Saltatio Mortis und Firkin kommen am 2. November 2018 in die Würzburger Posthalle

Die Spielleute von Saltatio Mortis sind unterwegs auf ihrer „Brot und Spiele“-Tour. Am Freitag, 2. November 2018, kommen Saltatio Mortis in die Würzburger Posthalle. Einlass ist ab 19 Uhr, Beginn um 20 Uhr. Mit dabei ist die ungarische Folk-Punk-Band Firkin.

Drei Alben in Folge Nummer 1 in den Deutschen Album Charts, ausverkaufte Tourneen und
Auftritten auf allen großen und wichtigen Szene- und Metalfestivals wie dem Wacken
Open Air, Summer Breeze Festival, Mera Luna oder auch den großen Mainstream Festivals
wie dem Open Flair, Deichbrand und Greenfield Festival bis hin zu internationalen
renommierten Festivals wie dem Tschechischen Masters of Rock, den Metal Days in
Slowenien oder den Metal Cruises 70000tons of Metal in den USA und der Full Metal Cruise
in Spanien – Saltatio Mortis haben bewegte Jahre hinter sich – und ein spannendes Jahr vor
sich. Für den Spätsommer 2018 haben die umtriebigen Spielleute ein neues Album
angekündigt: Brot und Spiele.

Aktuelle Themen, moderne Rockmusik und das Kunststück, sich immer wieder neu zu
erfinden und dennoch treu zu bleiben, diesen Spagat meistern die acht Vollblutmusiker auf
dem neuen Album scheinbar spielend. Saltatio Mortis haben nicht nur den Mittelalterrock
aktualisiert, sie sind auch Garanten für mitreißende Live-Shows. So ist es kein Wunder, dass
es die spielfreudigen Musiker nach den langen Monaten im Studio wieder auf die Bühne
zieht, auf die Bretter die ihnen die Welt bedeuten.

Firkin haben bereits über 600 Konzerte in 17 Ländern gespielt. Firkin wurde 2008 gegründet. Klassische Musik, Jazz, Theater, Literatur, Rock’n’Roll sind die Elemente, aus denen Firkin entstanden. Aus diesem breiten Spektrum schöpfen Firkin ihre Energie mit all der Rauheit und Schönheit von Celtic Punk-Rock.

INFO: Einlass ist um 19 Uhr, Beginn um 20 Uhr. Karten gibt es online unter www.posthalle.de. Lokale Vorverkaufsstellen sind die Posthalle, Bahnhofplatz 2, 97070 Würzburg; H2O, Karmelitenstraße 28, 97070 Würzburg sowie bundesweit an allen bekannten Vorverkaufsstellen. Telefonische Bestellung: 0180 55 700 70 (14 Cent/Minute).

Traumrunde Kitzingen Sulzfeld


Vom Parkplatz am Römerhof geht es den leicht ansteigenden Weg hinauf zum Waldrand der Klinge. Vorbei an Streuobstwiesen, Weinbergen, Steinmännchen und Getreidefeldern lohnt es sich oben der Ausblick auf Kitzingen und dem Schwanberg .Auf dem anschließenden Weg durch das urige Waldstück, auf ausgewaschenen Waldwegen kann man schon einmal auf einen Mountain-Biker oder Geländeläufer treffen. Vorbei geht es an einer fast zerfallenen Holzhütte und kommt dann auf einen Betonweg und sieht schon von weiten den ehemaligen Wachturm der US Army. Vor dem immer noch eingezäunten Gebiet sieht man ein Schafsherde, die aber ehr scheu im Schatten liegt. Wenn man die Augen offen hält kann man auch verschiedene Reptilien, auf dem mit tiefen Pfützen übersäten Weg sehen, wie etwa Zauneidechse oder Blindschleiche. Im eingezäunten Bereich, das früher einmal die Hundeschule der Militärpolizei beherbergte, rennen ein paar Ziegen herum und gegenüber ist ein kleiner zugewachsener Teich aus dem lautes Gequake von Kröten und Fröschen zu hören ist. Alternativ kann man auch im Wald entlang laufen und kommt dann ebenfalls neben dem Wachturm auf den ursprünglichen Weg wieder heraus. Wenige Meter sind es bis zu einem Schild mit der Aufschrift „Nonnenbrünnle“ auf der linken Seite. Ein schmaler Pfad führt dann zur gemauerten Quelle bei der man sich mit dem dort an einer Kette angebrachten Schüsselchen erfrischen kann. Weiter geht es auf einem Betonweg der noch aus der Zeit stammte als die Amerikaner hier noch regelmäßig kleinere Übungen veranstaltet haben. Nach wenigen hundert Meter nähert man sich dem ehemaligen Militärgelände mit seinem „Lost Places“ Motiven, die aber leider durch dicke Schlösser versperrt sind. Geht man links davon den Betonweg entlang bis zum Tor dann hat man eine schöne Sicht auf den Kitzinger Golfplatz und dem Schwanberg im Hintergrund. Überhaupt kann man sich auf diesen Rundweg nicht verlaufen hunderte von Schildern weisen immer wieder den Weg. Durch die grüne Lunge oberhalb des Maines durch Wälder, Wiesen und Weinberge geht es Richtung Sulzfeld. Dann sieht man auch schon bald die Kirchturmspitze. Vorbei an den vom Künstler Arno Hey gefertigten Metallbuchstaben „Cyriakusberg“ kann man entweder direkt nach Sulzfeld durch die engen Gassen mit Kopfsteinpflaster und der mittelalterlichen Stadtmauer gehen, oder man läuft links auf dem Weinbergsweg ungefähr 300m zu einem Transformatorenhaus und genießt mit dem dort angebrachten Fernglas die Sicht ins Maintal bis nach Kitzingen. An der Mainlände angekommen hat man die Hälfte der Tour geschafft und kann sich am Bauwagen mit Essen oder trinken stärken und das Panorama des Weindorfes betrachten. Unterhalb davon ist eine kleine Badebucht angelegt wo man sich an ganz heißen Tagen abkühlen kann. Durch das malerische Sulzfeld, vorbei am Haus in dem die Meterbratwurst erfunden wurde und der Dorfkirche, geht es zum oberen Tor, bergauf zur Sternenwarte mit schöner Aussicht. Teilweise verläuft der Traumrundenpfad auf dem Cyriakusberg Wanderweg. Dann wechseln sich Streuobstwiesen und Weinberge auf einem herrlich zu laufenden Weg ab. Ein bisschen bergauf und -ab kommt dann langsam die Klinge wieder zum Vorschein und somit der Wald wieder in Sichtweite. Am Kreuzungspunkt Richtung Kaltensondheim wo man aus den Wald auf den Wirtschaftsweg kommt kann man ein paar Meter in Richtung Autobahnbrücke laufen und sieht dann links im Wald ein Schild mit einem Zeichen und einem Datum drauf das auf ein Ereignis vor genau 20 Jahren hinweist. Nach einem weiten Bogen im Wald geht es meist am Waldrand wieder zurück zum Ausgangspunkt am Römerhof wo sich noch ein Blick auf die beiden Emus und dem Lama die da in einem Gehege die Sonne genießen, lohnt. Eine schöne Wanderung mit tollen Aus- und Einblicken geht zu Ende.

Bernhard Schlereth tritt ab

Am Wochenende wurde bei der Hauptversammlung des Fränkischen Fastnacht Verbandes ein neuer Präsident gewählt. Bernhard Schlereth der lange Jahre den Verband führte wurde zum Ehrenpräsidenten ernannt.In seiner langen Amtszeit kreuzten sich immer wieder einmal unsere Wege. Unten ein paar Bilder. Das obere Bild zeigt ihn beim Neubau des Fastnachtmuseums wo er tatkräftig mithalf. Das nächste wurde in Nürnberg aufgenommen bei den Feierlichenkeiten zu 25-Jahre Fastnacht in Franken, wo Schlereth auch in der Zukunft noch mitwirkt. Das Dritte Bild zeigt ihn mit seinem Freund Dieter Kerversun in der Kitzinger Rosenstraße bei einer Trabi Aktion. Die unteren beiden Bilder zeigen ihn bei Fastnacht in Franken und als SPD Kandidat bei der Bezirkstags Wahl.