Manchmal wundere ich mich über meine neue Art zu Leben. Ich wills mal kurz beschreiben. Anfang 2020 also vor drei Jahren wog ich noch 146 kg. Es herrschte die Pandemie, ich hatte hohen Zucker und bekam schlecht Luft beim Spazierengehen, mein Führerschein war in Gefahr (besonderes Thema) und ich hatte nichts mehr zu tun. Keine Hochzeiten, keine Fußballspiele nichts mehr zu fotografieren. Mir war fad. Dann sagte meine Frau Lundi zu mir: „Dann nehm doch einfach ab!“ „Okay, gute Idee!“ So fing das damals vor drei Jahren an. So begann ich jeden Tag spazieren zu gehen nicht schnell aber kontinuierlich. Essenstechnisch stellte ich auf 16:8 um und plötzlich purzelten die Pfunde. Auf meiner Runde traf ich meist dieselben Leute, meistens Hundebesitzer. Klingt jetzt nicht so spannend, doch es wirkt wie eine Frischzellenkur. Innerhalb von zwei Jahren schaffte ich es auf 77kg. Da war es dann wieder Lundi die meinte das ich schrecklich aussehen würde. Dann habe ich angefangen Krafttraining zu machen. Das Gewicht stieg wieder an jetzt auf 88kg, aber diesmal war es kein Fett, sondern Muskeln. Den Morningwalk mache ich immer noch, nicht mehr jeden Tag aber doch ziemlich oft und meistens in Begleitung. Walk and Talk. Ich habe dann vor eineinhalb Jahren auch wieder mit dem Rennradfahren angefangen und im letzten Sommer mit Schwimmen, nicht schnell aber fast jeden Tag war ich im Freibad auf der Mondseeinsel. Es gibt viele Gründe naus zu gehen. Auch bei Schmuddelwetter. Mein Pensum heute begann wie fast jeden Morgen im Fitness-Center, dann mein Spezialmüsli gegessen. Auf dem Rennrad mit Dieter war es heute sehr windig man kann schon sagen stürmisch und die abschließende Brückenrunde mit Emma war mehr feucht als trocken. Aber es hat mir trotzdem Spaß gemacht. Ich will hier nicht missionarisch rüberkommen, aber es lohnt sich a wenig naus zu gehen. im Ohr heute u.a. Ron Flatter – Mantequilla
A weng naus # 1464 – Schöner Frühlingstag
Konnte mich sogar zwei Stunden in die Sonne legen. Dazu Fitti, zwei Stündchen Radfahren und mit Emma in Kaltensondheim unterwegs. Achja, ein Proteinbrot habe ich noch gebacken. 🙂 Der Fahrer des Autotransporter tat mir irgendwie Leid. Anscheinend hat sein Navi nicht richtig funktioniert. Im Ohr Soft Cell – Tainted Love – Where Did Our Love Go
A weng naus # 1461 – Morningwalk nach Albertshofen
Die Kühe habe ich in Abtswind fotografiert. Fußball am Sonntag, am Samstag hatte ich Fußball in Geesdorf, Rimbach und Schwarzach. Morgen mach ich dann wieder a weng Sport.
BZL Ufr-Ost: TSV Abtswind II – TSV Großbardorf II 4:2
Drei Punkte gingen am Sonntag aufs Konto der Reserve von TSV Abtswind. Der Gastgeber setzte sich mit einem 4:2 gegen die Zweitvertretung von TSV Großbardorf, bei leichtem Nieselregen, durch. Auf dem Papier ging TSV Abtswind II als Favorit ins Spiel gegen TSV Großbardorf II – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war. Nach dem Hinspiel hatte sich TSV Abtswind II dank eines 2:0-Sieges mit der vollen Punktzahl wieder auf den Rückweg gemacht.
Bereits nach wenigen Zeigerumdrehungen sorgte Matthias Wächter mit seinem Treffer vor 50 Zuschauern für die Führung der Mannschaft von Patrick Gnebner (5.). Ehe der Schiedsrichter Björn Söllner die Akteure zur Pause bat, erzielte Patrick Gnebner aufseiten von TSV Abtswind II das 2:0 (41.). Mit der Führung für TSV Abtswind II ging es in die Halbzeitpause. Das 1:2 von TSV Großbardorf II bejubelte Fabian Mainberger (46.). In der 73. Minute erhöhte Edgar Wildeis auf 3:1 für TSV Abtswind II. Das 4:1 für TSV Abtswind II stellte Wächter sicher. In der 74. Minute traf er zum zweiten Mal während der Partie. Mit dem Treffer zum 2:4 in der 90. Minute machte Mainberger zwar seinen Doppelpack perfekt – der Rückstand zu TSV Abtswind II war jedoch weiterhin groß. Am Schluss schlug TSV Abtswind II TSV Großbardorf II vor eigenem Publikum und rief dabei eine souveräne Leistung ab.
Durch den Erfolg rückte TSV Abtswind II auf die fünfte Position der BZL Ufr-Ost vor. Die Saisonbilanz von TSV Abtswind II sieht damit weiter sehr positiv aus. Bei zehn Siegen und zwei Unentschieden büßte TSV Abtswind II lediglich sieben Niederlagen ein. In den letzten fünf Begegnungen holte TSV Abtswind II insgesamt nur sechs Zähler.
Große Sorgen wird sich Klaus Seufert um die Defensive machen. Schon 45 Gegentore kassierte TSV Großbardorf II. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Wann bekommt TSV Großbardorf II die Defensivprobleme in den Griff? Nach der Niederlage gegen TSV Abtswind II gerät man immer weiter in die Bredouille. Nun musste sich TSV Großbardorf II schon zehnmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die fünf Siege und vier Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Die Lage des Gasts bleibt angespannt. Gegen TSV Abtswind II musste man zum zweiten Mal in Folge die Punkte abgeben.
Während TSV Abtswind II am nächsten Sonntag (15:00 Uhr) bei der DJK Altbessingen gastiert, duelliert sich TSV Großbardorf II zeitgleich mit dem TSV Essleben.
KL-Gr SW1: VfL Volkach/DJK Rimbach – 1.FC Arnstein 3:1
Die Spielgemeinschaft Volkach/Rimbach musste wegen Unbespielbarkeit ihres Platzes in Volkach nach Rimbach ausweichen. Die Arnsteiner traten zu zaghaft auf sodass es einen nie gefährdenden Heimsieg für die Volkacher um ihren Spielertrainer Daniel Wagner, der selber zwei Tore zum Sieg besteuerte, gab. Die Mannschaft steht nun vorläufig auf den zweiten Tabellenplatz.
BZL Ufr-West: SC Schwarzach – SV Mechenhard, 5:0
Der SC Schwarzach erteilte dem SV Mechenhard, bei kaltem Vorfrühlingswetter, eine Lehrstunde: 5:0 hieß es am Ende für den SC Schwarzach. Eine Begegnung auf Augenhöhe? Mitnichten! Im Duell zweier vermeintlich ebenbürtiger Teams holte der SC Schwarzach den maximalen Ertrag. Das Hinspiel war mit 3:1 zugunsten des SV Mechenhard geendet. Tim Reiner sorgte mit einem lupenreinen Hattrick für das 3:0 (3./11./32.) aus der Perspektive des SC Schwarzach. Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Tino Frauenfelder, der noch im ersten Durchgang Luca Calo für Tino Frauenfelder brachte (29.). Der SV Mechenhard ließ zumindest bis zur Pause kein weiteres Tor zu und so blieb es bis zum Halbzeitpfiff beim deutlichen Vorsprung des SC Schwarzach. Mike Adrow machte dem Gegner mit seinem Treffer in der 62. Minute endgültig den Garaus und sorgte vor 40 Zuschauern dafür, dass der SC Schwarzach die drei Punkte einfuhr. Eigentlich war der SV Mechenhard schon geschlagen, als Marcel Solick das Leder zum 0:5 über die Linie beförderte (70.). Beim Gast ging in der 74. Minute der 57-jährige Keeper Christian Boerger raus, für ihn kam Paul Lautenberger. In der 74. Minute stellte der SC Schwarzach personell um: Per Doppelwechsel kamen Tom Reiner und Leon Weckert auf den Platz und ersetzten Solick und Fabian Sillig. Am Ende fuhr der SC Schwarzach einen deutlichen Sieg ein. Dabei demonstrierte das Team von Coach Tim Reiner bereits in Hälfte eines großen Leistungsvermögens, als man den SV Mechenhard in Grund und Boden spielte. Trotz des Sieges bleibt der SC Schwarzach auf Platz acht. In dieser Saison sammelten die Gastgeber bisher acht Siege und kassierten neun Niederlagen. Durch den klaren Erfolg über den SV Mechenhard ist der SC Schwarzach weiter im Aufwind. In der Tabelle liegt der SV Mechenhard nach der Pleite weiter auf dem zehnten Rang. Der SV Mechenhard verbuchte insgesamt sieben Siege, zwei Remis und neun Niederlagen. Kommenden Sonntag (15:00 Uhr) tritt der SC Schwarzach bei FC Mömlingen an, schon einen Tag vorher muss der SV Mechenhard seine Hausaufgaben bei TSV Eisingen erledigen.
Bayernliga Nord: 1.FC Geesdorf – SpVgg SV Weiden, 0:5
Ein Allerweltsfoul in der sechsten Minute mit einer Roten Karte zu bewerten, noch dazu in für beide Mannschaften so wichtigen Spiel, zeigt wenig Fingerspitzengefühl vom Schiri. Leben geht weiter. Mehr zum Match hier und hier
A weng naus # 1460 – Sonne lacht aber eiskalt
A weng naus # 1457 – Spaziergang mit Emma
A weng naus # 1456 – Noch mehr Regen
Verleihung des 2. Unterfränkischen Varieté-Nachwuchspreises
Im Rahmen des 7. Internationalen Varietéfestivals am 14. Mai 2023
Das 7. Internationale Varietéfestival „Dirk Denzers Magische Momente“ möchte in Kooperation mit dem Bezirk Unterfranken in diesem Jahr bereits zum 2. Mal den Show- und Varieténachwuchs in Unterfranken fördern. So wird es auch in diesem Jahr für Nachwuchskünstler im Alter von 3 bis 16 Jahren eine große Preisverleihung am 14. Mai 2023 im Rahmen des Sparkassen Familientages auf dem Festivalgelände in Sennfeld geben.
Vom 11.-20. Mai 2023 findet das mittlerweile ‘7. Internationale Varietéfestival – Dirk Denzers Magische Momente’ auf der Freizeitanlage Sennfeld/Landkreis Schweinfurt statt. Seit das Festival erstmals 2004 auf dem Freizeitgelände in Sennfeld bei Schweinfurt gastierte, hat diese Veranstaltung eine bemerkenswerte Erfolgsgeschichte geschrieben. Rund 60.000 Besucher haben bei den bisherigen, immer ausverkauften Events, hunderte internationale Varietékünstler aller Gattungen begeistert gefeiert. Damit ist es dem Künstler und Veranstalter Dirk Denzer gelungen, der Kunstform Varieté eine Bühne zu bereiten, die ihresgleichen sucht.
2023 wird diese einmalige Erfolgsgeschichte nun fortgeschrieben. Vom 11. bis zum 20. Mai geht die 7. Auflage des inzwischen bundesweit bekannten Spektakels über die Bühne. Selbe Zeit, selber Ort, und auch sonst ist – wie schon gewohnt – alles begeisternd. Rund 150 Künstler aus aller Welt und allen Bereichen der Varietékunst werden erwartet: von Magie bis Comedy, von Jonglage bis Artistik, von Musik bis Akrobatik. Sie bestreiten an zehn Tagen die wunderbaren Themenshows, dazu die große Abschlussgala, sowie den traditionellen ‘Sparkassen Familientag – Erlebnisvarieté’.
Bereichert wird das Internationale Varietéfestival seit 2018 um eine neue Komponente: der Festivalveranstalter Dirk Denzer zeichnet junge, unterfränkische Talente aus allen Bereichen der Bühnen-, Musik- und Varietékunst mit einem Varieté-Nachwuchspreis aus. Zudem verfolgt der Preis das Ziel Kinder und junge Menschen zu einer kreativen und sinnvollen Freizeitgestaltung zu animieren. Es sollen aber auch junge Künstler ausgezeichnet werden, die ihr Talent entdeckt und schon zu einer gewissen Blüte gebracht haben.
Der Preis wird in folgenden drei Altersgruppen vergeben: 3-8 Jahre, 9-12 Jahre und 13-16 Jahre. In jeder dieser drei Altersgruppen werden jeweils die ersten drei Plätze ermittelt. Diese Preise sind neben einer Award Trophäe mit einem Geldpreis in Höhe von jeweils 300,- Euro für die Erstplatzierten, 200,- Euro für die Zweitplatzierten und 100,- Euro für den dritten Platz in der jeweiligen Altersgruppe dotiert. Die drei Erstplatzierten aus den jeweiligen Altersgruppen erhalten darüber hinaus die Möglichkeit für einen Kurzauftritt am Sparkassen Familientag des 7. Internationalen Varietéfestivals am 14. Mai 2023 im Festivalzelt. Die jeweils Zweit- und Drittplatzierten haben die Möglichkeit für einen Open-Air-Auftritt auf dem Festivalgelände.
Zugelassen sind alle Darbietungen aus der Bühnenkunst im weitesten Sinne: Tanz, Schauspiel, Musik, Comedy, Vortragskunst oder Varieté- und Zirkuskunst wie z.B. Jonglage, Magie, Akrobatik, Einrad-Artistik. Teilnahmeberechtigt sind sowohl einzelne Kinder und Jugendliche als auch Duos oder Gruppen bis max. sechs Gruppenmitgliedern, die ihren Wohnsitz in Unterfranken haben.
Die Gewinner werden durch eine Jury ermittelt. Diese besteht u.a. aus Stefan Funk (Fraktionsvorsitzender der CSU), Dirk Denzer (Initiator und Veranstalter des Internationalen Varietéfestivals), einem Vertreter des Hauptsponsors Sparkasse Schweinfurt-Hassberge, Doro Kipp (ehemalige Casting-Direktorin bei Circus Roncalli) und Asango Schuster (Production Management Dirk Denzer Performing Arts).
Die Bewerbungen der Kinder/Jugendlichen müssen bis zum 14. April 2023 beim Festivalveranstalter eingegangen sein. Und zwar per Email inkl. ausgefülltem Bewerbungsformular und Tonaufnahmen bzw. einem digitalen Video oder einem Youtube-Link o.ä. an nachwuchspreis@varietefestival.de