Aber nur ganz langsam. Der Scheißvirus hat mich ziemlich geschwächt. Wollte mir heute ein Gravelbike beim Decathlon oder beim Lucky Bike kaufen das Richtige war nicht dabei. Auf der Fahrt bin ich beim Würzburger Judenfriedhof vorbeigekommen. Ich bin gefühlt schon 1000-mal da dran vorbeigefahren und jetzt erst als Beifahrer ist er mir aufgefallen. Nach dem Regen am Freitag gab es am Samstag einen grandiosen Sonnenaufgang. War dann ein wenig in der Stadt spazieren und habe Roman Chan, einen alten Bekannten von früher getroffen. Hat mich sehr gefreut darüber. Später war ich noch ein bisschen mit Emma unterwegs und am Nachmittag habe ich mir ein leckeres Fläschchen Eiswein reingepfiffen. Im Ohr heute u.a. Led Zeppelin – Whole Lotta Love
Meine Kalender Collection für 2025
Meine Kalender werden durch CALVENDO vertrieben, er ist der erste Verlag, der es talentierten Kreativschaffenden ermöglicht, individuelle Kalender, Leinwände und Puzzle mit ihren eigenen Fotos, Grafiken und Texten nicht nur zu veröffentlichen, sondern auch international über den Handel zu verkaufen.
CALVENDO produziert alle Produkte einzeln auf Bestellung, im Printing-on-Demand-Verfahren. Die Bestellungen der Kalender kommen vor allem aus dem Buchhandel (Amazon, Thalia etc.), aber auch von anderen Vertriebspartnern aus dem In- und Ausland – und wenn sie wollen auch von den Urhebern selbst.
Durch CALVENDO entsteht das umfangreichste und thematisch breiteste Kalenderangebot weltweit, und ich bin mit den unten abgebildeten Kalendern dabei.
Bestellen kann man hier direkt beim Verlag, bei Amazon, bei Thalia oder in jeder Buchhandlung. Zur Not auch bei mir.
45 Jahre Straßenradsport in Kitzingen
Angefangen hat alles mit der Radsportinteressengemeinschaft „Mainfalke“, kurz R.I.G., in Arturs Hadlakeller. Von den damaligen Mitgliedern fahren nur noch sehr wenige mit dem Rennrad durch die Gegend, einige sind auch schon im Radsporthimmel angelangt. Irgendwie funktionierte es mit den Mainfalken nicht so richtig bzw. sie wollten in einen richtigen Verein um Radrennen zu fahren. Deshalb schlossen sich Einige von Ihnen dem damals neugegründeten Radsportverein RSG Velo Würzburg an. Nachdem dann 1984 eine Radsportabteilung in der Turngemeinde Kitzingen gegründet wurde und es bei den Velosophen in Würzburg Unstimmigkeiten wegen der Fusion mit dem RMC Würzburg gab, wechselten die Kitzinger Radsportler geschlossen in die neu gegründete Abteilung der TGK. Die sich später, wegen eines Sponsors aus Bremen in TG Velosport Kitzingen umbenannte. In einer Kitzinger Radsportchronik kann man die Anfangsjahre von TG Velosport, die in ihrer erfolgreichsten Zeit über 150 Mitglieder zählte, nachlesen. Parallel dazu, fuhr der geborene Kitzinger Dieter Seuffert, den es beruflich nach Heidenheim verschlagen hatte sehr viele Radrennen mit zum Teil großem Erfolg. Die glorreichen Zeiten sind aber schon lange vorbei. Die Kitzinger Velosportabteilung steht seit vielen Monaten ohne Abteilungsleiter da. Die letzte sportliche Veranstaltung war der Airport-Sprint auf dem Kitzinger Flugfeld, organisiert von Dieter Seuffert. Es gibt dann noch auf Drängen von Sr. Dorothea Krauß die Steigerwald-Radrunde die heuer zum 20.mal gefahren wird. Das ist aber auch schon alles was an organisiertem Radsport in Stadt und Landkreis Kitzingen übriggeblieben ist.
Der Rückgang im Straßenradsport ist nicht alleine auf den zunehmenden Automobilverkehr zurückzuführen, spielt aber auch eine große Rolle. So haben sich die zugelassenen motorisierten Verkehrsteilnehmer fast verdoppelt auf jetzt rund 77 Millionen Fahrzeuge, davon 3,74 Millionen LKWs, davon 4,8 Millionen Motorräder. Der Platz auf den Straßen ist enger geworden. Die hohen Auflagen bei Radsportveranstaltungen tragen weiter dazu bei, dass der Straßenradsport deutlich zurück gegangen ist. Keine Rennen, keine Fahrer und Fahrerinnen. Das ist der Lauf der Zeit. Die Fahrradindustrie hat längst reagiert und das Gravelbike auf den Markt gebracht. In Wikipedia findet man zur Definition des Radtyps folgendes: „Ein Gravelbike (deutsch etwa „Schotter-Rad“) ist ein geländegängiges Fahrrad. Es stammt von den weniger alltagstauglichen Cyclocross-Rädern ab. Heute werden etwas breitere Reifen (28 Zoll, Breite ca. 35–47 Millimeter) benutzt, früher waren die größeren Schlauchreifen mit 27 Zoll und Breiten bis 35 Millimeter üblich. Üblicherweise werden die Räder ohne Straßenverkehrszulassung verkauft. Nicht unüblich unter reisenden Gravelbikern ist allerdings auch das „Bikepacking“ ohne angebrachte Gepäckträger; mitgeführte Taschen werden direkt an Rahmendreieck, Gabelholmen, Lenker und Sattelstütze („Arschrakete“) angebracht.
A weng naus # 2476 – Liebesschwüre auf dem Mainradweg
Und einiges mehr. Heute ging es mir eigentlich nicht gut, ziemlich erschöpft. Darum mache ich morgen eine Pause. Im Ohr heute u.a. Love – Nat King Cole
A weng naus # 2475 – Stürmischer Wind am Global Wind Day am 15. Juni – Weltwindtag 2024
ASN-Bahn in Nürnberg wurde wieder instand gesetzt
Gastbeitrag von Stefan Böhm
Ein schönes Wochenende euch allen, wir haben die ASN-Bahn nun etwas mehr in Form gebracht und in Schale geworfen. Der BR nebst reginoaler Presse ist vertreten und Nürnberger Politprominenz aus allen Parteien bis hin zum OB Markus König hat sein Kommen zugesagt. Nun braucht es noch etwas mehr Ehrengäste des Sports (WM aus früherern Zeiten), Radsportlegenden und solche die diese dazu gemacht haben… Deshalb seit ihr herzlich zu unsere Feier eingeladen, als Ehrengäste steht euch ein Getränk frei :-). Das Programm wird wie folgt sein:
– 11:00 Uhr Veranstaltungsbeginn mit Eröffnung der Rennbahn durch Wolfgang Hauber FW (MdL)
– 11:00 – 12:30 Uhr Öffnung der Radrennbahn für Jedermann (Gravel-, Rennräder) und Ankünfte der Sternfahrten anderer Vereine
– 12:30 – 14:30 Uhr Grußworte einzelner Politiker, Demonstrationsvorführungen auf der Rennbahn, Kinderrennen und Schnellste Runden…
– 11:00 – 14:30 Uhr Teilemarkt Bahnräder und historischer Rennräder, Ausstellung Steher-, Derny- und Bahnmaschinen, Infoveranstaltung ASN früher und heute sowie Festzeltbetrieb
– 15:00 – 17:00 Uhr Bahnradsporttraining für Jedermann
wir freuen uns wenn ihr uns beehrt und dürft diese Einladung gerne mit alten Wegbegleitern teilen. Ich bitte um kurze Anmeldung, sodass wir die Ehrengastlisten vorbereiten können…
Mit sportlichen Grüßen Stefan Böhm
Public Viewing auf dem LZR-Gelände
Das Wichtigste zuerst: Traumstart für Deutschland bei der Heim-Europameisterschaft. 5:1 gegen harmlose und ab der zweiten Halbzeit auch nur zu zehnt spielende Schotten. Bis dahin konnten die Zuschauer beim Public Viewing auf dem LZR-Gelände nach den Traumtoren von Wirtz (10.) und Musiala (19.) und dem verwandelten Elfmeter von Havertz in der 44. Minute schon dreimal jubeln. Der meistabgegebene Tipp vor dem Spiel in der ausverkauften Münchner Allianz Arena lautete 2:1 für Deutschland. Ein Schotte der in Marktbreit lebt gab vor dem Spiel folgendes Statement ab: „Gelegentlich haben wir einen guten Tag, oft hatten wir aber planlos schöne Auftritte. Insofern lasse ich mich gern vom heutigen Spiel einfach überraschen. Ich hoffe, dass es zu einer Anzahl von interessanten Spielmomenten kommt. Überraschungen sind immer schön – insofern wäre ein Sieg für die Schotten doch was Besonderes!“ Die gut 100 Zuschauer beim Public Viewing sahen es anders und für die meisten war es ein wärmendes Gefühl an dem kühlen Freitagabend.
Harry Rowolt in Würzburg im Luisengarten
Buchtipp: Sevilay Wilhelm – Mutter Erde und ihre Töchter
Warum wir für eine bessere Welt die Kräfte der Frauen entfesseln müssen.
Auf den Pioniergeist der Frauen setzen
In Zeiten einer nie da gewesenen Krise, die unsere gesamten Lebensgrundlagen bedroht, können wir uns eine veraltete Machtverteilung nicht mehr leisten. Wir brauchen schlicht jedes Paar Hände, alle Köpfe, alle Herzen, um unsere Erde zu heilen. Niemand ist verzichtbar. Erst recht nicht 50 Prozent der Weltbevölkerung.
Sevilay Wilhelm stellt sich mit ihrem Buch in die Tradition des in den 1970er-Jahren begründeten und gerade wieder erwachenden Ökofeminismus, der davon ausgeht, dass die Ausbeutung der Erde und die Ausbeutung der Frau die gleiche Ursache haben – patriarchale Strukturen. In ihrem aufrüttelnden Appell beschreibt Sevilay Wilhelm, was es braucht, um die weiblichen Potenziale endlich aufblühen zu lassen. Begleitet von Fotos und Illustrationen nimmt sie Leserinnen und Leser mit auf ihr mutiges Abenteuer in einer männerdominierten Welt. Dieses Abenteuer führt sie nicht nur in die Etagen internationaler Hochfinanz, sondern auch zurück zu den Aprikosenfeldern ihrer ostanatolischen Heimat. Auf ihrer Reise besucht Wilhelm zudem fünf Gründerinnen, die sie unterstützt, und stellt deren grüne Geschäftsmodelle vor.
»Gleichberechtigung ist eine der Schlüsselantworten auf die großen Herausforderungen unserer Zeit. Frauen sind die entscheidende Stimme und Betreiberinnen des Wandels auf der Erde.« Katharine Wilkinson (Umweltaktivistin)
- Das erste Buch in Deutschland, das explizit die Rolle der Frauen bei der Rettung des Planeten thematisiert
- Geschrieben von einer Insiderin, die das patriarchale Finanzsystem, die grüne Bewegung und die grüne, weibliche Start-up-Szene gleichermaßen kennt
- Ein starkes Plädoyer für einen gemeinsamen Weg von Männern und Frauen
208 Seiten
Gebunden, durchgehend vierfarbig, Cradle to cradle-produziert
16 x 24 cm
Erscheint im Juni 2024
25,00 € (D) / 25,70 € (A) inkl. MwSt.
ISBN 978-3-95803-596-6
Heilpflanzenbetrachtung – Die Wegwarte – cichorium intypus
Ein Beitrag von Erich Stelzmüller
Ein heilsamer Sommergruß am Wegesrand
Die Wegwarte wurde zur Heilpflanze des Jahres 2020 gekürt. Die Wegwarte findet man vor allem an Straßen-, Weg- und ausgetrockneten Ackerrändern. Unübersehbar ist sie, wenn sie im Hochsommer ihre zarten himmelblauen Blüten zur Morgensonne reckt. Die Wegwarte öffnet ihr Blüten von morgens, gegen sechs Uhr und schließt sie wieder gegen elf Uhr. Verwendet werden können die Blüten und die Wurzel der Wegwarte entweder als Tee oder Tinktur. Die ideale Sammelzeit der Blüten ist von Juli bis September. Die Wurzel kann am besten im Oktober und November gesammelt werden.
Die himmelblaue Wegwarte, eine mächtige Heilpflanze
Aufgrund ihres Gehaltes an Bitterstoffen ist die Wegwarte ein mildes, bitteres Anregungs- und Stärkungsmittel. Ihre Bitterstoffe stimulieren die Produktion von Magensaft und Galle und fördern den Gallenfluss. Sie wirken gegen Verdauungsbeschwerden wie Völlegefühl, Blähungen und Appetitmangel und haben zudem eine aufbauende und kräftigende Wirkung bei Schwächezuständen und seelischen Disharmonien. Durch ihre Stoffwechsel anregenden Wirkungen kann sie auch unterstützend bei der Behandlung von Gicht, Furunkel, Ekzemen und Karbunkel sowie zu Frühjahrskuren eingesetzt werden. Darüber hinaus kann die Wegwarte mit seinem Inhaltsstoff Inulin für eine gesunde Darmflora verwendet werden.
Du bist bereit, Deine Gesundheit selbst in die Hand zu nehmen, um Dein Wissen zu erweitern. Dann möchte Dir die Allgemeinärztin Frau Dr. Liane Preu-Maiwald mittels einer fundierten und ganzheitlichen Betrachtung des Sommer Gesundheits-Booster die „Wegwarte“ näherbringen. Frau Dr. Preu-Maiwald kennt die Wegwarte seit langem und schätzt sie neben vielen anderen Heilpflanzen, darüber hält sie regelmäßig Vorträge. Das Wissen, das hier präsentiert wird, ist elementar für ein Erkennen und Umsteuern.
A weng naus # 2474 – wo bleibt der Sommer
Nach Morningwalk noch kleine Runde, bei meist bedeckten Himmel, auf dem Rennrad. Klee am Brückenaufgang, Hausfrauen beim Beckenbodentraining, Hase hobbelt im Gartenschaugelände, Lindenblüten reif für die Ernte und an der Brunnensteige Blick in den Underground. 🙂 Im Ohr heute u.a. The Velvet Underground – Run Run Run
A weng naus # 2472 – SM auf dem Wohnmobilstellplatz
„Später kommt noch die Domina dazu!“ So oder so ähnlich regierten die Besitzer des Wohnmobils mit der Autonummer aus Schmalkalden-Meiningen 🙂 und mit der Domina ist die Weinprobe gemeint die regelmäßig auf dem Stellplatz stattfindet. Schlagfertig waren die Beiden das muß man Ihnen lassen. Aber von Anfang. Den Morningwalk habe ich wie immer in der Brunnensteige gestartet, dort findet zur Zeit eine unterirdische Bohrung statt, deshalb ist die Kaltensondheimer Straße zur Zeit auch mit Ampeln halbseitig gesperrt. Sehr schön im Moment der Rosengarten, der in voller Blüte steht. Ein Kunstmaler hat auf dem Radweg wieder einen Liebesschwur geschrieben und ein einsamer Schwan war auf dem Main. Lecker waren auch die Hörnchen die Rodica nach einem alten moldawischen Rezept gebacken hatte. Mit Hörnli kenne ich mich schließlich aus. Im Ohr heute u.a. Chanson-Ikone Françoise Hardy – Wenn wilde Schwäne flieh`n. Die Sängerin ist im Alter von 80 Jahren gestorben.