AFN Würzburg macht dicht

Ich kann mich noch an die Zeit erinnern wo ich als kleiner 14-jähriger Bäckerstift 1967, von Heimweh geplagt, jeden Abend unter der Bettdecke, in meiner schäbigen Bude unter dem Dach in meiner Lehrstelle in D., AFN auf einem Transistorradio, den ich zur Konfirmation geschenkt bekam, gelauscht habe. Um 16.oo Uhr immer Club 16 mit Thomas Gottschalk und ab 20 Uhr zum einduseln AFN. Hits wie I’m A Believer von den Monkees, Somethin` Stupid von Fränki Boy und seiner Tochter, das legendäre bis heute aktuelle San Francisco (Be Sure To Wear Some Flowers In Your Hair) von Scott McKenzie aber auch ab und zu Songs von Jefferson Airplane, Greatful Dead und Pink Floyd wurden von AFN durch den Äther gejagt. Zum Jahrzehntwechsel kamen dann auch Janis Joplin, Jimi Hendrix, die Doors und viele andere dazu. Wie das Medienmagazin des Rundfunks Berlin-Brandenburg berichtet wird mit der Auflösung der Studios in Würzburg auch die dortigen AFN-Frequenzen abgeschaltet.

Mainschleifenkanal wird 50 Jahre

Zwischen 1950 un 1957 wurde der Kanal, wie er im Volksmund heißt, zwischen Volkach und Gerlachshausen, gegraben.
Zum 50. Jubiläum wird die Stadt Volkach eine Ausstellung über die „Grabungen“ vom 21.September bis 1.November im Museum Barockscheune installieren.

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Mainfähren vor dem Aus??

Aufgrund neuer EU Verordnungen droht den Fähren am Main das Aus. Die EU Verordnungen verlangen das Mainfähren bei schlechter Witterung und bei Dunkelheit nur noch mit Radar oder einem zweiten Mann fahren dürfen. Für die Gemeinden bedeutet dies einen sehr hohen finanzieller Mehraufwand, um diese neuen Richtlinien erfüllen zu können.
Das Hauptproblem ist aber, es sollen Einrichtungen an allen Fähren nachgerüstet werden, welche die Fähre am Ufer automatisch festmachen und diese gegen Wegrutschen sichern. Das bayerische Fernsehen hat sich der Problematik angenommen und gestern auf der Mainfähre von Mainstockheim gedreht. Gesendet wird in den nächsten Tagen. Es wäre zu schade wenn die Mainfähren ihren Betreib einstellen müßten, sind sie mittlerweile ein Stück mainfränkisches Kulturgut geworden.

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Location gesucht … oder Frau K… hat keinen Bock

Eigentlich wundert es mich überhaupt nicht das Frau Sengenberger eine neue Location für ihre kommenden Veranstaltungen sucht. Wer die Besitzerin des ROXY kennt weiß warum 🙂 Jedenfalls wird jetzt für den 28.September für das Polit Kabarett mit Reiner Kröhnert ein Saal Raum für max 100 Personen gesucht. Ebenfalls für 100 Personen wird für den 2.November 20 Uhr für die Tanzcomedy mit Gernot Frischling eine Location gesucht Das Zaubertheather mit Reiner Oliver Wimmer kommt am 4.November nach Kitzingen auch dafür sucht Claudia Sengenberger noch einen Saal. Wer weiterhelfen kann hier ist die Handynummer von Frau S. 0151 16635133. Wär doch wirklich Schade wenn die Veranstaltungen an der Platzfrage scheitern würden.

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Berühmte Mainfranken (1): Alois Alzheimer

Er wurde am 14. Juni 1864 in Marktbreit geboren. Streng katholische Familie. Vater Notar, Mutter Hausfrau. Gymnasium Aschaffenburg, Medizinstudium in Berlin, Tübingen und Würzburg. 1888 Assistent in der Frankfurter Irrenanstalt. 1894 Hochzeit mit der vermögenden Witwe Cäcilia Wallerstein mit der er drei Kinder hatte. Am 26. November 1901, seine Frau war mittlerweile verstorben, ging Auguste Deter als erste „Alzheimer-Patientin“ in die Geschichte ein. Die Patientin mit Symptomen einer Gedächtnisstörung verstarb 1906.  Alzheimer unternahm eine hirnpathologische Untersuchung und entdeckte dabei herdchenförmige Einlagerungen, die „Alzheimer-Plaques und Fibrillen“. Weitere Forschungen in München, 1908 außerordentliche Professur. 1912 wurde Alzheimer als Ordinarius für Psychiatrie und Klinikdirektor an die Universität Breslau berufen. Kurz nach seiner Ankunft erkrankte Alzheimer jedoch an einer bakteriellen Entzündung der Herzinnenhaut und starb im Alter von 52 Jahren am 19. Dezember 1915. Das von ihm entdeckte und beschriebene Syndrom findet indes infolge der zunehmenden Überalterung der Bevölkerung immer größere Verbreitung.

Astheimer Winzer füllt Bocksbeutel im FC Bayern Outfit ab

Der FC Bayern gilt nach seinem Traumstart als unantastbar, zumindest in der Bundesliga. Nach einem Saisonstart, wie er im Buche steht (6 Punkte, 7:0), gilt der FC Bayern München in der Fußball-Bundesliga derzeit als unantastbar. Experten sprechen davon das die Bayern mit 15 Punkten Vorsprung deutscher Meister werden und alles andere eine Enttäuschung für die treuen Fans wäre. Dieser Umstand und das zehnjährige Jubiläum FC Bayern-Fanclubs Mainschleife veranlassten Fanclub-Präsident Herbert Hirt eine eigene FC Bayern Weinkollektion aufzulegen. Die beiden Weine hat der Astheimer Winzers Johannes Büttner abgefüllt: ein halbtrockener Rotling aus der Lage „Astheimer Karthäuser“ und ein trockener Silvaner aus der Weinlage „Volkacher Ratsherr“. Büttner der zur zur Geburt seiner Töchter Franziska und Johanna schon mal eine Sonderedition in goldene Bocksbeutel abfüllt inspirierte Hirt zu der Idee zum Bayern Bocksbeutel, der natürlich ganz in Rot in den Verkauf kommt. Das der Fussballfan in Mainfranken, auch ohne Bundesligamannschaft, in WÜ und SW wird das ja in hundert Jahren nix, derzeit viel Spaß an der Kickerei haben kann beweisen neben den unzähligen Mannschaften in den unteren Klassen, auch das Internetportal sportfreundlich.com mit Tipperligen, Blogs und demnächst auch mit Liveticker

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Beide Fotos Johannes Büttner

So schnell kann es gehen

Am Montag spürte ich zwar erst ein wenig (darum bin ich auch mit meinem gefederten Rennrad gefahren), gestern dann schon etwas mehr und heute drückt meine eine Bandscheibe so richtig heftig auf den Nerv. Mein altbewährtes Rezept mit Teufelskralle hilft diesmal überhaupt nichts was die Sache schon in einem etwas düsteren Blickwinkel erscheinen läßt, habe mir jetzt mal ein Schwerzmittel mit Ibuprofen gekauft und zwar die mit der vollen 400er Ladung, was will ich machen. Für morgen habe ich einen Termin bei einem Osteopraktiker der mir mit seiner Trigger-Scaner-Methode schonmal vor 2 Jahren geholfen hatte. Einige nette Dates fallen dadurch natürlich ins Wasser, Do.: Radfahren mit Alwin, Fr.: Besuch der EUROBIKE. Sollte das bei Manuel (so heißt der Osteopraktiker) auch nichts helfen dann bleibt nur noch der Schlachter oder viel Chemie im Körper. Ob ich dann zu so schönen Sachen gehen kann wie der Robotikshow im Hubland, dem Rave in Obertshausen, dem Bloggertreffen im Immerhin, der Bocksbeuteltour in Kitzingen oder der Besichtigung der Deusterkeller am selben Tag weiß ich noch nicht, den kleinen schwedischen Superstar Darin, der am Sonntag, 26. August, in Kenny’s Dance School nach Kitzingen kommt hätte ich auch gerne abgelichtet. Wie sagen die Franzosen – C’est la vie.