Ansicht der alten Poststraße im historischen Gemälde
Als Ankauf konnte das Städtische Museum Kitzingen ein Gemälde mit der Ansicht der alten Poststraße, Kitzingen, des in Kitzingen geborenen Künstlers Michel Heim erwerben.
Michel Heim wurde 1899 in Kitzingen geboren, er starb 1947 in Weimar. Er war freischaffender Künstler und Schüler des bekannten Nürnberger Künstlers Rudolf Schiestl. Michel Heim lebte u. a. in München, Würzburg, Schweinfurt, Gochsheim und zuletzt in Hetschgurg bei Weimar. Er illustrierte Bücher (Meine Freunde 1945, Am Bach und Wiesenrand und Im Wald und Feld 1946) und fertigte hauptsächlich Holzschnitte. 2007 wurde Michel Heim mit einer Ausstellung in Gochsheim geehrt. Eine Sammlung seiner Werke befindet sich im Reichsdorfsmuseum Gochsheim, doch auch das Museum Kitzingen hat interessante Grafiken des Meisters im Bestand.
Michel Heim wurde von einem seiner Schüler als „der allerletzte Romantiker“ bezeichnet In seinen Bildern findet der Betrachter eine fränkisch heile, heimelige, schlichte Welt: mit Rathäusern, Kirchen, Bauernidyllen und fränkischen Landschaften. Von den modernen Aspekten seiner Arbeit künden Geschäfts- und Werbedrucke.
Schildbürgerstreich am Womoplatz
Meine Austellung „Kitzingen im Fokus“ wird bis zum 31.Mai verlängert
Die Leiterin des städtischen Museums Kitzingen, Stephanie Falkenstein, fragte mich gestern ob ich was dagegen hätte wenn die Ausstellung um einen Monat verlängert würde. Natürlich nicht. Ich freue mich das sie so gut angenommen wird. Es sei die Ausstellung das seit Bestehen des Museums am Besten angenommen wird.
Ein sehr schönes Wohnmobil
Open Air Sommer 2018 Kitzingen Mit LaBrassBanda und Johannes Oerding
Die Manfred Hertlein Veranstaltungs GmbH startet am ehemaligen Landesgartenschaugelände in Kitzingen im kommenden Jahr mit zwei Open Air Veranstaltungen durch:
Am Donnerstag, 12.7.2018 werden LaBrassBanda dort live zu erleben sein, gefolgt von Johannes Oerding am Freitag, 13.7.2018. Idyllisch am Main gelegen, können sich die Besucher schon jetzt auf Open Airs der Extraklasse freuen.
LaBrassBanda sind einfach, selten passte dieses bayerische Adjektiv besser, vogelwuid. Aber 2017 war selbst für die notorisch vogelwuiden Volksmusik-Berserker ein Ausnahmejahr. Stefan Dettl und Kollegen nahmen den Titel ihrer CD „Around The World“ zum Anlass, um – wortwörtlich – um die Welt zu touren. Angefangen in Vietnam, Hongkong und Tokio über Australien, Neuseeland und Amerika bis nach Brasilien, Portugal und Marokko. Dass ihre energiegeladene, mit Versatzstücken aus Ska, Reggae und Punk getunete Spielart bayerischer Blasmusik auf der ganzen Welt funktioniert, haben sie immer wieder unter Beweis gestellt.
Aber das war noch einmal eine ganz andere Nummer. Wieder zuhause verkauften sie beim Quasi-Heimspiel in München mal eben die Olympiahalle aus. Was folgte war ein rauschhafter Sommer zwischen großen Festivals und zahllosen Auftritten im Rahmen der LaBrassBanda-Bierzelt-Tour mit insgesamt über 100.000 Besuchern. Wer die sieben Musiker einmal im Bierzelt erlebt hat, weiß, dass diese Konzerte mit dem Begriff „Vollgas“ nur recht unzureichend beschrieben sind. Von der sprichwörtlichen Bierzelt-Gemütlichkeit bleibt schon nach den ersten Takten nicht mehr das Geringste übrig.
Stattdessen tanzt innerhalb kürzester Zeit das ganze Zelt, das Publikum reckt die Arme in die Höhe, singt lauthals mit. Von den Zeltwänden tropft das Kondenswasser wie sonst nur in jamaikanischen Reggae-Clubs. Girlanden und die übliche Bierzelt-Deko verwandeln sich vor dem geistigen Auge in Spiegelkugeln im Strobo-Licht. Stefan Dettl feuert das Publikum an. Die Band spielt „Autobahn“, „Indian Explosion“ und „Ujemama“ – und es gibt einfach kein Halten mehr. Wenn der LaBrassBanda-Express erstmal Fahrt aufgenommen hat, ist er nicht mehr zu stoppen.
Die Trachtler feiern mit den Hipstern, die Jungs in ihren Lederhosen gehen genauso steil, wie die Mädels mit den Motörhead-T-Shirts. Wer wissen will, wie mitreißend, klischeefrei und partytauglich Volksmusik auch sein kann, ist hier goldrichtig.
LaBrassBanda hat noch lange nicht genug. Und bleiben auch 2018 sicher eins: vogelwuid!
Sommer Open Air in Kitzingen
Die Sonne verdrängt gerade den mit Sahrastaub angereicherten Morgennebel.
Kalender 2019 – Dettelbach am Main
Produktbeschreibung
Dettelbach ist eine Stadt im unterfränkischen Landkreis Kitzingen und besteht aus Dettelbach und seinen Stadtteilen Bibergau, Brück, Dettelbach-Bahnhof, Effeldorf, Euerfeld, Mainsondheim, Neuses am Berg, Neusetz, Schernau und Schnepfenbach. Man kann in der Gegend am Main mit vielen Weinbergen und anderen Naturschauspielen noch einen schönen und vor allem auch einen sehr günstigen Urlaub verleben. Zu Dettelbach gehört auch der Mainfrankenpark mit seinen Attraktionen wie Cineplexkino, Bowlingbahn und großer Clubdisco. Das spätgotische Rathaus aus der Zeit um 1500, eine rundum erhaltene Stadtmauer und zwei altersgebeugte Stadttore gehören zu den Attraktionen der Weinstadt.
Bestellen und durchblättern kann man hier
Überflutungen im Kitzinger Klosterforst
Filigrane Kunst auf zerbrechlichem Grund im Stadtmuseum Kitzingen
Geöffnet vom 1.4.(Ostersonntag) – 29.4.2018 im Kitzinger Stadtmuseum zusammen mit der Austellung „Kitzingen im Fokus“
Der pensionierte Lehrer und leidenschaftliche Sammler Otto Rau aus Großlangheim präsentiert seine wunderschöne Ostereier-Ausstellung. Weit über 500 kunstvoll verzierte Ostereier hat der leidenschaftliche Sammler im Laufe seines Lebens zusammengetragen. Die filigranen Kostbarkeiten stammen vor allem aus der Lausitz, aber es gibt die kleinen Kunstwerke seiner Sammlung auch aus China, Weißrussland, der Slowakei oder aus Leipzig. Sie stammen von verschiedensten Vögeln wie Haushuhn, Gans, Ente, Taube, Wachtel, Emu, Strauß oder dem Tinamu.
Die Verzierungsarten sind schier unerschöpflich. Sie reichen vom Bemalen mit Pinseln über Kratz- und Ätz-Techniken, Scherenschnitt und Lackmalerei bis hin zu Stick-und Fadentechnik sowie Klöppelspitzen-Belegung.
Wer, angeregt durch die vielgestaltigen und phantasievollen Symbole und Muster auf den Eiern, selbst kreativ werden möchte, ist herzlich eingeladen, sich am Donnerstag, den 5.4. im Rahmen des Volkskundetreffens um 18.00 Uhr im Stadtmuseum Kitzingen beim Basteln von Oster- und Frühlingsschmuck auszuprobieren und sich über pflanzliche Naturstoffe zum Eierfärben oder Motive von traditionellem Ostergebäck zu informieren. Für Nichtmitglieder beträgt die Teilnehmer-Gebühr 15.- € (Material wird gestellt, Voranmeldung unter 09321 927063 wird erbeten.)
Pilgern im Steigerwald
Produktbeschreibung zum passenden Kalender von mir zum Steigerwälder Jakobsweg
Der Steigerwälder Jakobsweg führt, wie es der Name schon ausdrückt, quer durch den Steigerwald. Er beginnt an der Jakobskirche in Bamberg und endet in Uffenheim, wo er auf den „Fränkisch-Schwäbischen Jakobsweg“ trifft, der von Fulda und Würzburg kommend nach Rothenburg o.d. Tauber und weiter nach Ulm führt. Der 76 km lange Weg führt auf malerischen Wegen durch die schönen Steigerwaldorte wie Wildensorg, Stegaurach, Burgebrach, Freihaslach, Scheinfeld und Weigenheim. E ultreia! Hier kann man den Kalender, der ja auch ein schönes Geschenk darstellt bestellen.Es gibt ihn aber auch in jeder Buchhandlung.