Auf dem Weg ins Fitti. Leider hat dann der Tag das nicht gehalten was der Morgen andeutete. Aber Stündchen Schwimmen im Aquasole hat auch Spaß gemacht. Im Autoradio: Wanda – Rocking in Wien.
Später noch eine Brückenrunde gelaufen
Leben und Radfahren in Mainfranken – Bilder sagen mehr als Worte
Auf dem Weg ins Fitti. Leider hat dann der Tag das nicht gehalten was der Morgen andeutete. Aber Stündchen Schwimmen im Aquasole hat auch Spaß gemacht. Im Autoradio: Wanda – Rocking in Wien.
Später noch eine Brückenrunde gelaufen
Ein Torfeuerwerk bescherte der ASV Rimpar bei seinem letzten Heimspiel in dieser Saison, gegen Lokalrivalen TSV 1869 Rottendorf, seinen Fans. Vielleicht war es ja überhaupt das letzte Heimspiel auf dem Platz. Er gehört der Stadt und wenn man Insidern glauben kann wurde das Gelände an einen Investor verkauft der auf dem Areal neuen Wohnraum schaffen möchte.
Auf dem Papier ging der ASV Rimpar als Favorit ins Spiel gegen den TSV 1869 Rottendorf – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war. Im Hinspiel hatte der ASV Rimpar einen knappen 1:0-Sieg eingefahren.
Die Heimmannschaft legte los wie die Feuerwehr und kam vor 150 Zuschauern durch Ali Heidari in der fünften Minute zum Führungstreffer. Doppelpack für das Team von Coach Henry Stenzinger: Nach seinem ersten Tor (21.) markierte Pascal Dlugaj wenig später seinen zweiten Treffer (26.). Sandro Kramosch schraubte das Ergebnis in der 29. Minute mit dem 4:0 für den ASV Rimpar in die Höhe. Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Martin Lang, der noch im ersten Durchgang Jannik Fischer für Nik Hofrichter brachte (32.). Der ASV Rimpar gab in Durchgang eins klar den Ton an. Folgerichtig stand zur Pause eine klare Führung auf dem Zettel. In der Halbzeit nahm der TSV 1869 Rottendorf gleich zwei Wechsel vor. Fortan standen Nicolas Schubert und Paul Luecke für Robin Busch und Sandro de Candido auf dem Platz. In der Pause stellte Henry Stenzinger um und schickte in einem Doppelwechsel Mamadou Bah und Phillip Loew für Andre Hartmann und Marvin Ott auf den Rasen. Der ASV Rimpar baute die Führung aus, indem Loew zwei Treffer nachlegte (52./77.). Bah (85.) und Loew (87.) brachten den ASV Rimpar mit zwei schnellen Treffern weiter nach vorne. Mit dem Spielende fuhr der ASV Rimpar einen Kantersieg ein. Bereits vor dem Seitenwechsel war für den TSV 1869 Rottendorf klar, dass gegen den ASV Rimpar heute kein Kraut gewachsen war.
Kurz vor Saisonende besetzt der ASV Rimpar mit 56 Punkten den siebten Tabellenplatz.
Der TSV 1869 Rottendorf muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Die Gäste stehen mit 31 Punkten am Ende einer schweren Saison auf einem Abstiegsplatz. Wo beim TSV 1869 Rottendorf der Schuh drückt, ist offensichtlich: Die 38 erzielten Treffer sind Ausdruck mangelnder Durchschlagskraft. Nun musste sich der TSV 1869 Rottendorf schon 20-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die neun Siege und vier Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. In den letzten fünf Spielen hätte durchaus mehr herausspringen können für den TSV 1869 Rottendorf, sodass man lediglich vier Punkte holte.
Am Samstag, den 13.05.2023, tritt der ASV Rimpar bei SV Vatan Spor A’burg an (16:00 Uhr), einen Tag später (15:00 Uhr) genießt der TSV 1869 Rottendorf Heimrecht gegen den TSV Mönchröden.
Das Auswärtsspiel brachte für den SV Friesen, bei herrlichem Sommerwetter, keinen einzigen Punkt – der TSV 1876 Lengfeld gewann die Partie mit 3:1. Vor dem Match war man von einer Begegnung zweier ebenbürtiger Mannschaften ausgegangen. Nach 90 Minuten hatte schließlich der TSV 1876 Lengfeld die Nase vorn. Auf eigenem Platz hatte der SV Friesen im Hinspiel ein 1:1-Remis verbucht.
Das Match war erst wenige Momente alt, als vor 120 Zuschauern bereits der erste Treffer fiel. Daniel Plagens war es, der in der vierten Minute zur Stelle war. In der 27. Minute verwandelte Adrian Istrefi einen Elfmeter zum 2:0 für den TSV 1876 Lengfeld. Mit der Führung für die Elf von Okan Delihasan ging es in die Halbzeitpause. In der Pause stellte die Heimmannschaft personell um: Per Doppelwechsel kamen McKenzie Myhres-Kukuk und Dominik Schmitt auf den Platz und ersetzten Murat Alay und Dominik Szabo. Für das 1:2 des SV Friesen zeichnete Noah Schorn verantwortlich (50.). Cristian Dan brachte den Ball zum 3:1 zugunsten des TSV 1876 Lengfeld über die Linie (85.). Frank Fugmann wollte den SV Friesen zu einem Ruck bewegen und so sollten Lukas Riedel und Kai Aust eingewechselt für Louis Bachinger und David Daumann neue Impulse setzen (87.). Letztlich nahm der SV Friesen im Kellerduell bei TSV 1876 Lengfeld eine bittere Niederlage hin und unterlag mit 3:1.
Der TSV 1876 Lengfeld muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Der TSV 1876 Lengfeld steht mit 28 Punkten am Ende einer schweren Saison auf einem Abstiegsplatz. Der TSV 1876 Lengfeld bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt acht Siege, vier Unentschieden und 21 Pleiten.
Nach 33 absolvierten Begegnungen nimmt der SV Friesen den 14. Platz in der Tabelle ein.
Nächster Prüfstein für den TSV 1876 Lengfeld ist der 1. FC Sand auf gegnerischer Anlage (Samstag, 16:00). Der SV Friesen misst sich zur selben Zeit mit dem 1. FC Lichtenfels.