Der SC Schwarzach überraschte noch einmal zum Saisonausklang und siegte gegen den TuS 1893 Aschaffenburg-Leider mit 4:2. Der SC Schwarzach hat mit dem Sieg über den TuS 1893 Aschaffenburg-Leider einen Coup gelandet. Das Hinspiel hatte beim 2:0 mit dem TuS 1893 Aschaffenburg-Leider seinen Sieger gefunden.
Tim Reiner brachte den SC Schwarzach in der 21. Minute in Front. Nach nur 28 Minuten verließ Matthias Bienek von TuS 1893 Aschaffenburg-Leider das Feld, Luis Brunn kam in die Partie. Die Fans des SC Schwarzach unter den 35 Zuschauern durften sich über den Treffer von Nino Scheidler aus der 29. Minute freuen, der den Vorsprung weiter anwachsen ließ. Bevor es in die Pause ging, hatte Jens Philipp noch das 1:2 des TuS 1893 Aschaffenburg-Leider parat (45.). Die Pausenführung des SC Schwarzach fiel knapp aus. Mit einem Wechsel – Marcel Geitz kam für Tom Reiner – starteten die Gastgeber in Durchgang zwei. Tim Reiner schnürte mit seinem zweiten Treffer einen Doppelpack und brachte seine Mannschaft auf die Siegerstraße (66.). Es folgte der Anschlusstreffer für den TuS 1893 Aschaffenburg-Leider – bereits der zweite für Philipp. Nun stand es nur noch 2:3 (69.). Patrick Weber stellte wenige Minuten vor dem Schlusspfiff den Stand von 4:2 für den SC Schwarzach her (86.). Schließlich sprang für die Mannschaft von Coach Tim Reiner gegen den TuS 1893 Aschaffenburg-Leider ein Dreier heraus.
Zum Abschluss der Saison rangiert der SC Schwarzach auf dem achten Platz. Die Offensive des SC Schwarzach lieferte in dieser Spielzeit regelmäßig eine überzeugende Vorstellung ab, während es in der Defensive das eine oder andere Mal knirschte. Mit einem Torverhältnis von 63:59 schließt der SC Schwarzach das Fußballjahr ab. Was für den SC Schwarzach bleibt, ist eine durchwachsene Saisonbilanz. 14 Siege und zwei Remis stehen 14 Pleiten gegenüber. Mit der ersten Position in der Abschlusstabelle nimmt der TuS 1893 Aschaffenburg-Leider einen Aufstiegsplatz ein und wirkt kommende Saison eine Etage höher mit. Die Abwehr der Gäste glich in dieser Saison einem Bollwerk. Mit 25 Gegentoren kassierte kein Team der BZL Ufr-West weniger Treffer als die Elf von Trainer Steffen Bolze. Niederlagen hatten für den TuS 1893 Aschaffenburg-Leider im Saisonverlauf Seltenheitswert.