde ausgepumpt. Ansonsten alles im Lot.
Hilfe für krebskranke Kinder
Otto´s Kräutertee ist jetzt im Handel. Wer ihn bei seiner Charity Aktion zu Gunsten krebskranker Kinder, unterstützen möchte, hat jetzt die Gelegenheit den Tee im E-Center zu erwerben. Ein Großes Dankeschön geht an die Firmen Kräuter Mix Abtswind und E-Center. Ohne die diese Aktion nicht möglich gewesen wäre. v.l.n.r. Michael Kämmerer Marketingleiter der Firma Kräutermix, Detlef Kautzmann Marktleiter E-Center und Otto Ellmauer der Initiator der Aktion. Viel Erfolg beim Verkauf. Kann gerne geteilt werden.
Buchtipp: Bauer trifft Bloggerin
Das Buch bricht eine Lanze für das Ehrenamt. Der Verlag schreibt dazu: „Landwirte waren schon immer überdurchschnittlich engagiert, stellen die Autoren des Buches fest. Dafür gibt es gute Gründe: Viele Bauern sind dankbar für das, was sie haben und wollen etwas zurückgeben. Andere, so wie auch der ehemalige Bauernpräsident Gerd Sonnleitner, sehen es schlicht als moralische Verpflichtung an, sich in Staat und Gesellschaft einzubringen. Doch wer als Ehrenamtlicher Zeit, Arbeit und Ideen investiert, bekommt auch eine Menge zurück, ist Agrarbloggerin Julia Nissen überzeugt. „Ich bin persönlich gereift und gewachsen. Viele wissen gar nicht, was einem das Ehrenamt zurückgeben kann“, stellt die zweifache Mutter klar.Sich beispielsweise in der Kirche, in Vereinen oder auf regional politischer Ebene einzubringen, ist für viele Landwirte beinahe selbstverständlich. Das stärkte die Solidarität unter den Landwirten in der Vergangenheit – und tut es heute wieder. Die Bewegung „Land schafft Verbindung“ ist in kurzer Zeit fast aus dem Nichts entstanden und hat große Wirkung entfaltet. Gleichzeitig wird der „normale“ Einsatz in Landjugend und Bauernverband weniger. Das ist schade. Langfristig wird es den Berufsstand schwächen, darüber sind sich Gerd Sonnleitner und Julia Nissen einig.Im Buch heißt es weiter: Um Ziele der Landwirte durchzusetzen und der Branche in der Politik Gehör zu verschaffen, braucht es Strukturen und Kanäle der direkten Kommunikation mit den politischen Entscheidern. Die Verbände haben diese bereits. „Auf die Dauer zeigt nur der Dialog Erfolg“, sagt Julia Nissen. Zudem solle sich die Branche nicht entzweien lassen, sondern mit aller Kraft an einem Strang ziehen. „Nur gemeinsam können wir etwas erreichen“, bringt es Gerd Sonnleitner auf den Punkt. Ein lesenwertes Buch das sehr gut in die jetzige Zeit passt. Die Liebevolle Ausstattung des Bandes macht es zudem zu einem Schmuckstück im Bücherregal und zu einem wertvollen Geschenk. Ich habe das Buch in zwei Tagen gelesen. Ich vergebe fünf von fünf Sternen.
Angenehm frisch, mit der „Kalten Sophie“ in den Tag
Nur mit den Smartphone bewaffnet eine schnelle Runde am Main, vorbei an einem Lupinenfeld, blühenden Linden und Flugwolle von den Weiden. Mehr Bilder von den Tagen mit den Eisheiligen gibt es unter den angegebenen Links. Einfach auf die Namen klicken: Mamertus, Pankratius, Servatius, Ponifatius.