Ralph Thomann brachte die Heimmannschaft per Doppelschlag ins Hintertreffen, als er in der fünften und 17. Minute vollstreckte. Bis zur Pause fiel kein weiteres Tor, sodass das Ergebnis noch Bestand hatte, als sich die Teams in die Pause verabschiedeten. TSV Ettleben stellte in der 60. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickte Sandro Weber, Christoph Weeth und Leon Rottmann für Christian Sokal, Frederik Weiß und Pascal Stahl auf den Platz. Per Elfmeter traf Maximilian Mosandl vor 150 Zuschauern zum 1:2 für die Elf von Trainer Stefan Riegler. In der Schlussphase nahm Christian Breunig noch einen Doppelwechsel vor. Für Steffen Ullrich und Lars Stussak kamen Louis Mahr und Patrick Schmid auf das Feld (81.). Per Elfmeter erhöhte Thomann in der 90. Minute seine Torausbeute an diesem Tag auf drei Treffer – 3:1 für den 1.FC Sand a. Main. Am Schluss gewann der 1.FC Sand a. Main gegen TSV Ettleben.
BZL Ufr-Ost: SC Schwarzach – FC Gerolzhofen, 0:2
Mit einem 2:0-Erfolg im Gepäck ging es für den FC Gerolzhofen vom Auswärtsmatch bei SC Schwarzach in Richtung Heimat. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Der FC Gerolzhofen wurde der Favoritenrolle gerecht. Dabei reichten ihm zwei Standardsituationen. Im Hinspiel hatte der SC Schwarzach drei Punkte aus Gerolzhofen entführt mit einem 4:2-Sieg.
KL-Gr 1 WÜ: SG Sommerhausen/Winterhausen – SPVGG Giebelstadt, 3:1
Nach der Auswärtspartie gegen SG Sommerhausen/Winterhausen stand die SPVGG Giebelstadt mit leeren Händen da. SG Sommerhausen/Winterhausen gewann 3:1. Mit breiter Brust war die SPVGG Giebelstadt zum Duell mit SG Sommerhausen/Winterhausen angetreten – der Spielverlauf ließ bei der SPVGG Giebelstadt jedoch Ernüchterung zurück.
Buchtipp: Unsere entscheidenden Jahre von Martin Häusler
Welche Grenzen überschritten sind, wo wir noch gestalten können, wer uns daran hindert
Wir wissen seit vielen Jahrzehnten sehr genau, warum unser Planet zugrunde geht. Wir kennen alle wissenschaftlichen Zusammenhänge und Wirkmechanismen. Wir wissen auch längst, wie man es besser machen könnte. Und doch geht es kaum voran. Seit der ersten Klimakonferenz kennen die Kohlendioxid-Emissionen nur einen Weg – den nach oben. Das Gleiche gilt fürs Artensterben, für die Entwicklung der Müllmengen, des Einsatzes von Pestiziden, der Entwaldung, Bodenversiegelung und Luftverschmutzung. Aber wir wissen auch, wer die Schuldigen dieses bislang ungebremsten Ökozids sind und wie sie die nötige Transformation behindern und aufschieben. UN-Generalsekretär António Guterres hat sie öffentlich benannt: Es sind wenige Großkonzerne! Ihr entfesselter Wachstumshunger hat dazu geführt, dass planetare Belastungsgrenzen überschritten sind, Kipppunkte erreicht werden und unsere Gesundheit gefährdet ist. Neun Millionen Menschen sterben jedes Jahr durch Zerstörung und Vergiftung der Umwelt.
Realistische Rettung kann nur noch erlangt werden, indem wir noch in diesem Jahrzehnt radikale Lösungen vorantreiben, Erkenntnisprozesse auslösen und gesellschaftlichen, politischen und juristischen Druck ausüben auf diejenigen, die ihre alten Geschäftsmodelle durchziehen wollen. Martin Häusler führt in seinem Appellativ durch die fünf großen bedrohten Sphären: Klima, Luft, Wasser, Boden, Biodiversität. Er erklärt jeweils, 1. wie weit der Grad der Plünderung fortgeschritten ist, 2. wie wir werden leben müssen, wenn weiterhin zu wenig passiert, und 3. wo genau die Schalthebel für unsere Rettung liegen und wer sie blockiert. Schonungslos konfrontiert uns der Journalist mit den Grundzügen einer immer unwirtlicher werdenden Welt, in die wir sehenden Auges hineinschreiten. Genauso schonungslos gibt er den Verantwortlichen ein Gesicht, die bislang unter dem Radar der öffentlichen Wahrnehmung arbeiten konnten.
224 Seiten
Klappenbroschur
durchgehend 4-farbig mit zahlreichen Grafiken und Illustrationen
cradle-to-cradle-produziert
16 x 24 cm
28.03.2024
25,00 € (D) / 25,70 € (A) inkl. MwSt.
ISBN 978-3-95890-604-4
- Das erste Buch, das die Wut von Aktivistinnen und Wissenschaftlern aufnimmt, ernst nimmt und mit den erschreckenden Daten und Fakten unterfüttert
- Zeigt neben den Hoffnungsträgern die Verantwortlichen für die fortgesetzte Umweltzerstörung
- Exklusive Interviews mit Umweltpolitikern, Ökologen und Juristen, die die Schuldigen konkret benennen und zur Rechenschaft ziehen wollen
Lesungen:
- Buchpremiere „Unsere entscheidenden Jahre“ mit Martin Häusler und Martin Schulz
- 26.04.2024, 19:00 Uhr: Forum, Agam-Saal, Am Büchelter Hof 9, 51373 Leverkusen
A weng naus # 2378 – Viele Radler unterwegs…
Landesliga Nordwest: FT Schweinfurt – TuS 1893 Aschaffenburg-Leider, 0:3
Die Turner wurden der eigenen Favoritenstellung nicht gerecht und verloren gegen den TuS 1893 Aschaffenburg-Leider deutlich mit 0:3.
Hängende Köpfe bei den Platzherren der FT Schweinfurt, die gegen den Underdog, bei herrlichen Sommerwetter, überraschend den Kürzeren zogen. Im ersten Vergleich der Saison waren die drei Punkte nach einem 3:1 auf das Konto der Elf von Coach Adrian Gahn gegangen.
Großes Abtasten gab es zwischen den Kontrahenten nicht. Vor 120 Zuschauern besorgte Liam Trasoruk bereits in der fünften Minute die Führung des TuS 1893 Aschaffenburg-Leider. Das Team von Trainer Steffen Bolze machte weiter Druck und erhöhte den Spielstand im Eilschritt durch einen Treffer von Leon Sauer (6.). Nach nur 25 Minuten verließ Julian Brückner von der FT Schweinfurt das Feld, Ulrich Scheidel kam in die Partie. Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. Mit einem Doppelwechsel in der Halbzeitpause holte Adrian Gahn Luca Reck und Niklas Reuß vom Feld und brachte Moriz Heusinger und Ercan Öztürk ins Spiel. Philipp Zschirpe baute den Vorsprung des TuS 1893 Aschaffenburg-Leider in der 53. Minute aus. Letztlich fuhren die Gäste einen souveränen Erfolg ein, dessen Grundstein im ersten Spielabschnitt gelegt worden war.
Bei der FT Schweinfurt präsentierte sich die Abwehr angesichts 43 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (55). Durch diese Niederlage fallen die Gastgeber in der Tabelle auf Platz vier zurück. Die FT Schweinfurt verbuchte insgesamt 14 Siege, fünf Remis und acht Niederlagen. In den letzten fünf Spielen hätte durchaus mehr herausspringen können für die FT Schweinfurt, sodass man lediglich fünf Punkte holte.
Mit drei Punkten im Gepäck verließ der TuS 1893 Aschaffenburg-Leider die Abstiegsplätze und nimmt jetzt den zwölften Tabellenplatz ein. Neun Siege, sieben Remis und zwölf Niederlagen hat der TuS 1893 Aschaffenburg-Leider momentan auf dem Konto. Nach sieben sieglosen Spielen ist der TuS 1893 Aschaffenburg-Leider wieder in der Erfolgsspur.
Kommende Woche tritt die FT Schweinfurt bei ASV Rimpar an (Sonntag, 15:00 Uhr), am gleichen Tag genießt der TuS 1893 Aschaffenburg-Leider Heimrecht gegen den TSV Karlburg.
Buchtipp: Willy Brandt – Krieg in Norwegen
Ein historisches Dokument, verfasst von einem der wichtigsten Politiker des 20. Jahrhunderts und für mich auch sehr interessant da mein Vater im Krieg in Norwegen, genauer gesagt in Trandheim stationiert war.
Willy Brandts persönlicher Bericht aus dem Exil. Als die Nationalsozialisten am 30. Januar 1933 an die Macht kommen, leistet Herbert Frahm sofort Widerstand. Um sich vor der Verfolgung durch die Nazis zu schützen, benennt er sich um in Willy Brandt. 1933 verlässt er Deutschland und geht ins Exil nach Norwegen, um von dort aus den sozialdemokratischen Widerstand gegen Hitler zu organisieren. Er lernt im Handumdrehen Norwegisch und geht auf Vortragsreise durch das Land, um vor dem Nazi-Regime zu warnen.
200 Seiten
gebunden
12 × 19 cm
28.03.2024
15,00 € (D) / 15,50 € (A) inkl. MwSt.
ISBN 978-3-95890-621-1
A weng naus # 2377 – Lost Car in der Äußeren Sulzfelder Straße
A weng naus # 2376 – Blauer Himmel, Raps und Blüten
„Rock Meets Classic 2024 – Let’s Rock Tour!“
Sonntag, 21. April 2024, tectake Arena Würzburg
Mit einem spektakulären Line-Up kommt „Rock Meets Classic 2024 (RmC) _ Let’s Rock Tour!“ am Sonntag, 21. April, in die tectake Arena Würzburg. Ab 19 Uhr dürfen sich die Fans auf Superstars wie Tarja Turunen (ex-„Nightwish“), John Helliwell & Jesse Siebenberg („Supertramp“), Midge Ure („Ultravox“), Robert Hart („Manfred Mann’s Earth Band“), Paul Shortino („Quiet Riot“) und Special Guest Russ Ballard freuen. Sie alle spielen ihre Superhits in neuem Arrangement zusammen mit dem großen Rock meets Classic Symphonie-Orchester und der Rock meets Classic -Band live!
Tarja Turunen ist die Original-Sängerin der Symphonic Metal Superstars „Nightwish“ und gilt als eine der besten Rocksängerinnen der Welt. Sie passt aufgrund ihrer Opern-Ausbildung und ihrer fantastischen Stimmfarbe perfekt zu Rock Meets Classic. Die Finnin verkörpert die Fusion aus Rock und Klassik wie keine andere!
RmC-Veranstalter Manfred Hertlein: „Tarja und RmC passen fantastisch zusammen – sie ist die optimale Besetzung für uns als Headliner der Tour 2024! Darüber hinaus sind wir sehr glücklich mit dem gesamten Line-up.“
Und das kann sich in der Tat mehr als sehen und hören lassen. Und hat – wie immer – jede Menge „Greatest Rock Hits“ im Gepäck! Dabei sind John Helliwell & Jesse Siebenberg von „Supertramp“. Das Duo stand 2018 erstmals auf der RmC-Bühne und begeisterte mit begnadeten Songs wie „Dreamer“, „Give A Little Bit“ und „School“.
Außerdem im tollen RmC-Programm 2024: Midge Ure („Ultravox“), der das Publikum zuletzt 2016 mit seiner energetischen Show und traumhaften Songs wie „Vienna“ und „Dancing With Tears in My Eyes“ in Verzückung versetzte.
Als „Special Guest“ steht Rock-Ikone Russ Ballard auf der RmC-Bühne. Ballard hat mit „On The Rebound“ und dem Miami Vice-Song „Voices“ zwei großartige eigene Hits im Gepäck. Zudem hat der Brite Dutzende Songs für Superstars wie Kiss, Roger Daltrey („The Who“), Ringo Starr („The Beatles“) oder Abba-Sängerin Agnetha Fältskog geschrieben, aus denen er ein exklusives Überraschungs-Set für RmC „zaubern“ wird.
Zudem dürfen sich die RmC-Fans auf Robert Hart, den charismatischen Frontmann von „Manfred Mann’s Earth Band“ und zeitlose Hits wie „Mighty Quinn“ und „For You“ freuen.
Erstmalig dabei: Sänger Paul Shortino von „Quiet Riot“, die in den 80er Jahren mit ihrer Hymne „Cum On Feel The Noize“ die Musik-Welt eroberten und mit dem Album „Metal Health“ als erste Metal-Band überhaupt Platz 1 der US-amerikanischen Billboard Charts eroberten!
Dieses hochkarätige Sechser-Pack macht mächtig Lust auf Rock Meets Classic 2024. Bilder vom RmC 2012 gibt es hier.