A weng naus # 2893 – Wieder einmal im Hallenbad

Stündchen schwimmen tut auch mal gut. Nach dem Regen ist es noch eine schöne Radtour geworden. Im Ohr heute aus der „Tschu-Tschu“ Collektion #35: EMBRYO – Embryo’s rache (FULL ALBUM). Embryo ist eine deutsche Jazzrock- und Weltmusik-Band. Die Gruppe wurde 1969 von Christian Burchard gegründet. Im Lauf der Jahre haben über 400 nationale und internationale Jazz- und Rockmusiker bei der sich als Kollektiv begreifenden Gruppe mitgewirkt, darunter viele namhafte Jazz- und Krautrock-Musiker.  2016 übernahm Marja Burchard, die Tochter des Bandgründers, die Leitung des Projekts. Live sehen und hören konnte ich die Band am 22.1.1971 in Würzburg, 9.10.1971 ebenfalls in Würzburg,

A weng naus # 2891 – Sonntagmorgentour und Graveltour zum Kreisliga Match nach Dettelbach

Zu dünn angezogen. Dann muss man halt schneller fahren das einem warm wird. 😉 Projekt Hafnium ist auch schon angelaufen. Im Ohr heute aus der „Tschu-Tschu“ Edition #34: Don McLean – American Pie. Seinen Durchbruch feierte McLean 1971 mit dem achteinhalbminütigen Lied American Pie. Es ist eine Hommage an Buddy Holly, der 1959 bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kam: „The Day the Music Died“, und an den frühen Rock’n Roll. Zugleich handelt das Lied über den Verlust von Unschuld und den Niedergang des American Dream im Zusammenhang mit den 1960er-Jahren, die in den USA mit Turbulenzen und großen gesellschaftlichen Veränderungen verliefen. Wäre interessant was für einen Song DonMcLean, der schottische Wurzeln hat, jetzt über die Zeit der Trumps, Musks, Zuckerberg und anderen Spezialisten singen würde. Während eine hübsche E-Bikerin am Fußballplatz auf dem Radweg vorbei fuhr fiel das zweite Dettelbacher Tor durch Spielertrainer Matteo Gramlich. Auf der Heimfahrt gähnende Leere auf der Straße zwischen Kitzingen und Mainstockheim. Ich fühlte mich zeitversetzt in den November 1973 als wegen der Ölkrise ein Sonntagsfahrverbot in Kraft trat. Die Bürgerinnen und Bürger reagieren, wie damals gelassen und nutzen die Straße für Radtouren und bauen sie in ihre Spazierrouten ein.

A weng naus # 2889 – Herrliche Rothof Tour mit Thomas

Wetter hat ja auch gepasst. Zuvor noch a weng mit Einstein im Garten gespielt. MVDP gewinnt Milano – Sanremo. Im Ohr heute aus der „Tschu-Tschu“ Edition #33: Missus Beastly 1970 Missus Beastly. Die Band habe ich ziemlich oft Live gesehen und gehört u.a. am 4.12.1970 und am 4.1.1971 in Würzburg. Missus Beastly wurde 1968 als am Bluesrock orientierte Gruppe in Herford gegründet und entwickelte sich zu einer der deutschen Psychedelic-Bands. 1970 erschien eine erste selbstproduzierte LP.  Nach ausgedehnten Tourneen löste sich die Band 1971 auf. Ende 1973 gründete sich die Band wieder. Für Venus/Nova nahm die Gruppe im folgenden Jahr eine gleichnamige LP auf. Irgendwann kam der Würzburger Keyboarder und Komponist Burkard Schmidl zur Band. Bevor sich ihre Wege im Herbst 1979 erneut trennten, entstand 1978 noch die LP Spaceguerilla. 1982 löste sich die Band endgültig auf. Klangkünstler Burkard Schmidl konnte ich am 5.12.2015 bei einem Konzert in der Kitzinger Synagoge fotografieren.

A weng naus # 2886 – Plattgemachte Schrebergärten – Liebesschwürde an der Mauer – Alter Alfa Spider und an Annikas Hinterrad Richtung Würzburg

Toller Tag heute. Frühlungsanfang. Fünf Stunden Bewegung und nette Leute. Darunter Annika die heuer beim Klagenfurt Ironman finishen will. Ich drücke die Daumen. Im Ohr heute aus der „Tschu-Tschu“ Edition #31: Quicksilver Messenger Service – Happy Trails Full Album. Quicksilver Messenger Service (QMS) war eine psychedelische US-Rockband aus San Francisco in den späten 1960er und den 1970er Jahren. Die Originalbesetzung von Quicksilver Messenger Service bestand aus John Cipollina (Gitarre, Gesang), Gary Duncan (Gitarre, Gesang), David Freiberg (Bass-Gitarre), Greg Elmore (Schlagzeug), und Jim Murray (Gesang und Mundharmonika), der die Gruppe jedoch noch vor den Aufnahmen zum ersten Album 1968 verließ. Die zweite LP Happy Trails (1969) stellt den Höhepunkt im Schaffen von Quicksilver Messenger Service dar. Mitgeschnitten im Fillmore West und Fillmore East wird auf diesem Live-Album eindrucksvoll dokumentiert, dass die Musiker von QMS keine Studiomusiker waren, sondern es sich um Livearbeiter handelte. Im Zentrum der Band standen zu dieser Zeit die Gitarrenimprovisationen des Gitarristen John Cipollina. Die Klangfarbe seiner Gibson SG erzielte der Gitarrist durch ein Vibrato-System der Firma Bigsby. Quelle: Wikipedia. Das Album ist eines meiner Lieblingsscheiben. Heute noch.

Infoveranstaltung Radweg Kitzingen – Kaltensondheim – Die Hoffnung stirbt zuletzt

Ich hatte keine großen Erwartungen das es da eine Lösung gibt. Es war gut so, ich glaube ich erlebe es nicht mehr das von Kitzingen nach Kaltensondheim ein Radweg gebaut wird. Alleine die Aussage vom Kitzinger Tiefbauleiter Jens Paulhuhn, im vollbesetzten Feuerwehrheim von Kaltensondheim, das die Stadt Kitzingen kein Geld für einen Radweg bereitstellen kann hat mir gereicht. Wobei eigentlich der Freistaat Bayern, so habe ich es jedenfalls verstanden, für den Bau des Radweges finanziell die Verantwortung übernehmen müsste. Aber der Freistaat baut lieber ein Staatsarchiv in Kitzingen für 100 Millionen. Mit dem Geld hätte man ganz Mainfranken mit sicheren Radwegen versorgen können.

A weng naus # 2883 – Der Frühling ist endlich da

Wer Richtung Mainstockheim radelt sieht das auf der Baustelle an Bahndamm noch viel zu tun ist. Die Tour heute war sehr schön bei angenehmen Temperaturen. Im Park eine gute alte Bekannte getroffen. Mit ihr bin ich in der Corona Zeit viel gelaufen. Im Ohr heute u.a. Rosenstolz – Gib mir Sonne in Gedenken an die wunderbare Anna R. Die Sängerin der Band Rosenstolz ist tot. Sie wurde 55 Jahre alt. Das teilten ihre derzeitigen Musiker-Kollegen am vergangenen Montag auf Instagram mit. Zur Todesursache ist bisher nichts bekannt.

A weng naus # 2882 – Blauer Himmel und schrullige Verkehrsteilnehmer

Und schrullig ist nett ausgedrückt. Auf dem Radweg eine Frau mit ihren zwei Hunden, lange Leinen, quer über den Radweg, Vollbremsung. Dann noch am Erlacher Berg ein SUV Fahrer der zwei dicke E-Bikes auf dem Kupplungsträger transportierte die ein Stück neben der Karosserie herausstanden. Das hat aber gereicht um mich am linken Arm zu streifen. Kein gutes Gefühl bei gefühlten Tempo 120. Egal ob auf dem Radweg oder der Straße als Radfahrer ist man meistens der Depp. Let´s forget it! Noch ein tolles Statement im Netz gefunden mit dem ich mich voll und ganz identifizieren kann: „Ich bin mir meiner Sterblichkeit bewusst, aber mit 72 Jahren stehe ich jeden Morgen mit dem unberührten Drang auf, neue Abenteuer zu erleben. Alter ist niemals eine Barriere, wenn man Leidenschaft in dem findet, was man tut. Das Geheimnis liegt in der Neugier, im kontinuierlichen Lernen und der Weigerung, uns von der Angst vor der Zeit den Spaß am Leben berauben zu lassen. Jeder Tag ist eine Chance, sich zu erfinden, zu lachen und zu beweisen, dass es nie zu spät ist, mit Begeisterung voranzukommen.“
Anthony Hopkins
Im letzten Jahr war die Vegetation schon weiter, da hat es schon vieles geblüht.
Im Ohr heute aus der „Tschu-Tschu“ Edition #31: Grand Funk Railroad – Closer To Home (I’m Your Captain). Am 22. Juni 1971 gab die Band vor tausenden GL´s in den Schweinfurter Conn Barracks ein Konzert. Wenn man einen Zupfer kannte konnte man mit hin. Den Namen von ihm habe ich vergessen. War ziemlich chaotisch damals. Der Manager der Band schreibt in einen Bericht: “ In den drei Stunden des Aufrtitts gab es keinen Krieg, keine Armee, keinen Schlamm und keine Kritiker. Es wurde eine universelle Sprache gesprochen – Musik.“ 10000 Infanteristen jubelten. Nach einem ausgiebigen Sonnenbad in einer windgeschützten Ecke noch eine Gravelrunde in der Klinge.

Heilpflanzenbetrachtung – Die Schlehe (Prunus spinosa)

Ein Beitrag von Erich Stelzmüller

Erich Stelzmüller

Heilpflanzenportrait „Schlehe“

Ein Dornengewächs voller Lebenskraft. Der Schlehdorn blüht als Erstes und fruchtet als  Letztes im Jahreslauf.Schlehdorn ist ein weit verbreitetes Dornengewächs, auf das Spaziergänger oft am Wald- und Feldrand stoßen. Schlehdorn-Sträucher sind großflächig mit Blüten bedeckt, so dass sie dem Weißdorn sehr ähnlichsehen. Die Früchte der Schlehe erinnern in ihrer Größe und Farbe an kleine Pflaumen.

Kurz bevor die Blätter austreiben, blühen die dicht stehenden weißen Blüten, die dem Schlehdorn den Charakter von Weißdorn verleihen. Die Blätter sind klein und elliptisch geformt und am Blütenrand gezackt. Die Blüten erscheinen noch vor den Blättern, was ein ungewöhnliches Phänomen ist, da dieser Vorgang für gewöhnlich andersherum verläuft.

Anwendungen in der Volksmedizin

Die Frucht des Schlehdorns weist viel Vitamin C auf. Sie hat antioxidative Eigenschaften und kann freie Radikale bekämpfen, die negative Ursachen für viele Beschwerden des menschlichen Körpers sind. Eingesetzt gegen diese negative Wirkung, die das Gleichgewicht des menschlichen Organismus nachhaltig stören kann, lässt sich der Schlehdorn sowohl zur Vorbeugung als auch zur Behandlung verschiedener Beschwerden einsetzen.

Schlehdorn findet als Heilpflanze auf vielen Gebieten der Pflanzenheilkunde Anwendung. Seine Heilwirkung ist krampf- und schleimlösend, entzündungshemmend, harntreibend, abführend und adstringierend. Aufgrund dieser vielfältigen Wirkungsweise wird die Pflanze bei den folgenden Beschwerden eingesetzt: MagenschwächeBlasenleidenHerzschwäche, Hustenkrämpfe, VerstopfungProstatavergrößerungHautunreinheitenHautausschlag,      WassersuchtZahnfleischentzündungNierensteinenRheumaMenstruationsbeschwerden und Ödemen.

Eine fundierte und ganzheitliche Interpretation der Schlehe, möchte Ihnen die Allgemeinärztin Frau Dr. Liane Preu-Maiwald näherbringen. Frau Preu-Maiwald kennt die Schlehe seit langem und schätzt sie neben vielen anderen natürlichen Heilmitteln. Darüber hält sie regelmäßig Vorträge. Das Wissen, das hier präsentiert wird, ist elementar für ein Erkennen und Umsteuern.