Ein Tag der Rekorde: Viele Stars, 1200 Teilnehmer und 60.000 Euro für Kinder in Not

Stars wie Tatort-Kommissar Richy Müller und Fußball-Weltmeister Guido Buchwald, top Wetter, 1200 Teilnehmer und ein neuer Spendenrekord von 60.000 Euro für Kinder in Not. Der LILA LOGISTIK Charity Bike Cup hat in Marbach am Neckar mal wieder Maßstäbe gesetzt.

Ausverkauft: Ein LILA LOGISTK Charity Bike Cup ohne neue Rekorde? Mittlerweile unvorstellbar. Stolz konnte Patrick Betz vom Veranstalter Radsportakademie vermelden: ausverkauft. 1200 Teilnehmer waren dabei, so viele wie noch nie. Sehr zur Freude von Hauptsponsor Michael Müller den Vorstandsvorsitzenden vom Hauptsponsor Müller – Die Lila Logistik AG: „Das ist wirklich beeindruckend.“ Und es wirft die Frage auf, ob man das Teilnehmerfeld 2024 nicht einfach weiter aufstocken sollte. „Wenn dann nur in geringem Maße“, befand Betz, „unsere Veranstaltung zeichnet der familiäre Charakter aus. Den wollen und werden wir beibehalten.“

Spendenrekord: Beim LILA LOGISTIK Charity Bike Cup geht es darum, eine Menge Spaß zu haben. Auf dem Rad, aber auch an der Strecke. Das Wichtigste ist jedoch: Es wird jenen geholfen, die es am Nötigsten haben: Kindern in Not. Denn der gesamte Erlös geht an STAR CARE (www.starecare.de). Der Hilfsverein sucht dann im Nachgang Projekte aus der Region aus, die mit dem Geld unterstützt werden. In diesem Jahr wurde der bisherige Spendenrekord gebrochen: Über 60.000 Euro kamen für wohltätige Zwecke zusammen.  Damit steht das Spenden-Barometer seit der ersten Auflage des Charity Bike Cups 2007 bei  680.000 Euro. Eine stolze Summe.

Petrus in Hochform: Auf einen ist am 3. Oktober seit Jahren regelmäßig Verlass: Petrus. Auch in diesem Jahr gab es diesbezüglich keinen Grund zur Klage. Trocken, viel Sonne und bis zu 25 Grad. Erst gegen Ende wurde es ein wenig windig. „Den größten Teil des Tages war es wie gemalt fürs Radfahren“, freute sich Betz. Entsprechend gut war die Stimmung. Im Fahrerfeld, aber auch bei den Tausenden von Zuschauern an der Strecke. In den Durchfahrtsorten Affalterbach, Hochdorf und Poppenweiler gab es jeweils eine Hocketse, in Affalterbach und Hochdorf sogar mit Kommentierung des Renngeschehens.

Prominente Besetzung: Für den LILA LOGISTIK Charity Bike Cup ist den Stars kein Weg zu weit. Die beiden Radsport-Olympiasieger Olaf Ludwig und Mario Kummer kamen direkt von einer Veranstaltung in der Toskana. Der ehemalige Skisprung-Weltmeister Alexander Herr hatte zwar keine so lange Anreise, aber dafür einen ausgekugelten Arm. „Mit dem E-Bike gestürzt“, erzählte er. Das hielt ihn aber nicht davon ab, auf die Strecke zu gehen – und die Organisatoren zu loben: „Es ist schön zu sehen, wie die Veranstaltung von Jahr zu Jahr wächst. Eine tolle Sache.“ Ungewohnt war das Ganze für die ehemalige Turnerin und Lokalmatadorin Tabea Alt (Ludwigsburg). Sie gestand: „Ich bin bisher vielleicht acht- oder neunmal auf einem Rennrad gesessen.“ Ging aber trotzdem ganz gut.

Flott unterwegs: Beim LILA Race mit professioneller Zeitmessung gab es Teilnehmer, die es entspannt angehen ließen. Es gab Teilnehmer, die zügig unterwegs waren. Und dann gab es noch Svenja Philipsen (Bensheim) und Jozo Lubina (Ditzingen). Sie waren an diesem Tag die Schnellsten. Die erste von sechs Runden á 15 Kilometer wurde neutralisiert und nicht gestoppt – für die restlichen fünf Runden benötigte Svenja Philipsen 1:58:05 Stunden, Jozo Lubina 1:51:05. Betz war beeindruckt: „Das war wirklich ein ordentliches Tempo.“

Kinder an die Macht: Der Höhepunkt des Tages? Der lag genau zwischen den beiden Rennen: die Kinderrunden. Erst machten sich die Kindergartenkinder auf den 400 Meter langen Rundkurs, zum Teil mit Laufrädern. Danach gaben die Grundschulkinder ordentlich Gas. Insgesamt flitzten 90 Kids durch den Start- und Zielbereich. Was wir damit sagen wollen: Nachwuchssorgen gibt es zumindest beim LILA LOGISTIK Charity Bike Cup nicht.

Meister vom Himmel gefallen: Der Tag war so gelungen – da schwebte der eine oder andere wie auf Wolken. Der ehemalige Turn-Weltmeister Eberhard Gienger nahm das sogar wörtlich. Er kam von ganz weit oben: mit dem Fallschirm. Mit im Gepäck: Die Pistole für den Startschuss der LILA Tour.

Helden im Hintergrund: Am Tag der deutschen Einheit gab es in Marbach am Neckar große Stars (Richy Müller, Guido Buchwald etc.), kleine Stars (bei der Kinderrunde) – und heimliche Stars. Insgesamt 160 Helfer im Start- und Zielbereich sowie an der Strecke sorgten dafür, dass die Veranstaltung überhaupt stattfinden konnte. „Ohne die Unterstützung der vielen Freiwilligen wären wir aufgeschmissen“, sagte Betz, „ihnen gebührt ein riesengroßes Dankeschön.“

Vier gewinnt: Die Resonanz unter den Teilnehmern war rundum positiv. Vor allem die Streckenführung (Marbach am Neckar – Affalterbach – Hochdorf – Poppenweiler – Marbach am Neckar) sorgte für Begeisterung. Bis zur Wiederauflage müssen sich die Teilnehmer jedoch ein wenig in Geduld üben. Der LILA LOGISTIK Charity Bike Cup gastiert nur alle vier Jahre in der Schillerstadt. Im Nächsten Jahr findet die Veranstaltung wieder in Ditzingen-Heimerdingen statt. Wiederholungstäter werden bestätigen können: auch eine Top-Adresse. Text: Radsport-Akademie, Bilder: Jens Vögele

Eva Brockmann aus Haibach ist Deutsche Weinkönigin

Seit 15 Jahren gewinnt wieder einmal eine Fränkin diesen begehrten Titel. Herzlichen Glückwunsch. Zuletzt hatte es Marlies Dumbsky (rechts) aus Volkach geschafft. Die Bilder von Eva Brockmann habe ich beim diesjährigen Kitzinger Weinfest gemacht.

A weng naus # 1993 – Farbenfroher Sonnenaufgang

Sun Gazing hilft mir, in Kontakt mit der Natur und der ganzen Welt zu treten und vermittelt mir ein Gefühl von Frieden und Ausgeglichenheit. Im Ohr dabei sunrise house mix – Chris Luno

Spaziergang mit Rodica, Lola und Valentyna mit Besuch der Kunstausstellung in der Rathaushalle.

A weng naus # 1958 – Volle B8, Schulanfang, Weinlese, Maisharvest, Aerosocken und ein Abendspaziergang

Trotzdem haben wir, klimaneutral, auf unserer verkehrsarmen Route eine tolle Tour gefahren. An der Mainschleife ist die Weinlese im vollen Gange und Münsterschwarzach war beflaggt. Im Ohr dann auf der Liege ANNA – Cosmovision ft. Ravid

Auf der B8 war immer noch stockender Verkehr. Nach dem stimmungsvollen Sonnenaufgang konnte ich auch noch einen herrlichen Sonnenuntergang fotografieren, jedenfalls den Beginn. Dann waren da noch vergessene Schilder und vergessene Ampeln. Ulf habe ich noch getroffen was mich sehr gefreut hat.

A weng naus # 1939 – Tag der Currywurst

Aber der Reihe nach. Gestern Abend, kurz vor dem etwas skurillen Tatort Rheingold, habe ich noch den herrlichen Sunset fotografieren können. Heute morgen dann toller Sonnenaufgang am Main. Die beste Currywurst habe ich in Berlin gegessen, man kann sich aber auch beim Discounter preiswert durchfuttern. Lange Schatten gabs heute morgen beim Rennradfahren. Im Ohr heute u.a. Einmusik b2b Jonas Saalbach live at Preikestolen in Norway for Cercle. Nach dem Schwimmen noch ein wenig Vitamin D getankt und dabei ein paar Flieger geknipst.

KL-Gr 1 WÜ: TSG Estenfeld – FC Hopferstadt, 0:2

Mit einem 2:0-Erfolg im Gepäck ging es für FC Hopferstadt vom Auswärtsmatch bei der TSG Estenfeld in Richtung Heimat. Pflichtgemäß strich FC Hopferstadt gegen die TSG Estenfeld drei Zähler ein.

Die erste Halbzeit endete ohne ein zählbares Ereignis für beide Mannschaften. Mit einem Wechsel – Thomas Bayer kam für Bastian Pfeuffer – startete FC Hopferstadt in Durchgang zwei. Zum Seitenwechsel ersetzte Simon Schmolke von der TSG Estenfeld seinen Teamkameraden Robin Raab. Moritz Dopf brach für FC Hopferstadt den Bann und markierte in der 63. Minute die Führung. Kurz vor Ultimo war noch Nicolas Pfarr zur Stelle und zeichnete für das zweite Tor des Tabellenprimus verantwortlich (82.). Als der Unparteiische Hasan Dukellaj die Begegnung schließlich abpfiff, war die TSG Estenfeld vor heimischer Kulisse mit 0:2 geschlagen.

Zu mehr als Platz 14 reicht die Bilanz des Teams von Trainer Sebastian Niedermeyer derzeit nicht. Mit nur zwei Treffern stellt der Gastgeber den harmlosesten Angriff der KL-Gr 1 WÜ. Sechs Spiele und noch kein Sieg: Die TSG Estenfeld wartet weiterhin auf das erste Erfolgserlebnis.

Eine grundsolide Defensivleistung gepaart mit der Treffersicherheit der eigenen Offensive lassen FC Hopferstadt in eine verheißungsvolle nähere Zukunft blicken. In der Defensive der Elf von Christopher Dietl griffen die Räder ineinander, sodass der Gast im bisherigen Saisonverlauf erst viermal einen Gegentreffer einsteckte. FC Hopferstadt bleibt weiterhin ohne Niederlage. Bisher hat FC Hopferstadt fünf Siege und ein Unentschieden auf dem Konto.

Am Sonntag muss die TSG Estenfeld bei (SG) SV Oberpleichfeld/DJK Dipbach ran, zeitgleich wird FC Hopferstadt von der Dettelbach und Ortsteile in Empfang genommen.

A weng naus # 1912 – Ruhiger Samstag

Zuerst Frauen-Marathon WM im Fernsehen angeschaut. Dann selber a weng gesportelt. Dann Post sortiert. U.a. im Postfach: Urlaubsgrüße vom Attersee und Konzertclips von Wolfgang Niedecken. Danke hat mich sehr gefreut. 🙂 Wolfgang Niedecken habe ich selber schon ein paarmal gehört und auch fotografiert. Hier der Link zum Wertheim Konzert. Im Ohr u.a. Wolfgang Niedecken und Wolfgang Ambros – Verdamp lang her.

A weng naus # 1909 – Einmal Frankfurt und zurück

Starker Regen im Spessart und hektisches Treiben am Airport ließen mich vergessen das ich auch ein paar Bildli machen könnt. Dafür dann später mit Emma und obligatorisch die Wassertemperatur im Freibad. Im Autoradio heute u.a. Shakira – Waka Waka (This Time For Africa) ft. Freshlyground, die ich schon einmal oder zweimal beim Africafestival fotografiert habe, siehe Bild unten. Am Abend noch drei Spiele in Rimpar, Rottendorf und Schwarzach geknipst.