Dicken Fisch an der Angel und alter Schulfreund

Wenn man sich auf die Alte Mainbrücke in Kitzingen, im vorletzten Rondell auf Etwashäuser Seite, mit Blickrichtung Neuer Mainbrücke, stellt und schaut bei sonnigem Morgenwetter hinunter kann man richtig viele, fette Karpfen beobachten. Für einen von ihnen wars mit dem flanieren heute vorbei. Ein netter Mann aus Kasachstan hat ihn geangelt. Von den 15 kleinen Enten ist nur noch ein einziges übrig geblieben und das ist schon ganz schön groß. Dann traf ich noch einen alten Schulfreund mit dem ich schon zusammen in den Kindergarten gegangen bin. Dann waren da noch die Ladys die ihr Mutter Kind Gymnastik wieder starteten, durch die Coronakrise ging sowas ja nicht. Und ein Mann hatte es sich auf dem Stadtbalkon im Schlafsack kuschlig warm gemacht. Im Freizeitgelände in Kitzingen am Main entdeckt man eigentlich immer was. Eine kleine Bilderserie von heute findet man unten. Von den 15 Entenküken ist nur noch ein einziges übrig geblieben.

Spaziergang durch Sulzfeld am Main

Sulzfeld gilt als einer der ältesten Orte am Main. Der im Zuge der Völkerwanderung entstande Ort kam um die Jahrtausendwende zum im Jahre 742 gegründeten Bistum Würzburg. Die Christianisie-rung ab dieser Zeit sorgte für den Umbau der ursprünglichen Burg zur einerBurgkirche, um die herum der Flecken „Solzifeld“ wuchs. Fortan wurde der Ort als Kammergut unter katholisch, fürstbischöf-licher Verwaltung geführt. Den Vorläufer der heutigen Wehranlage bildete der „Beundtner“, in SulzfeldPeunt genannt, ein umfriedeterBereich, der als Baum-und Gartenland genutzt wurde. Die Wehran-lage in der heutigen Form wurde erst unter Bischof Rudolf von Sche-renberg (um 1470) begonnen und schließlich von Julius Echter von Mespelbrunn (1573-1617) vollendet. Der Grund, warum Sulzfeld so gut bewehrt war, liegt in der Tatsache, dass just hier der Main die Landesgrenze zwischen dem Fürstbistum und dem Herrschaftsbe-reich derMarkgrafen von Ansbach-Brandenburg bildete. Nachdem sich die Ansbacher Markgrafen der Reformation angeschlossen hat-ten, bildete der Main auch gleichzeitig die Glaubensgrenze.Die rund 960 m lange Wehranlage ist heute noch weitgehend er-halten und mit 21 Türmen bestückt. Darunter befinden sich die drei Tore, das Obere Maintor, auch Polizeidienertor genannt, das Untere Maintor, nach dem würzburger Bischofschronisten Lorenz Fries auch Friesentor genannt, und das Erlacher Tor. Die anderen Türme ver-teilen sich rings um das Dorf und sind noch weitgehend erhalten und z. T. bewohnt, jedoch oft in ihrer Höhe reduziert. Text: Sulzfeld-main.de

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Buchtipp: Ramen Otaku von Sarah Gavigan – Japans Spezialitäten für Nudel-Nerds

Denken Sie bei Ramen zuerst an Instant-Nudelsuppe aus der Plastiktüte? Dann werden Sie mit Ramen Otaku eine neue kulinarische Welt betreten, und Sarah Gavigan, Chefin des Kult-Restaurants Otaku Ramen, ist die perfekte Reiseleiterin. Die ehemalige Musikmanagerin ist voll und ganz Otaku ein Nerd und für sie ist es das Wichtigste, die ultimative Schale Ramen zu kreieren. So verwundert es nicht, dass Star-Koch Erik Anderson bereits ihr erstes Pop-up mit die beste Schale, die Nashville je gesehen hat bewarb. Dieses Buch liefert Ihnen alle Infos über die traditionelle japanische Nudelsuppe und wie sich diese zu Hause zubereiten lässt detaillierte Anleitungen für Einsteiger und Fortgeschrittene: von der Knochenbrühe über die Herstellung eigener Tare-Gewürzmischungen bis zu den perfekten Nudeln und individuellen Toppings über 40 zugängliche Rezepte für zu Hause mit speziellen Tipps für die schnelle Zubereitung Reisegeschichten, Zutaten-Specials, Interviews: alles aus erster Hand Mit viel Witz und Kreativität geht Gavigan der Magie der japanischen Ramen-Kunst auf den Grund und kombiniert diese mit den Einflüssen ihrer Heimatstadt Nashville. So stehen nicht nur Klassiker wie Shio- oder Shoyu-Ramen auf dem Programm, sondern auch eigenwillige Kreationen wie Tennessee Tonkotsu Ramen oder Lemon Chicken Paitan. Ein Kochbuch der besonderen Art! Ramen Otaku ist das Buch, auf das alle Ramen-Nerds gewartet haben. Gavigan hat das Ramen-Ritual entzaubert und weiht uns in ihrem großartigen Buch in die Geheimnisse dieser klassischen, köstlichen Nudelgerichte ein. Ich bin ja auch ein unverbesserlicher Nudelfreak und habe schon einiges probiert. Einfach Mega.

Buchtipp: Ayurvedische Wohlfühlküche

Für die Ayurveda-Pionierin Divya Alter ist Ernährung wie ein inspirierender Freund und die Küche ein heiliger Ort. Ihr Buch Ayurvedische Wohlfühlküche vermittelt neben 100 saisonorientierten Rezepten fundiertes Hintergrundwissen über die uralte ganzheitliche Heilmethode des Ayurvedas. Respektvoll aktualisiert Divya Alter die ayurvedischen Leitlinien. Sie zeigt, wie man aromatische Mahlzeiten mit saisonalen Zutaten nach ayurvedischen Prinzipien zubereitet. Jenseits der Grenzen Indiens gelingt es ihr, die ayurvedische Ernährung mit ihren auf individuelle Bedürfnisse abgestimmten Nahrungsmittelkombinationen behutsam ins 21. Jahrhundert zu führen. Ayurvedische Wohlfühlküche enthält neben Gerichten nach asiatischer, italienischer oder französischer Art auch Rezepte für Grundnahrungsmittel sowie einen Zutatenführer. Ihr Kochbuch Ayurvedische Wohlfühlküche ist ein unentbehrlicher Begleiter für die optimale Gesundheit und ein Geschenk an alle, die die Heilkraft von Lebensmitteln auf köstliche Weise nutzen möchten. Als Hobbykoch habe ich schon einige Rezepte ausprobiert. Wichtig in dieser Küche ist zu wissen was für ein Typ man ist: Ein luftiger, feuriger oder erdiger Typ? Man muss sich drauf einlassen, sonst funktioniert es nicht. Divya Alter lädt neben der Verwendung der klassischen indischen Zutaten auch dazu ein, gezielt regionale Produkte in den Speiseplan zu integrieren. So enthält Ayurvedische Wohlfühlküche auch Gerichte nach italienischer oder französischer Art wie Lasagne mit Brokkoli, Karotten und Spinat oder Gemüsequiche in der Pfanne. Aber auch die klassischen ayurvedischen Gerichte und Grundnahrungsmittel wie Khicharis, Chutneys, Masalas und Ghee kommen nicht zu kurz. Dabei gibt die Autorin zu jedem Rezept Tipps für Ihr spezifisches Dosha.In Manhattan betreibt die Ayurveda-Pionierin Divya Alter ein authentisches ayurvedisches Café und leitet die Kochschule Bhagvat Life. Ayurvedische Wohlfühlküche ist in den USA bereits eines der beliebtesten ayurvedischen Kochbücher. Es schöpft aus uraltem Heilwissen und wird sich als ein Klassiker der vegetarischen Küche etablieren.

Weinbergstulpen und Fliegender Holländer in Iphofen

Natürlich haben wir heute, bei herrlichem Frühlingswetter, noch viel mehr gesehen auf den zwei ausgedehnten Spaziergängen. Spatzen, Stieglitz, Eichelhäher. Einen gute besuchten Wohnmobilstellplatz in Iphofen. Holländische Blumenhändler in Iphofen. Zudem war ich das erste mal in meinem Leben in Possenheim und fasziniert hat uns der Osterbrunnen in Hohenfeld.

Schowidder viel zu warm

Heute mal nach Weinbergstulpen und der Ruine Speckfeld gschaut. Läßt sich läff. Fuchs und Hase waren auch dabei. Zudem fliegende Enten, Bildeiche, bunte Bocksbeutel, Käppele und ein Biberbau. Bei Wiesenbronn blüht schon der Raps.

Frostberegnung in Escherndorf

Zum Schutz der empfindlichen Aprikosen- und Pfirsichblüten führt Edelbrenner Sebastian Römmelt regelmäßig im Frühjahr Frostberegnungen durch. Unten ein paar Impressionen.