Für die Wassertemperatur im Freibad ist das gut, vor allem weil die Nächte schon etwas kühler sind. Gestern toller Sonnenuntergang und im Ohr heute u.a. The Beatles – I Want To Hold Your Hand
Am Abend dann wieder einmal Kino. Unterhaltsamer französischer Film mit hervorragenden Schauspieler. Zum Inhalt: Nach 30 Ehejahren ist Diane in ihrer Ehe mit dem Pianisten Alain gelangweilt und fühlt sich in ihrem Job als Redakteurin aufs Abstellgleis geschoben. Sie denkt darüber nach auszubrechen – aber Alain kommt ihr zuvor! Obwohl er Diane liebt, verlässt er sie Hals über Kopf, weil er sie verdächtigt, eine Affäre mit ihrem Vorgesetzten zu haben. Nun ist Diane plötzlich frei! Und macht mutig Ernst mit der neu gewonnenen Freiheit: Sie beginnt tatsächlich eine Affäre mit dem attraktiven Stéphane und probiert sich aus, während auch Alain mit der jungen Agathe eine neue Liebe erlebt. Fehlt also nur noch die Scheidung – oder? Doch dann bringen gleich zwei Schwangerschaften alles durcheinander – und die Karten werden neu gemischt. Die Botschaft des Filmes gefällt mir nicht unbedingt. Richtig lachen konnte ich eigentlich nur in drei, vier Szenen, berührt hat mich der Film bei den Statements der desillusionierten Frauen ab 50. Vieleicht wären wir doch lieber in den Kevin Kostner Streifen gegangen für den wir uns im Foyer uns schon mal ablichten ließen. 🙂 Für mich neu im Mainfrankenpark. Pizzaautomat 24/7-
Gestern einmal gegrillten Harzer Käse aus dem Backofen geholt. Hat geschmeckt wie Krupuk aus dem Allgäu. Dann noch im Cineworld einen netten frnzösischen Film angeschaut. Es sind die kleinen Dinge.
Mit ihren Verpflichtungen als Lehrerin und Bürgermeisterin einer 400-Seelen-Gemeinde im Herzen der Bretagne ist Alice voll ausgelastet. Als ausgerechnet der eigenwillige Émile beschließt, mit 65 Jahren noch lesen und schreiben zu lernen, und sich in Alices Klasse setzt, ist sie mehr als gefordert. Doch es kommt noch schlimmer: Mit einem Mal steht ihre Schule vor der Schließung und Alice sieht das gesamte Dorfleben bedroht. Jetzt ist guter Rat teuer. Doch schnell wird klar, was sich alles bewegen lässt, wenn Alice und die Dorfbewohner gemeinsam an einem Strang ziehen. Herausragend besetzt mit dem legendären Michel Blanc und der bezaubernden Julia Piaton erzählt ES SIND DIE KLEINEN DINGE einfühlsam und mit liebevollem Blick von einem kleinen Dorf in der Bretagne, das sich mit viel Elan zur Wehr setzt, um nicht von der Bürokratie überrollt zu werden. Es sind tatsächlich die kleinen Dinge, die das beherzte Plädoyer für Gemeinschaft und Solidarität so hinreißend machen.
Hexenjagd im Bayern der 30er Jahre mit toller Besetzung. Unter anderem mit Christine Neubauer, Sepp Schauer, Christian Tramitz und Heio von Stetten. Sozusagen ein Independent-Projekt mit Starbesetzung. Mehr zum Inhalt des Filmes findet man hier.
Zur Sondervorstellung des historischen bayerischen Dramas „Hundswut“ kommen die Hauptdarsteller Christine Neubauer und Christian Swoboda sowie der Regisseur Daniel Alvarenga und Produzent Thomas Gottschall am Freitag, 15. März, ins CINEWORLD Mainfrankenpark. In der Sondervorstellung um 19 Uhr erzählen sie von den Dreharbeiten und beantworten Fragen des Publikums.
„Hundswut“ spielt in einem kleinen Dorf in Bayern im Jahr 1932. Nach grausamen Morden versucht der Gemeinderat, die Tat einem tollwütigen Wolf zuzuschreiben. Doch als der Verdacht auf einen menschlichen Täter fällt, gerät Joseph Köhler, ein als Einsiedler verschriener Mann, unter Verdacht.
„Aufm Dorf “ laufen die Dinge etwas anders als in der Stadt. Da werden Entscheidungen auf dem kurzen Dienstweg getroffen, Regeln und Vorgaben kreativ umgangen und wichtige Entscheidungen im Wirtshaus und nicht im Rathaus getroffen. Das kann sowohl positive als auch negative Früchte tragen. „Hundswut“ erzählt nicht den Kriminalfall um die Suche nach dem Mörder und auch nicht die Verhandlung. Die eigentliche Hauptrolle spielt das Dorf und „Hundswut“ ist die Beobachtung, welche Abgründe in jedem einzelnen Menschen schlummern. „Und das ist weder auf Bayern, noch auf das Jahr 1932 beschränkt“, so Regisseur Daniel Alvarenga. Die Hauptrollen spielen herausragende Schauspieler, darunter Christian Tramitz, Christine Neubauer und Markus Brandl.
Karten für die Sondervorstellung gibt es im Vorverkauf platzgenau im Internet unter www.cineworld-main.de. Und auch im CINEWORLD ist eine Kasse geöffnet. Aktuelle Infos gibt es auch über facebook und Instagram (@cineworld.mainfrankenpark).
Inhalt „Hundswut“
In einem kleinen Dorf in Bayern im Jahre 1932 werden vier Jugendliche bestialisch ermordet. Um die Dorfbewohner zu beruhigen, schiebt der Gemeinderat die Tat einem tollwütigen Wolf zu. Nachdem die Gerüchte lauter werden, der Mörder müsse ein Mensch oder gar ein Werwolf sein, wird Joseph Köhler, der als Einsiedler verschrien ist und mit seiner Tochter Mitzi allein am Waldrand lebt, als Täter verhaftet. Da er sich weigert, die Taten zu gestehen, schlägt die Stimmung im Gemeinderat immer mehr um, bis die Männer auch vor Gewalt nicht mehr zurückschrecken. Die Frauen des Dorfes unternehmen einen letzten verzweifelten Versuch, gegen den Wahn, der die eigentlich vernünftigen Dorfbewohner erfasst hat, vorzugehen.
Vom 29.2. bis zum 2.3. läuft das 18. Internationale Festival des Fahrrad-Films in den Herner Flottmann-Hallen. Im Hauptprogramm treten 14 Filme aus sieben Ländern in den Wettstreit um die Goldene Kurbel, dem ältesten Filmpreis für Fahrradfilme weltweit.
Das Filmprogramm des dreitägigen Festivals zelebriert die Schönheit des Fahrrads und des Fahrradfahrens. Gleichermaßen zeigt es das Rad auch als facettenreichen Gegenstand der Filmkunst. Das Fahrrad liefert symbolische, spiegelbildliche, verzerrte Bilder der Gesellschaft, die auf dem 18. Festival mit Licht und Schatten zum Vorschein kommen. Die Filmauswahl wurde von einer internationalen Jury kuratiert.
Viele Themen jenseits eingefahrener Radwege
Das Spektrum der filmischen Perspektiven des 18. International Cycling Film Festival ist weit. Es reicht von dystopisch-hoffnungsfrohen Geschichten vom zukünftigen Ende der Welt bis hin zu Weisheiten über Fahrradhosen, -läden und -kunden auf dem amerikanischen Land, die auf das Jahr 1984 datiert werden („Das beste Fahrrad ist das Fahrrad, das gefahren wird!“). Das Programm zeigt Engagement für Menschen, die aus eigenen Kräften nicht in der Lage sind, Rad zu fahren, es gibt eine Menge Gender Trouble durch queere und feministische Perspektiven. Für Menschen mit Nervenstärke hält das ICFF Werwolf-Horror und Killer-Bikes bereit, aber auch das feinsinnige Publikum kommt voll und ganz auf seine Kosten.
Philosophen auf dem Fahrrad
„Der Mann mit dem Fahrrad“ ist ein kurzer Spielfilm vom Düsseldorfer Filmemacher Levan Tsintsadze. In Schwarzweiß gedreht, lenkt der Film das Publikum auf die Wege und Irrwege des Denkens. Was könnte wohl ein Fahrrad bedeuten, das im Traum erscheint? Die Grübelei führt über Straßen, Ampeln, Fußwege in eine Sackgasse, bis dann schließlich bei aller Reflexion beiden, Mann und Publikum, der Kopf verdreht wird.
Der Animationsfilm „The Algonquin Bridge“ ist gleichermaßen verspult, aber in Bezug auf das Erzähltempo ein krasses Gegenstück zum „Mann mit dem Fahrrad“. In weniger als 60 Sekunden passieren ein Sturz auf hektischer Fahrradfahrt, dessen anschließende Erörterung mit einem verärgerten Passanten sowie die Abwägung der verschiedenen Lebensweisheiten, die sich aus dem Fall entwickeln lassen. Ultraschnell und nachdenklich zugleich, Schwindel garantiert: Ein Film von Txesco Montalt und Benjamin Hackman, USA.
Aus der Schweiz: „Über Wasser“ von Jela Hasler
Sommerfrische in Zürich, Auftauchen nach dem Bad, ein Fahrrad: all dies verspricht Eli, der selbstbewussten Protagonistin des Films „Über Wasser“, eine leichte, schöne Zeit. Aber im Tagesverlauf reihen sich Grenzverletzungen aneinander. Eli reagiert genervt, couragiert, sie interveniert, sie überlässt sich keiner Opferrolle. Aber als Handlung und Übergriffe sich bis ins kaum Erträgliche zuspitzen, zeigen alle, auch die scheinbar belanglosen Zumutungen, ihre Wirkung: Das Leben über Wasser ist falsch, voller Entfremdung und beschädigt ernsthaft. Ein kurzer, komplexer Spielfilm von Jela Halser über männliche Alltagsgewalt, Gegen- und Ohnmacht in den Geschlechterverhältnissen.
Drei Tage Filmkunst und Fahrradkultur
Das von Donnerstag bis Samstag der kommenden Woche laufende Festival zeigt die besten Fahrradfilme der vergangenen Jahre. Höhepunkt ist der Kurzfilm-Wettbewerb um die Goldene Kurbel, der am Samstag (2.3., 20.00 Uhr, Flottmann-Hallen) stattfindet. Zahlreiche Filmemacher und Künstlerinnen werden ihre Filme persönlich präsentieren, das 18. ICFF erwartet Gäste aus England, Schottland, Österreich, USA und Deutschland. Für die vegane Verpflegung des Publikums sorgt die Dortmunder Velokitchen. Am Samstag steht DJ Mono an seinen orange-roten Philips-Plattenspielern der 1970er Jahre und spielt feine Filmmusik, der Abend wird moderiert von Grazer Autor und Lyriker Yannick Steinkellner.
Freitagabend ist die amerikanische Filmemacherin Marie Ullrich zu Gast auf dem ICFF, die mit den Filmen „Faster!“ und „The Alley Cat“ zwei Meilensteine des Fahrradkinos geschaffen hat. Die Retrospektive zeigt eine Auswahl ihrer Kurz- und Langfilme, dazu gibt es Gespräche mit ihr über das Fahrrad im Film und anderswo. Der Abend wird musikalisch mit elektronischer Live-Musik vom Gitarristen und Filmmacher Marc Papenheim begleitet (1.3. / 20.00 Uhr, Flottmann-Hallen).
Der Auftakt des Festivals findet am Donnerstag auf dem Fahrrad statt und beginnt in Bochum. Vom dortigen Rathaus geht es auf dem Rad nach Herne zu den Flottmann-Hallen. Unterwegs und am Ziel werden Filme auf verschiedenen Fassaden und wettergeschützten Orten gezeigt. Treffpunkt ist die Bochumer Rathausglocke um 19.00 Uhr (29.2.).
International Cycling Film Festival
Das International Cycling Film Festival wurde 2006 gegründet und zeigt Filme, die das Fahrrad zum Thema haben. Es wird jährlich in den Flottmann-Hallen, Herne, eröffnet und findet dann an über zwanzig Spielstätten in Deutschland, Österreich, Polen, Kosovo und den Niederlanden statt. Das Festival wird vom Europäischen Büro für Filmkunst und Fahrradkultur e.V., Herne, organisiert. Die Goldene Kurbel, der Filmpreis des ICFF, gilt als Oscar des Fahrradfilms und ist der älteste Filmpreis für Fahrradfilme weltweit.
Freitag, 1.3., 20:00h: Retrospektive und Filmgespräch mit Marie Ullrich, USA // Flottmann-Hallen // Eintritt: EUR 8,00
Samstag, 2.3.: 15:30h: Critical Mass zu den Flottmann-Hallen // Startpunkt: Glocke Bochum Rathaus 17:30h: ICFF-Sonderprogramm: Dokumentation „Bike Kill“, USA, 2005 // Theatersaal in den Flottmann-Hallen // Eintritt frei 20:00h: ICFF-Hauptprogramm und Wettbewerb um die 18. Goldene Kurbel // Flottmann-Hallen // Eintritt: EUR 8,00
„Bob Marley: One Love“ feiert das Leben und die revolutionäre Musik der Reggae-Ikone. Er begeisterte damit die ganze Welt – und bezahlte dafür einen hohen Preis.
Am Mittwoch, 14. Februar, zeigt das CINEWORLD Mainfrankenpark die Preview des Bio-Pics „Bob Marley: One Love“ um 20 Uhr.
Seine Songs „No Woman, No Cry“, „Is This Love“, „Redemption Song“ oder „Could You Be Loved“ und viele weitere gehören auch über 40 Jahre nach seinem Tod zu den meistgespielten Liedern der Welt. Doch Bob Marley ist viel mehr als ein Reggae-Musiker. Zum ersten Mal erzählt ein Kinospielfilm nun seine Geschichte.
Die Hauptrolle spielt Kingsley Ben-Adir, Regie führt Reinaldo Marcus Green.
Auf Jamaika herrschen im Jahr 1976 bürgerkriegsähnliche Zustände. Bob Marley (Kingsley Ben-Adir) kündigt ein großes Gratis-Konzert in der Hauptstadt Kingston an, um für Frieden und Verständigung unter seinen Landsleuten zu werben. Kurz vor dem Termin dringen jedoch bewaffnete Männer in das Haus ein, in dem der Reggae-Star mit seiner Frau Rita (Lashana Lynch), den gemeinsamen Kindern sowie einigen Freunden und Begleitmusikern lebt. Ohne zu zögern, schießen die Kerle wild um sich. Es gibt zwar mehrere Schwerverletzte, aber zum Glück keine Toten. Um seine Familie und seine Band in Sicherheit zu bringen, stimmt Marley zu, mit ihnen übergangsweise nach London umzuziehen. Dort nimmt er „Exodus“ auf, sein musikalisch als auch in Bezug auf seine Message wichtigstes Album. Damit steigt er endgültig zum globalen Superstar auf. Die unverändert heikle Situation in seiner Heimat lässt ihn aber ebenso wenig zur Ruhe kommen wie eine sich zunächst noch subtil, bald immer hartnäckiger ankündigende Erkrankung …
Winter ist Kinozeit. Auch wenn man durch die vielen Streaming-Anbieter jederzeit nur einen Klick von einem Abend im Heimkino entfernt ist, bleibt ein Besuch im richtigen Kino, mit Popcorn, großer Leinwand und samtigen Sesseln, immer etwas Besonderes. Im Roxy Kino von Kitzingen laufen derzeit wieder tolle Filme wie zum Beispiel: 751km – lustige Roadmovie-Komödie. 791 Kilometer beträgt die Entfernung zwischen München und Hamburg, wenn man sie mit dem Auto zurücklegt.
Zuhause trotz Ferien- und Sommerzeit!? Zufällig nichts vor und Lust auf einen entspannten Abend im Spielraum? Dann seid eingeladen für Samstag, den 26. August! Wir beginnen – wie gewohnt – um 19:00 Uhr mit einem alkoholfreien Aperitif zur Begrüßung und einem leckeren Imbiss zum Auftakt. Nach zwei „Film-Sets“ und einer halbstündigen Pause lassen wir den Abend dann wieder gegen 22:00 Uhr mit Kaffee und Kuchen ausklingen. Wer in der Pause nicht auf alkoholische Getränke verzichten möchte, kann sich etwas (Vorgekühltes) mitbringen (und hier weiterkühlen), Gläser für Wein, Sekt oder Secco sind vorhanden.
Der Eintritt ist frei
Wer sich für Essen, Kaffee, Kuchen etc. revanchieren möchte, kann die Spielraum-Spendenbox füttern.
Die Teilnahme ist nur mit bestätigter Reservierung/Anmeldung per E-Mail möglich!
Sollten Freunde und Bekannte auch Interesse haben, bitte diese Mail weiterleiten, damit sie sich unter spielraum@saxophonie.eu bei uns anmelden können.Simone und Alexander
Morgengym, Spaziergang in Würzburg, Besuch aus Armenien und Flyer für Bamberg, Abendspaziergang, Womoplatz bis auf den letzten Zentimeter belegt, Ausstellungsstart der Turngemeinde Kitzingen in der Rathaushalle anläßlich ihres 175-jährigen Vereinsjubiläums. Hatte da ja auch schon eine Radtour mit den Jungs aus Prades, der Kitzinger Partnerstadt in Südfrankreich mitgemacht, jedenfalls einen Teil. Stadtschoppen. Im Ohr u.a. Max Raabe & Palast Orchester – Es wird wieder gut (Dirty Doering Remix)
In diesen herausfordernden Zeiten können wir alle Mut und Ermutigung gut gebrauchen. Das Varieté Spektakel Ermutigung präsentierte mutige Artisten, großartige Akrobaten, erstaunliche Seil- und Slackline Artistik, atemberaubende Luftakrobatik, temporeiche Jonglage Kunst, faszinierende Objektperformances und hinreißende Comedy u.a. vom Ermutiger und Überlebensberater Johannes Warth. In einem grandiosen Mix aus Wortwitz, Aktionsbildern und den dahinterliegenden Botschaften, verband er die Showacts und entführte die Zuschauerinnen und Zuschauer auf eine Reise voller Staunen, Lachen und Ermutigung. Sensationeller Abend.