A weng naus # 2029 – Barbara und Gerlinde hängen noch – Frühstück im Flockenwerk und Spaziergang im Fürstenberg

Der Söder lag auch noch am Boden und Tamara und Felix lachten auch noch von den Plakaten. Eine knappe Woche nach den Wahlen könnten die Parteisoldaten*innen die Parteiwerbung schon entfernt haben. Wobei ich sagen muss das sie mich jetzt nicht großartig nerven. Aber für überflüssig halte ich sie schon. Ich sah die Plakate auf den Rückweg vom Hausarzt der mir mittteilte das der Checkup sehr gute Werte gebracht hatte. Viel besser als die vor 20 Jahren. Also bringen das Training und die gute Ernährung doch etwas. Unseren 45. Hochzeitstag startete ich mit meiner Lundi in Ochsenfurt im Flockenwerk. War sehr angenehm im angebauten Wintergarten mit herrlichem Sonnenschein. Dann längerer Spaziergang in der Nähe der Vogelsburg durch die Weinlage Fürstenberg. Aus dem Lautsprecher kam u.a.Bob James mit Rocket Man.

A weng naus # 1998 – Fußball in Abtswind und in der Siedlung

Abtswind hatte sich rausgeputzt, die Hauptstraße war mit bunten Fähnchen beflaggt. Weinfeststimmung im ganzen Ort. Die zweite Mannschaft konnte einen sicheren Sieg im Match gegen Altbessingen herausspielen. Wehrmutstropfen dort das sich der Trainer der Altbessinger Christian Brauner so schwer verletzt hatte das er mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen wurde. Die erste Mannschaft gab nach langer eins null Führung (24. Minute Tizian Hümmer) diese in den letzten sieben Minuten noch ab und verloren Unglücklich 1:2. Auch die Siedler im Match der Bezirksliga West gegen Eisingen gaben, mit ihrer jungen Truppe, die drei Punkte nach der 0:1 Niederlage ab und stehen jetzt auf dem vorletzten Platz.

Eva Brockmann aus Haibach ist Deutsche Weinkönigin

Seit 15 Jahren gewinnt wieder einmal eine Fränkin diesen begehrten Titel. Herzlichen Glückwunsch. Zuletzt hatte es Marlies Dumbsky (rechts) aus Volkach geschafft. Die Bilder von Eva Brockmann habe ich beim diesjährigen Kitzinger Weinfest gemacht.

A weng naus # 1965 – Probealarm an der Lidlkasse und Gartenarbeit

Bisschen Rennrad bin ich auch gefahren. Ist schon lustig wenn in einer Menschenschlange vor der Kasse Punkt Elf Uhr die Smartphones richtig Alarm machen. Bei mir war heute Zwetschenkuchentag, Lebkuchenherztag und Gartentag. 🙂 In der App der kuriosen Feiertage wurde noch der Nutting Day angezeigt. Es ist der Tag des Nüssesammelns in Großbritannien. Das dachte sich auch ein Eichhörnchen das mir heute einen Besuch abstattete und schaute ob etwas zum knappern zu holen ist. Im Ohr auf der Liege u.a. Dole&Kom – Sotiria

A weng naus # 1939 – Tag der Currywurst

Aber der Reihe nach. Gestern Abend, kurz vor dem etwas skurillen Tatort Rheingold, habe ich noch den herrlichen Sunset fotografieren können. Heute morgen dann toller Sonnenaufgang am Main. Die beste Currywurst habe ich in Berlin gegessen, man kann sich aber auch beim Discounter preiswert durchfuttern. Lange Schatten gabs heute morgen beim Rennradfahren. Im Ohr heute u.a. Einmusik b2b Jonas Saalbach live at Preikestolen in Norway for Cercle. Nach dem Schwimmen noch ein wenig Vitamin D getankt und dabei ein paar Flieger geknipst.

Buchtipp: How Not To Die von Michael Greger und Gene Stone

Dr. Michael Greger, international renommierter Arzt, Ernährungswissenschaftler und Gründer des Online-Informationsportals Nutritionfacts.org, lüftet in seinem weltweit außergewöhnlich erfolgreichen Bestseller das am besten gehütete Geheimnis der Medizin: Wenn die Grundbedingungen stimmen, kann sich der menschliche Körper selbst heilen.

In How Not To Die analysiert Greger die häufigsten 15 Todesursachen der westlichen Welt, zu denen z. B. Herzerkrankungen, Krebs, Diabetes, Bluthochdruck und Parkinson zählen, und erläutert auf Basis der neuesten wissenschaftlichen Forschungsergebnisse, wie diese verhindert, in ihrer Entstehung aufgehalten oder sogar rückgängig gemacht werden können.

Darüber hinaus erklärt er auf verständliche und enorm fesselnde, aber stets wissenschaftlich fundierte Weise, welche Lebensmittel besonders wertvoll und gesund für die verschiedenen Organe und Funktionen des menschlichen Körpers sind, und wie diese am besten kombiniert und verzehrt werden können. Sein „Tägliches Dutzend“ fasst in einer so übersichtlichen wie praktischen Checkliste alle die Lebensmittel zusammen, die eine optimale Gesundheit unterstützen.

Buch: 512 Seiten, geb.
erschienen: 2021
Best.-Nr.: 20587
Gewicht: 1110g
ISBN: 978-3-946566-12-0
24,80 Euro

12. Auflage 2021 Leseprobe

Aus dem Vorwort von Dr. Michael Greger:

Alles begann mit meiner Großmutter.
Ich war noch ein Kind, als die Ärzte sie in einem Rollstuhl zum Sterben nach Hause schickten. Mit der Diagnose „Herzerkrankung im Endstadium“ hatte sie bereits so viele Bypass-Operationen hinter sich, dass den Chirurgen buchstäblich das Arbeitsmaterial ausging – das Narbengewebe, das von all diesen Operationen am offenen Herzen zurückgeblieben war, machte jeden weiteren Eingriff immer schwieriger, bis am Ende kaum noch Optionen blieben. Die Ärzte eröffneten meiner Großmutter, die an den Rollstuhl gefesselt war und unter unvorstellbaren Schmerzen litt, dass sie kaum noch etwas für sie tun könnten. Mit fünfundsechzig Jahren war ihr Leben vorbei.

Ich glaube, dass bei vielen Kindern wahrscheinlich dann der Wunsch geweckt wird, Arzt oder Ärztin zu werden, wenn sie beobachten, wie ein geliebter Mensch krank wird oder sogar stirbt. Bei mir war es genau andersherum: Es begann, als ich sah, wie es meiner Großmutter immer besser ging.

Kurz nachdem sie aus dem Krankenhaus entlassen wurde, um ihre letzten Tage zu Hause zu verbringen, lief eine Sendung über Nathan Pritikin im TV, einen frühen Pionier der Lifestyle Medicine, der bereits berühmt dafür war, auch Herzkrankheiten im Endstadium zu heilen. Er hatte gerade ein neues Behandlungszentrum in Kalifornien geöffnet, und meine Großmutter machte sich in ihrer Verzweiflung quer durchs Land auf den Weg zu ihm, um zu einer seiner ersten Patientinnen zu werden. Bei diesem stationären Programm wurden alle Teilnehmer auf eine pflanzenbasierte Diät gesetzt und begannen mit einem stufenweisen Training. Sie rollten meine Großmutter hinein, und sie lief selbst wieder heraus.

Das werde ich niemals vergessen.