Der Tag war zwar um eine Stunde kürzer was aber der Stimmung keinen Abbruch tat. Danke an alle die gekommen waren.
A weng läff#724 – Himbeereis zum Frühstück
A weng läff#722 – Morningrun und Spaziergang mit Emma
Herrlich jetzt im Frühjahr am morgen zu joggen. Der Bärlauch spriest schon und das Nato Gate glänzt unter blauem Himmel. Unterwegs Sigi getroffen und der Männertreu sticht mir auch immer ins Auge. Danach Barwürscht mit Kraut bisschen Sonnenbaden und dann noch mit Emma eine Runde gedreht. Im Ohr u.a. Shooter Jennings – Walk Of Life
A weng läff#715 – Bedeckter Himmel und frisches Brot
Heute in netter Begleitung einen längeren Morningwalk gemacht. Vorher noch ein Proteinbrot mit Curcuma gebacken. Im Ohr u.a. Jimmy Smith – Got My mojo Working. Das Foto vom Vollmond ist von gestern Abend. Da hatte ich noch eine nette Begegnung. 🙂 Auf dem Bild von meinem Mittagessen heute sieht man Romasalat, Guacamole, Grünen Tee und ein Stück von meinem frisch gebackenen Proteinbrot eingefärbt mit Curcuma. Sehr lecker alles.
A weng läff #712 – Stündchen mit Emma an der Luft
Veronika der Spargel wächst
Glücklich leben
Heute beginne ich mit einem Zitat von Oscar Wilde: „Der Mensch ist ein vernunftbegabtes Wesen, das immer dann die Ruhe verliert, wenn von ihm verlangt wird, dass es nach Vernunftgesetzen handeln soll.“ Das muss aber nicht so sein. Bei mir war es jedenfalls so dass die Vernunft dazu beitrug das ich 60 kg an Gewicht verlieren konnte. Ich wusste, wenn ich so weiter gemacht hätte wäre ich u.U. jetzt schon beerdigt worden. Ich bin im Moment sehr glücklich, nicht weil ich es geschafft habe. Dieses Glücksgefühl ist bereits Geschichte. Nein ich bin glücklich, weil ich mich jederzeit so bewegen kann wie ich es will. Wenn ich morgens meinen Lauf mache ist das für mich keine Anstrengung es rüttelt die Endorphine wach und mit jedem Meter den ich zurücklege steigt das Glücksgefühl. Am Sonntag bin ich mit einem Archäologie Professor spazieren gegangen und der erklärte mir das der frühe Mensch sich zum Läufer entwickelte. Dabei geht es nicht um Geschwindigkeit, sondern um die Fähigkeit lange laufen zu können. Kein anderes Lebewesen auf diesem Planeten ist besser dafür geschaffen als der Mensch. Darum Leute die 10000 Schritte sind es nicht die die Glückshormone besonders herauskitzeln, das sollten schon ein paar mehr sein. Wichtig ist auch z.B. Dopamin. Um da den richtigen Flash zu erhalten sollte man sich gut ernähren. Besonders gut dafür sind unverarbeitete Lebensmittel wie grünes Gemüse, Kräuter, Eier, Wasser, Oliven- oder Walnussöl sowie Samen und Nüsse, sowie frischen Fisch zu verwenden. Wichtig auch Serotonin das sich positiv auf die Stimmung auswirkt. Auch ein Glückshormon das das Wohlbefinden fördert und beruhigend wirkt. Serotonin soll auch die Gedächtnisleistung stimulieren und den Schlaf fördern. Symptome für einen Serotoninmangel könnten schlechte Laune, Angstzustände und Aggressivität bedeuten. Damit unser Körper Serotonin bilden kann, braucht er als wichtigen Baustoff Tryptophan. Und das steckt in vielen alltäglichen Lebensmitteln. So sind zum Beispiel Käse, Fisch, Cashewkerne, Bitterschokolade, Hülsenfrüchte, Getreide, Nüsse und Eier besonders reich an diesem Eiweißstoff. Also Leute Bewegung und gut ernähren das ist das Geheimnis um ein mitunter glückliches Leben zu führen. Wer dazu noch lange leben will sollte 16:8 praktizieren. Am besten jeden Tag. Natürlich dürfen fünf Tassen Grünen Tee über den Tag verteilt nicht fehlen.
A weng läff #655 – A weng ess und a weng Radfahr
Wieso hat der Tag nur 24 Stunden 🙂 Aus der Trikottasche erklang u.a. Indie aus Norwegen Madrugada – Majesty. Windig war´s auf dem Rad, aber nicht mehr so windig wie heute morgen.
Schema Haenson
Ich werde immer wieder gefragt wie ich es geschafft habe mein Gewicht so deutlich zu reduzieren. Vor allem auch wie man das erreichte Traumgewicht dann auch halten kann.
Ich war mir plötzlich klar, dass ich auch im Alter noch ein gutes erfülltes Leben führen möchte. Im Kopf fängt alles an. Ich fing an mit langsamen gehen, dann mit walken und irgendwann habe ich kürzere Laufpassagen eingebaut. Im letzten Sommer dann wieder angefangen mit dem Rennrad zu fahren und im Freibad zu schwimmen.
Ausdauertraining ist aber nicht das wichtigste im Alter. Natürlich muss das Herz-Kreislaufsystem gestärkt werden. Wichtiger ist es aber ausreichend Muskelmasse aufzubauen, sich gut zu ernähren und liebe Menschen in seinem Umfeld zu haben. Ein Stündchen jeden Tag an der frischen Luft ist das Minimum. Ob ich dabei laufe oder walke hängt davon ab wie gut ich in der Nacht geschlafen habe. Ich habe nicht vor nochmal irgendwelche Wettkämpfe zu bestreiten. Darum kann ich ganz gechillt mein Ausdauertraining bestreiten. Wenn ich alleine trainiere habe ich immer meine Bluetooth Kopfhörer in den Ohren. Das macht Laune.
Von Muskeltraining habe ich früher überhaupt nichts gehalten. Jetzt bin ich froh damit angefangen zu haben. Dreimal die Woche eineinhalb Stunden reichen. Die Muskeln sollten dabei aber schon brennen. Zuerst trainiere ich die großen Muskelgruppen, also Bauch, Rücken, Gesäß und Beine, danach kommen die kleineren Muskelgruppen wie Schultern und Arme an die Reihe. Ein Kilogramm Muskelmasse verbraucht ungefähr das Dreifache an Kalorien im Vergleich zu einem Kilogramm Fettgewebe. Die Stoffwechselrate von Muskeln liegt bei etwa 10 bis 15 kcal / kg pro Tag. In verschiedenen Literaturveröffentlichungen spricht man häufig von 13 kcal / kg. Eine Kilo Fettgewebe verbrennt so um die 4 kcal / kg.
Also kommt es maßgeblich auf die Ernährung an um abzunehmen oder sein Gewicht zu halten. Nach meiner Schätzung sind es 70% Ernährung und nur 30% Sport.
Zu meiner Ernährung: Ich bin Frühaufsteher und trinke auf nüchternen Magen einen halben Liter lauwarmes Wasser. Dann bereite ich mir mein ausgewogenes Frühstückmüsli zu das aus bis zu 30 verschiedenen Zutaten besteht. Hauptsächlich aber Haferflocken, Nüssen aller Art und geriebenen frischen Ingwer. Ich trinke keinen Kaffee mehr. Zum Frühstück gibt es grünen Tee, von dem ich auf dem Tag verteilt meistens 5 Tassen trinke. Schmeckt mir eben. Ich wechsele dabei mit Goolong- und weißem Tee ab. Von den beim Reiben des Ingwers entstandenen Resten wird ebenfalls eine Art Tee aufgebrüht. Meistens esse ich dann noch eine Scheibe von meinem selbstgebackenen Stoffwechselbrot mit Ziegenrahm oder einem anderen meist selbstgemachten gesunden Brotaufstrich. Im Winter gibt es dann noch zwei bis drei Mandarinen. Unbedingt das weiße mitessen.
Beim Mittagessen versuche ich mich von regionalen, frischen, vitalen Sachen zu ernähren. Klappt nicht immer aber doch ziemlich oft. Auf Fleisch verzichte ich zwar nicht ganz, aber ich esse nicht mehr die Mengen wie früher. Bratwurscht mit Sauerkraut gehört aber nach wie vor zu meinen Lieblingsgerichten. Es würde hier zu weit führen meinen gesamten Speiseplan hier aufzulisten.
Abends esse ich nur noch etwas, wenn ich wirklich Hunger verspüre. Rühreier, Avocados, oder auch mal eine Tafel dunkler Schokolade 85% oder einen Proteinriegel. Es kann auch mal ein Gläschen Silvaner sein. In meiner Hardcore Abnehm Phase habe ich am Abend nichts mehr gegessen. Intervallfasten sagt man dazu. Ich habe das zwei Jahre durchgehalten. Ihr seht beim nachhaltigen reduzieren des Körpergewichtes braucht man einen langen Atem. Ich bin froh das ich so stur war. Meine Kleidergröße habe ich von 4XL auf M verkleinert. Ob ich jetzt glücklicher bin wie früher weiß ich nicht, auf jeden Fall bin ich wieder fit für die nächsten paar Jährchen die vielleicht noch kommen.
A weng läff #617 – Regen und Grüner Tee auf dem Marktplatz
Nach dem Fitnesstraining am frühen Morgen noch eine Runde in netter Begleitung mit aufgespannten Regenschirmen am Main entlang gelaufen. Der Grüne Tee tat gut und im Smartphone lief Gordon Lightfoot if you could read my mind. You will get better maybe not today but someday.
Kleiner Abendspaziergang mit Emma