Zum 1100-jährigen Dorfjubiläum, bauten die Nordheimer, mit dem Bocksbeutel-Weihnachtsbaum die Mainfränkische Winter-Attraktion schlechthin auf. Die Stahlkonstruktion ist 5,40 Meter hoch und hat an der weitesten Stelle einen Durchmesser von 3,70 Meter und wiegt über eine Tonne.
Samstagsausflug nach Seßlach und Burgpreppach
An „normalen“ Samstagen hätte ich heute ein paar Fußballspiele fotografiert. Aber was ist zurzeit schon normal. Wir schlenderten durch das fast menschenleere Seßlach, tranken teuren Kaffee aus dem Pappbecher in der wärmenden Herbstsonne und staunten in Burgpreppach über das Lost Place Schloss. Beitrag ist noch in Bearbeitung.
Kalender bequem online Bestellen
Unten sieht man eine kleine Auswahl der Kalender und hier kann man bequem von zu Hause aus bestellen.
Rothenburg ob der Tauber im Lockdown
Sonnenaufgang nach Zeitumstellung
A weng lääff #162 – Schäfchenwolken und Lebenswurst
Aus- und Einblicke beim Morningwalk am Main. Heute mit tollen Schäfchenwölkchen und einem kleinen Gläschen Lebenswurst due ich geschenkt bekommen habe. Dazu noch ein Vorschlag für eine Bildergalerie in einer Werkstatt. Morgen vor 50 Jahren starb Jimi Hendrix. Ich kann mich noch an eine Szene in meinem Leben erinnern als „Frosch“ mit der neuen Hendrix LP Band of Gypsies untern Arm die Marktstraße herunterwatschelte.
Ausflug zum Kobel nach Rimpar
Vernissage in Wörners Schloss Galerie in Neuses am Sand bei Prichsenstadt am Sonntag 26. Juli um 14.30 Uhr
Familie Wörner und der Künstler freuen sich über die erste Vernissage nach dem Corona Shut Down. Unter Einhaltung der Sicherheitsauflagen wird die Ausstellung im Freien unter einer großen überdachten Fläche eröffnet, bevor in der Galerie mit Schlossladen (Antikes, Kunst & mehr auf 200 qm) weitere Bilder gezeigt werden.Der Titel der Ausstellung „DIE FARBEN FLIESSEN“ des Kitzinger Malers Herbert Link ist durchaus wörtlich zu nehmen. Seine Malerei (Acryl auf Leinwand) folgt dem Gefühl, der Intuition und dabei dürfen die Farben teilweise unbegrenzt fließen. Der Künstler verzichtet weitgehend auf Details. Manches Motiv fordert den Betrachter heraus. Unübersehbar, in einigen seiner Bilder ist seine weitere Leidenschaft zu erkennen: Die Musik. Der frühere Schlagzeuger von „Sunset“ und „Albatros“ lässt keinen Zweifel bei seinen musikalischen Heros, darunter „Beatles“ und „Jimy Hendrix“. Interessierte sind willkommen bei der Vernissage am Sonntag, den 26.Juli 2020, um 14:30 Uhr, in „Wörners Schloss“ in Neuses am Sand. Künstler & Winzer laden bei freiem Eintritt zu einem Umtrunk mit bioenergetischen Cosmowein ein.Die Ausstellung ist bis 06. September 2020, von Mittwoch bis Sonntag von10 – 18 Uhr, geöffnet.Öffnungszeiten der Galerie im Weingut mit Hotel und Restaurant / Biergarten:
Mi – So 10 – 18 Uhr
nor
Kontakt:
Wörners Schloss
Neuses am Sand 21
97357 Prichsenstadt
Tel. 09383-179 – www.woerners-schloss.de
Trompetenbaumblüte in Sulzfeld am Main – auch die Zitronen sind bald reif
Immer wieder schön durch die gepflasterten Gassen des lieblichen Weinortes zu streifen. Unten eine kleine Geschichteskunde über Sulzfeld am Main das derzeit rund 1.350 Einwohner hat. Bis zur Säkularisation war die Gemeinde ein Kammergut des Hochstifts Würzburg. Ein Blick in die tausendjährige Geschichte zeigt, dass es um die Ruhe des Dorfes nicht immer gut bestellt war: Am 8. August 1266 fand vor den Toren Sulzfelds eine der größten Reiterschlachten des Mittelalters, die Cyriakusschlacht, statt. 1461 belagerte Markgraf Achilles von Ansbach / Brandenburg den kleinen Ort, ohne ihn allerdings einnehmen zu können. Im 30-jährigen Krieg wurde Sulzfeld a. Main gleich zweimal von den Schweden besetzt und schwer in Mitleidenschaft gezogen. 1796 schließlich brandschatzten französische Revolutionstruppen das Dorf.
Heute findet der Besucher wieder Ruhe und Beschaulichkeit. Nahezu alle großen fränkischen Künstler haben sich von der romantisch mittelalterlichen Kulisse inspirieren lassen. Bis heute hat Sulzfeld a. Main sein einmaliges historisches Ortsbild bewahrt. Mit seiner geschlossenen Wehrmauer, den trutzigen Türmen und Toren, seinem Renaissance-Rathaus, den Bürgerhäusern und verwinkelten Gassen, erscheint der kleine Weinort dem Besucher als mittelalterliches Traumbild. In Sulzfeld a. Main wurden auch die weit über das Frankenland hinaus bekannten „Meterbratwürste“ kreiert und vom hier lebenden Künstler Harald Schmaußer die phantastisch-prähistorischen „fränkischen Tierli“ entdeckt.
Der Ort wurde in den letzten Jahren mehrfach ausgezeichnet und darf sich mit Recht als einer der schönsten Orte in Deutschland bezeichnen lassen. Text: Rainer Krumpholz
Die Gemeinde Sulzfeld a. Main geht als Landkreissieger (2008), Bezirkssieger (2009) und Landessieger (2009) beim Wettbewerb “Unser Dorf hat Zukunft – Unser Dorf soll schöner werden” sowie Silbermedaille beim Bundesentscheid “Unser Dorf hat Zukunft” (2010) aus dem deutschlandweiten Rennen. Sulzfeld a. Main ist einer der schönsten Weinorte in ganz Deutschland.
Von Weikersheim in den Rosengarten von Kitzingen
Angetörnt von den herrlichen Rosen im Weikersheimer Schlosspark machten wir nach der Rückkunft einen Törn durch den Kitzinger Rosengarten. Im Resümee: In Kitzingen sind die Rosen genau so schön und auch genauso nass. Für Rosenliebhaber ein Muss. Dann waren da noch die Radfahrer aus Duisburg und Erbach. Die Ihre Fahrzeuge auf dem neuen Parkplatz am Bahnhof geparkt haben. Sie fahren jetzt bei besten Radfahrerwetter in vier Tagen von Kitzingen nach Bayreuth am Main entlang. Normalerweise, sagte einer von den Dreien, wären sie jetzt auf Malle und würden dort rum düsen.
Kleiner Spaziergang durch Höpper
Spaziergang im Regen
Ich kam auch an der Glocke am seit Monaten geschlossenen städtischen Museum vorbei. Wieso die Verantwortlichen einer Stadt wie Kitzingen es nicht schaffen den Museumsbetrieb eines der ältesten Stadtmuseen aufrecht zu erhalten ist mir ein Rätsel. Alle Museen öffnen jetzt nach der Corona Krise wieder ihre Tore für die Besucher. Nur Kitzingen sind anscheinend irgendwie die Fronten zwischen Museumsleitung und den Verantwortlichen in der Stadtverwaltung verhärtet. Gerne erinnere ich mich an meine gutbesuchte Fotoausstellung im Städtischen Museum, das auch immer Kulturschaffenden ein Forum bot. Schade einfach.