Mal schauen wie es aussieht wenn alles fertig ist
Eine der schönsten Ausstellungen die Kitzingen je gesehen hat
Nicht verpeilen
Die Ausstellung BLICKWINKEL zeigt die Entwicklung des Kitzinger Stadtbildes in der Gegenüberstellung historischer Darstellungen zu zeitgenössischen Werken auf. 35 Künstler aus Deutschland und Österreich präsentieren ihre eigens für diese Ausstellung gefertigten Gemälde, die ihre individuelle Sicht des Stadtbildes spiegeln. Das Zusammenspiel der verschiedenen Ansichten lässt das facettenreiche Gesicht der Stadt aufscheinen, ermöglicht das Erkennen von Kontinuität und Wandel und lädt zum Diskutieren ein.Die Ausstellungseröffnung findet am Freitag, den 27.Juli 2007 um 19:00 Uhr in der Historischen Rathaushalle statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Öffnungszeiten vom 28. Juli – 2.September 2007 Täglich 10:00 – 18:00 Uhr Teilnehmende Künstler/innen: Jo Niklaus, Nürnberg; Michael Maschka, Nördlingen;Jos K. Biersack, Müchen; Wolfgang Harms, Nürnberg; Manfred Hinkel, Bernried; Lutz R. Ketscher, Schwarzenbach; Michael Lassel, Fürth; Sophie Brandes, Veitshöchheim; Hella Lenz, Würzburg; Wolfgang Lenz, Würzburg; Natascha Mann, Eggenfelden; Jos Huber, Weilheim; Manfred Sillner, Abensberg; Gunter Will, Großlangheim; Günther Wolfrum, Presseck; Edmont Kies, Bruckmühl; KD. Christof, Kitzingen; Michael Engelhardt, Nürnberg; Michael Renninger, Geiselwind Prof. Moritz Baumgartl, Stuttgart; Cornelius Fraenkel, Neckargemünd; Frank Hoffmann, Stuttgart; Anna Malessa, Stuttgart; Volker Blumkowski, Stuttgart; Grit Fiedler, Leipzig; Reiner Schwarz, Berlin; Frank Suplie, Berlin; Sigurd Kuschnerus, Milmersdorf; Bernd Schwering, Wiesbaden Prof. Helmut Kies, Wien; Hanno Karlhuber, Wien; Peter Klitsch, Stiefern; Abdulqadir al Rais, Dubai
Und hier noch ein Bild vom neuen Kiliansbrunnen am Bahnhof
Die Installation soll auf die Restaurierung des Brunnens aufmerksam machen und mögliche Sponsoren dafür anlocken. Die genauen Kosten für die Arbeiten an dem Brunnen sind noch nicht bekannt, so Oberbürgermeisterin Pia Beckmann.
Der Stadt hat die Skulptur laut Beckmann nichts gekostet. Neubert hat sie finanziert. Irgendwie gibt das Teil dem gesamten Bahnhofsvorplatz ein wenig Farbe, des ansonsten doch ziemlich tristen Bauwerks.
Würzburg will weg vom Rumänien Image – jedenfalls am Bahnhof
Irgendjemand sagte mal das der Würzburger Bahnhof auch irgendwo in Rumänien stehen könnte. Die Stadt Würzburg will jedenfalls das marode Bahnhofsgelände umgestalten. Der Stadtrat hat am Mittwoch die Erstellung eines Masterplanes genehmigt. Das 1954 errichtete Bahnhofgebäude soll 2010 renoviert werden.
Grüne Nacht in Ansbach
Eine wunderbare Grüne Nacht, mit Musik, Licht, gutem Essen und einigen Gauklern erlebten wir am Samstagabend in der grün illuminierten Ansbacher Altstadt. Ziemlich spontan machten wir uns auf die Socken um nach der Blauen Nacht in Nürnberg auch mal die Grüne Nacht zu erleben. Als wir gegen 21 Uhr ankamen stellte sich jedenfalls bei mir ein Hungergefühl, just in dem Moment, ein als wir beim Ristorante Il Teatro, vorbeiliefen. Gute Karte, schöne Außenterrasse, lauer Abend. Plötzlich beim ersten Schluck Chiaretto auch die ersten Regentropfen, so aßen wir dann die selbstgemachten Tortellini mit Walnussschaum eben inside. Nachdem wir gegessen hatten hörte der Regen auf und wir streiften durch die grüne mittelfränkische Bezirkshauptstadt, durch Galerien und Kirchen, schauten Gauklern und Musikern zu und genossen den schönen Abend.
Summer in the City…..
…..sollte eigentlich der Beitrag heißen, diese Idee hatten auch andere Bloger, aber die rechten Bilder habe ich nicht machen können. Gut, Menschen auf dem Weg ins Schwimmbad, beim herrichten des Stadtstrandes, beim Grillen am Mainufer und beim Chillen am Wohnmobilstandplatz sind schon sommerliche Motive, aber die Menschen die ins Wasser springen fehlen, der main scheint noch zu kalt zu sein. 🙂 Und dann waren sie wieder die Fragen verirrter Radler, diesmal erklärte ich Mountain-Biker aus Sommerhausen den Weg zum Schwanberg. Das es in Kitzingen mittlerweile fast soviele Radhinweisschilder wie Radfahrer gibt hat sich anscheinend noch nicht herum gesprochen, diese sind aber auch teilweise sehr ungünstig aufgestellt.
Einer schwitzte heute nicht: Balthasar Neumann der Architekt der Kitzinger Kreuzkapelle, deren Grundriss Jahrelang den Fünfzig-Mark-Schein zierte. Den Schein unten habe ich mir als Andecken aufgehoben. Auf der Rückfahrt habe ich mir dann noch die Baustellen an der Nordtangente und am Kitzinger Hallenbad angeschaut und die Radwege dort werden wohl noch längere Zeit nicht befahrbar sein.
Kitzingen will Standort der Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt werden
Die Amis sind weg jetzt stehen in Kitzingen gleich 2 Kasernen und die frühere US-Wohnsiedlung „Marshall Heights“ zur freien Verfügung. Die Wohnsiedlung sei ideal für einen FH-Neubau – meint Oberbürgermeister Bernd Moser und Landrätin Tamara Bischof, die gemeinsam einen Brief an Bayerns Wissenschaftsminister Thomas Goppel geschrieben haben, in dem sie sich für den FH-Standort Kitzingen stark machen. Mal sehen was wird. Die Fachhochschule braucht jedenfalls lieber heute als morgen mehr Platz für ihre steigende Studentenzahl.
Edit: Nun hat man auch in Würzburg gemerkt das die Amis bald weg sind
Bilder: die leerstehende Marshall Heights