Wagner Pa beim Hafensommer

Wagner Pa. Der Brasilianer kam 1986 nach Barcelona, weil seine im diplomatischen Dienst stehende Mutter dort eine Stelle antrat und fand bald Anschluss an die dort ansässige Musikszene und am 19.August 2007 spielte er beim Würzburger Hafensommer.

Leidenszeit

Zehn Jahre Rückenschmerzen wurden nach einer OP in Fürth beendet. Vorher hatte ich viel probiert. Ich kenne viele Radiologische Einrichtungen in Mainfranken. Ich habs mit Pferdesalbe versucht und ich war beim Osteopraktiker in Nürnberg und habe es mit Spritzen bei verschiedenen Orthopäden versucht. Nichts hat wirklich geholfen. Bis ich Dr.Schmidt in Fürth kennenlernen durfte. Er hat mit einem Blick auf das Röntgenbild erkannt was die Urache meines Schmerzes war. Gefahr erkannt, Gefahr gebannt. Ein schmerzhafter Lebensabschitt ging zu Ende.

Wagner Pa beim 1. Hafensommer in Würzburg

Für sein Debüt Brazuca Matraca Album, aus dem er in Würzburg einige Stücke spielte, hatte der in Barcelona lebender Brasilianer, eine illustre Schar guter Freunde zusammen getrommelt. Zu den Kollegen, die dem DJ und Musiker zu allerhand abgedrehten Klangdetails verhelfen. gehört auch Manu Chao, der bei dem hitverdächtigen SongFolia mitwirkt. Das ist jedoch nur eines der Highlights seiner schrägen Songs über Leidenschaft und Heimweh, Freundschaft und die verzauberten Momente des Alltags. Ganz großer Musiker beim ersten Würzburger Hafensommer.

Sommerausstellung im Kunstgut Effeldorf

Nicht entgehen wollte ich mir heute die Eröffnung der Sommerausstellung des Kunstgutes Effeldorf wo mit Wolfgang Leber und Karl Ulrich Nuss zwei hochrangige Künstler der Gegenwart ausstellten. Wolfgang Leber wurde 1936 in Berlin geboren. Er hat bis zum Bau der Berliner Mauer an der Werkkunstschule Charlottenburg studiert und lebte anschließend im Ost-Teil der Stadt. Er zählte in den 60er Jahren zur so genannten Berliner Schule. Prof. Karl Ulrich Nuss ist ein Künstler der sich mit seinen Arbeiten wohltuend von den vielen Bronzegießern der kunsthandwerklichen Schiene abhebt. Bei herrlichen Sonnenschein war es ein Vergnügen im Gut , mit einem kühlen Gläschen Wein in der Hand, die Werke der Künstler zu bestaunen.
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Freunde des gepflegten Rasenmähens um 11.30 wieder am Werk…

….oder das wars dann….mit schlafen. Aus mindestens 6 Nachbarsgärten gleichzeitig dröhnen im Moment die Rasenmäher am Col de Fox. Aber das geht nicht nur mir so. Vieleicht sollte ich mal den echten Rasenmähermann holen. 🙂 Klar die Leute nützen den einzigen Sommertag der Woche aus. Ich habe was Besseres vor, fahr um 13.00 Uhr mit Al Gore einen gepflegten Mittagsstreifen. Mein Lieblingsnachbar baut gerade eine Verschalung für sein neues Gartenhaus, das er dann in ein paar Tagen bei mir abbaut, ich hab im meines geschenkt, für eine Astschere und 2 Laubrechen brauche ich kein Gartenhaus.
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Radfahrer pflücken alles….

…so jedenfalls mein Zwetschgenlieferant aus Fahr der einige Äcker der edlen Kernfrucht, die besonders gut auf Plöötzern* schmeckt, direkt am Radweg stehen hat. Heute konnte ich mich selber davon überzeugen wie Radler mit Plastiktüten ausgerüstet, die Plantagen leeren für das Zwetschgerküchler daheim ein paar Zwetschgen pflücken. Man muß dazu sagen mache Zwetschenbäume am Straßenrand werden ja von niemanden  mehr gepflegt und denen tut dann so eine Pflückaktion recht gut.

*leckere Kuchenspezialität aus Mainfranken, meist auf großen runden Blechen gebacken.
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Hier noch zwei Bilder von frustrierten Radlern die sich in Och die neue Fähre suchten. Ich denke da müßen die Ochsenfurter genau solange drauf warten wie wenn im Winter der Main zufriert.
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