A weng naus # 2843 – Heute wieder grauer Himmel

Der Graureiher wartet immer am Radweg auf mich und fliegt dann fort. Im Februar 2008 bin ich auch auf dieser Route gefahren, da standen ganz viele eingestaubte Autos. Im Ohr heute u.a. aus der „Tschu-Tschu“ Edition #8: Atomic Rooster – Tomorrow Night

Im Februar 2009 war ich noch mit meinem Cannondale unterwegs. Hängt noch im Keller.

Das komplette Album

A weng naus # 2836 – Jetzt wo er hoffentlich in den letzten Zuckungen liegt – der Winter….

….hat er nochmal zugeschlagen. Kühler Morningwalk mit Emma und schöne Radtour mit Thomas. Mittagessen heute: Feldsalat mit getrockneten Tomaten und Kürbiskerne mit einer Orangenvinigrette, dazu aus der Fenchelknolle geschnittene Scheiben, paniert mit einer Mischung aus Panko und Parmesan in Kokosöl herausgebacken, dazu ein Jogurtdip mit acht Kräutern.Im Ohr heute u.a. aus der *„Tschu-Tschu“ Edition #3 – Grand Funk – Closer To Home (I’m Your Captain)

*Tschu Tschu war eine Kifferdisco Ende der Sechziger Anfang der Siebziger in Dettelbach. Da ich zu der Zeit in Dettelbach wohnte war ich fast jeden Abend dort. Als DJ Ulli ein paar Tage krank war habe ich auch mal dort aufgelegt. War eine tolle, aufregende Zeit mit Stopfer, Killer, Jimmi, Becker, Flamingo, Mosalem, Wurm, Sepp, Kenny, Astor, Batzen, Pitscher, Ansgar, Anneliese, Vader, Zwölfi, Frosch, Henker, Wully, Roderich, Schwans, Carlo, Sputnik, Fery u.v.a. Leider sind viele von den People schon ins Rock-Nirwana eingezogen.

Fabio Groß und Felix Lehrmann verlassen den TSV Abtswind, Steffen Barthel kehrt zurück

Zur neuen Saison verändert sich das Gesicht der Abtswinder Bayernliga-Mannschaft. Mit Fabio Groß und Felix Lehrmann verkündeten zwei langjährige Leistungsträger frühzeitig, den TSV im Sommer zu verlassen. Die Lücke, die das Duo hinterlässt, soll unter anderem Steffen Barthel schließen.
Sie sind kaum wegzudenken aus der aktuellen Mannschaft des TSV Abtswind. Fabio Groß und Felix Lehrmann gehören zu den absoluten Stützen des Bayernliga-Teams. Und dennoch wird Cheftrainer Thorsten Götzelmann ab der kommenden Spielzeit auf sie verzichten müssen. Denn sie werden den Verein verlassen. „Ich hätte beide gerne behalten. Es wird eine große Herausforderung, sie zu ersetzen. Denn sowohl sportlich als auch menschlich sind sie für uns immens wichtig“, so der Übungsleiter.

Fabio Groß zieht es im Sommer nach München, da seine Lebenspartnerin in die bayerische Landeshauptstadt versetzt wurde. Der 23-Jährige wurde beim 1. FC Nürnberg ausgebildet, ehe er 2019 nach Abtswind wechselte. Seither bestritt er 111 Spiele für die Grün-Weißen und überzeugte vor allem durch seine Zweikampfstärke im defensiven Mittelfeldzentrum.
„Der Schritt, den Verein nach der Saison zu verlassen, ist mir sehr schwergefallen. Ich fühle mich sehr wohl hier. Ob Betreuer, Hüttla-Team oder Mitspieler, alle sind mir sehr ans Herz gewachsen. Ich habe sehr gute Freunde in all der Zeit gefunden. Das werde ich vermissen und es treibt mir die Tränen in die Augen, wenn ich daran denke, dass es im Sommer vorbei ist. Ich habe den Aufwand immer gerne in Kauf genommen, weil Team, Trainer und die Menschen drumherum einfach einmalig sind“, findet Fabio Groß emotionale Worte zu seinem nahenden Abschied. Zusammen mit Felix Lehrmann hatte er einen großen Anteil daran, dass der TSV sich in der Bayernliga etablierte und in den zurückliegenden Spielzeiten zweimal Platz Vier belegte.
Felix Lehrmann möchte „nochmals etwas Anderes sehen“
Auch der gebürtige Ochsenfurter ist ein sehr wichtiger Baustein der Mannschaft der vergangenen zweieinhalb Jahre. Der offensive Mittelfeldspieler wurde bei den Würzburger Kickers ausgebildet und sammelte bei den Rothosen erste Bayernliga-Erfahrungen. Danach wechselte er zum FC Geesdorf, mit dem er als Meister der Landesliga Nordwest in die Bayernliga aufstieg, ehe er sich dem TSV anschloss. Für die Grün-Weißen bestritt er seither 88 Ligapartien.
„Die letzten Jahre waren sehr erfolgreich, vor allem mit den beiden vierten Plätzen. Abgesehen davon gab es weitere Highlights wie das Trainingslager in Málaga. Den TSV zu verlassen, war keine Entscheidung, die ich über Nacht getroffen habe. Ausschlaggebend war letztlich, dass ich nochmals etwas Anderes sehen möchte“, begründet der 26-Jährige seinen Weggang. Wie Fabio Groß möchte sich auch Felix Lehrmann in den elf noch anstehenden Partien mit dem maximalen Erfolg verabschieden.
Der TSV Abtswind dankt Fabio Groß und Felix Lehrmann für ihren unermüdlichen Einsatz in den vergangenen Jahren und wünscht beiden Spielern auf ihrem weiteren Lebens- und Karriereweg nur das Beste.
Steffen Barthel streift sich erneut das TSV-Trikot über
Einer, der diese Lücke schließen soll, ist Steffen Barthel. Der 30-Jährige kehrt im Sommer an seine alte Wirkungsstätte zurück. Bereits von 2016 bis 2018 streifte er sich das TSV-Leibchen über. Damals erzielte er in 51 Partien 20 Treffer für die Abtswinder. Nach weiteren Stationen beim Würzburger FV (Bayernliga Nord) und dem ASV Rimpar (Landesliga Nordwest) kehrte er 2021 zu seinem Heimatverein SV Gelchsheim zurück, den er seither als Spielertrainer betreut.
„Ich will die Chance nutzen, mich nochmals höherklassig zu beweisen. Ich habe nach wie vor große Lust auf Fußball und freue mich darauf, wieder in jedem Training und Spiel gefordert zu werden und mich zeigen zu müssen“, begründet der Sommer-Neuzugang den Schritt. „Die Bedingungen in Abtswind sind top. Schon damals hatte ich eine gute Zeit beim TSV. Thorsten hat mir in den Gesprächen ein sehr gutes Gefühl gegeben, dass ich der Mannschaft weiterhelfen kann.“ Darauf setzt auch der TSV-Cheftrainer: „Ich bin davon überzeugt, dass Steffen uns mit seinen Qualitäten weiterbringt. Er ist Linksfuß, sehr ballsicher und kreativ. Zudem hat er bereits in der Vergangenheit nachdrücklich unter Beweis gestellt, dass er eine tragende Rolle auf diesem Niveau spielen kann.“ Text: Alex Rausch

A weng naus # 2834 – Wieder mal Morningwalk

Gleich doppelt. Der Eingang zur oberen Anlage ist immer noch gesperrt. Jetzt schon seit einem Vierteljahr. Zum Mittagessen habe ich mir eine Shakshuka in leicht abgeänderter Variation gemacht. Im Ohr heute u.a. Edition „Tschu-Tschu“ 2# Rare Earth – I Know I’m Losing You (full version)

A weng naus # 2831 – Dauerregen

Zum Glück gibt es Hallenbad und Rudermaschine. Im Ohr heute beim Rudern u.a. IRON BUTTERFLY – IN A GADDA DA VIDA – 1968 (ORIGINAL FULL VERSION) mit dem geilsten Schlagzeugsolo das ich kenne. Aus der Edition Best of „Tschu-Tschu“ Auf dem Mittagsteller heute Kartoffel-Tomaten-Pfanne, Blattsalat und Kirsch-Apfelessig-Schorle

A weng naus # 2829 – Nieselregen

Später hörte es mit dem Regen auf. Heute ist derTag der außerirdischen Kultur. Worum geht es bei diesem Ehrentag extraterrestrischer Lebensweisen? Im Ohr heute u.a. Grateful Dead – The Very Best Of The Grateful Dead [Full Album Greatest Hits] Ich habe die am 14.9. 1974 in München Live gesehen. Lange ist es her. Zum Mittagessen gabs heute Pak Choi, Putenschnitzel und selbstgebackenes Dinkelvollkornbrot.

Da sind sie 🙂
Greatful Dead Shirt

Radwegecheck in Kitzingen und Umgebung – Teil 3 Segnitz – Frickenhausen – Erlach – Kaltensondheim – Kitzingen

Radwegecheck in Kitzingen und Umgebung – Teil 1: Kitzingen – Mainstockheim – Dettelbach

Radwegecheck in Kitzingen und Umgebung – Teil 2: Kitzingen – Sulzfeld – Segnitz

Egal, ob auf einer größeren Straße oder auf einer Fahrradstraße (Im Kreis und in der Stadt Kitzingen nicht vorhanden). Ein Fahrradweg dient dazu, den Verkehr zu organisieren. Diese dürfen in der Regel ausschließlich von Radfahrer*innen genutzt werden. (bei uns im Kreis Kitzingen gibt es keinen einzigen Radweg der nur von Radlern benutzt werden darf, jedenfalls kenne ich keinen). Wichtig ist, dass die Wege so gekennzeichnet und ausgebaut sind, dass sie klar als Radweg zu erkennen sind. Soweit die Theorie. In diesem Bericht werde ich, frei von jeglicher Ideologie, verschiedene Radwege auf denen ich oft unterwegs bin, sagen wir mal beschreiben.

Das Radfahren gut fürs Klima ist, haben mittlerweile auch die Verantwortlichen der Kommunen erkannt.  Helfen sollen dabei Verkehrsentwicklungspläne, die den Straßen-, Fußgänger- und Radverkehr neu regeln. Bin wirklich sehr gespannt wann diese verwirklicht werden. Letztlich ist aber die Mobilitätswende nur durch eine verstärkte Förderung des Radverkehrs zu erreichen. Mehr sichere Fahrradwege, die nicht irgendwo einfach nicht mehr weiterführen sind dazu eine Grundvoraussetzung.  Bewertet habe ich im Check nach meinen subjektiven Sicherheitsempfinden.

Ich bin in meinem Leben weit über 150000 km geradelt und weiß wovon ich schreibe. Ich bin durch Großstädte wie beispielsweise Genua, Edinburgh, Budapest, Straßburg, Florenz, Danzig oder Marseille geradelt und da herrschten zum Teil bessere Voraussetzungen für Radfahrende als in Mainfranken der Standard ist.

Den Radweg von Kitzingen nach Segnitz habe ich ja schon beschrieben. In Segnitz angekommen fährt am Main kurz nach der Mainbrücke auf den Radweg Richtung Frickenhausen. Er ist passabel ausgebaut, jedenfalls ab der Höhe der A7 Autobahnbrücke, wenn es in den Landkreis Würzburg geht. Auch hier auf der Strecke, bei der man meistens gegen den Westwind anstrampeln muss, ist gegenseitige Rücksichtnahme oberstes Gebot. In den Monaten Januar, Februar und März muss man zudem mit Hochwasser rechnen. Dann ist der Radweg gesperrt. In Frickenhausen fährt man an der alten Stadtmauer entlang bis zu dem Punkt wo es auf der Straße Richtung Erlach geht. Ab diesen Punkt gibt es keinen Radweg mehr und man fährt auf der relativ wenig Befahrenen, leicht ansteigenden, Staatsstraße weiter an Zeubelried vorbei Richtung Erlach. Bei der Vorbeifahrt von Zeubelried nicht erschrecken. Ein Hühnerzüchter beschallt auf dem Gelände gleich neben der Straße seine gefiederten Freunde mit Musik und das 24/7. In Erlach angekommen kann man einen Blick auf das historische ehemalige Wasserschloss in der Dorfmitte werfen. Mehr dazu im Würzburg Wiki. Von Erlach geht es dann auf die Staatsstraße nach Kaltensondheim, hier herrscht mehr Verkehr und ich würde hier nicht nebeneinander fahren. Kurvenreich ist die Ortsdurchfahrt von Kaltensondheim. Meistens mit kräftigem Rückenwind geht es dann zügig auf der abfallenden Straße hinunter ins Maintal nach Kitzingen. Nach der Autobahnbrücke sieht man rechts nach den drei Mühlen die zum Teil bewirtschaftet sind und ein großes Waldstück und links der Straße Weinberge. Zwischen der Eherieder Mühle und dem Römerhof kann man auf einen Radweg einbiegen der nach 500m in einer geschotterten Variante bis zu den Kitzinger Tennisplätzen führt. Ab da dann wieder weiter, auf einer vom Belag her schlechtesten Straßen die ich kenne. An der ersten Ampelanlage kann man rechts einbiegen auf einen Radweg der dann über die Südbrücke ins Kitzinger Schmuckstück dem ehemaligen Gartenschaugelände führt. Wenn ich nur ein Stündchen Zeit habe fahre ich diese knapp 30 km lange Runde sehr gerne.