Mit der BR- Radltour kamen am Abend Madcon zu einem großartigen Auftritt. Madcon ist ein 1992 gegründetes norwegisches Pop-Rap-Duo. Die Band setzt sich aus Tshawe Baqwa und Yosef Wolde-Mariam zusammen. Im Frühjahr 2015 erschien das Lied Don’t Worry gemeinsam mit dem Sänger und Rapper Ray Dalton und wurde zu einem großen Erfolg. Auch die Menschenmassen auf dem Fehrer-Parkplatz fanden den Song Klasse. Viele tanzten mit und es gab frenetischen Applaus.
Wenn das keine Liebe ist
Ruhe in Frieden Andy
Aloha – Kim aus Hawaii auf Europatour
Julian Kern siegt beim Schwanberglauf
Als ich mir gestern die Ergebnisse des Schwanberglaufes angeschaut habe, weil ich wissen wollte wer der Führende des Laufes war den ich oben am Schwanberg fotografiert hatte, staunte ich nicht schlecht. Irgendwie kam mir das Gesicht bekannt vor. Es war Julian Kern, ehemaliger Radprofi der Mannschaft Ag2R La Mondiale, die auch heuer wieder bei der Tour de France dabei ist. Als ich noch Chefredakteur des Radsport-Forums war, ich habe es erst vor kurzen in jüngere Hände übergeben, habe ich viele Berichte über den Süd Badener eingestellt. So wurde er 2009 Dritter bei den Deutschen Straßen-Meisterschaften der Kategorie U23 in Ilsfeld-Auenstein bei Heilbronn. Auch bei den Elite Profis schaffte er es 2009 wieder als Dritter aufs Stockerl. Er fuhr für das Team Seven Stones und für die luxemburgische Leopard-Trek Continental Team. Er war Mitglied der deutschen U23-Nationalmannschaft und wurde Europameister in der Klasse U23. 2013 wechselte er zum ProTeam ag2r La Mondiale. Zum Ende der Saison 2014 beendete er seine aktive sportliche Laufbahn, weil sein Vertrag nicht verlängert wurde. Gratulation an dieser Stelle zum tollen Erfolg am Schwanberg.
Fotoshooting mit Tamy
Neuzugang in Geesdorf – Fabio Feidel
Der 20-Jährige Escherndorfer, der auch schon bei den Bayern in Kitzingen und bei Schweinfurt 05 spielte hat schon eine beachtliche Anzahl von Spielerwechseln hinter sich. Siehe Aufstellung unten. Jetzt hat er nach Auflösung der Bayernliga Mannschaft von Schweinfurt 05 beim Landesliga Aufsteiger FC Geesdorf angeheuert.
18/19 1. FC Geesdorf
Landesliga Nordwest
17/18 1. FC Schweinfurt 05
Regionalliga Bayern
17/18 1. FC Schweinfurt 05 II
Bayernliga Nord
16/17 1. FC Schweinfurt 05 II
Landesliga Nordwest
16/17 1. FC Schweinfurt 05
U19 Bayernliga
16/17 FVgg Bayern Kitzingen
Landesliga Nordwest
15/16 FC Rot-Weiß Erfurt II
Oberliga Süd
15/16 FC Rot-Weiß Erfurt
A-Jun BL N/NO
12/13 1. FC Schweinfurt 05
U15 Bayernliga Nord
11/12 1. FC Schweinfurt 05
U15 Bayernliga Nord
Max Wolf von der U19 Mannschaft der Offenbacher Kickers neunter Neuzugang in Abtswind
In der nachfolgenden Pressemeldung informiert die Abtswinder Bayernligamannschaft über einen weiteren Neuzugang. Ich konnte ihn bei einem Vorbereitungsspiel gegen Unterpleichfeld bereits fotografieren und er machte auf mich einen guten Eindruck. Hier die Pressemeldung; „Mit Max Wolf als Neuzugang Nummer neun hat der TSV Abtswind seine Kaderplanungen für die bevorstehende Spielzeit in der Bayernliga abgeschlossen. Der 19 Jahre alte Verteidiger wechselt aus dem Nachwuchs der Offenbacher Kickers in den Kräuterort. Als Linksfuß ist Wolf ein Kandidat für die linke Abwehrseite, auf der Abtswind in der vergangenen Saison unterbesetzt war.
„Wir sind froh, dass sich Max trotz anderer guter, teils höherklassiger Angebote für uns entschieden hat“, sagt TSV-Manager Christoph Mix. „Durch seine Ausbildung in einem Nachwuchsleistungszentrum bringt er Qualität mit.“ Im Januar reiste Wolf als A-Jugendlicher mit den Offenbacher Profis ins Trainingslager nach Spanien und gab seinen Einstand in einem Testspiel gegen einen chinesischen Erstligisten. In der Jugend spielte er in der Bundesliga und in der Hessenliga und gehörte ab der U14 zum festen Stamm der Hessenauswahl. Außerdem nahm er an einem Sichtungsturnier des Deutschen Fußball-Bundes für die U18-Nationalmannschaft teil. Im September beginnt Max Wolf ein Studium der Wirtschaftswissenschaften in Würzburg. „Durch den Wohnortwechsel ist der TSV Abtswind eine interessante Option geworden“, sagt der Abwehrspieler, der in Aura im Spessart aufwuchs und in den vergangenen sieben Jahren mehrmals pro Woche die Fahrt ins 75 Kilometer entfernte Offenbach auf sich nahm. Zuvor hatte er eine Saison bei Eintracht Frankfurt gespielt. „Die Bayernliga ist ein guter Einstieg im Herrenbereich, um sich zu etablieren und den nächsten Schritt zu machen“, erklärt Wolf. „Ich will weiterhin leistungsorientiert auf einem hohen Niveau spielen, ohne dabei meine berufliche Ausbildung zu vernachlässigen.“ Von seinem Engagement in Abtswind hat der 19-Jährige klare Vorstellungen: „Ich möchte der Mannschaft weiterhelfen und direkt Verantwortung übernehmen, was keine Frage des Alters ist. Schließlich habe ich in meiner Laufbahn schon einiges erlebt.“ Als linker Außenverteidiger kann der 1,87 Meter große Wolf eine Position besetzen, auf der Abtswind Verstärkung benötigte. Daneben ist er im Abwehrzentrum einsetzbar. „Mit der Verpflichtung von Max und den übrigen acht Neuzugängen besteht unser Kader aus 26 Spielern“, sagt Manager Christoph Mix und wagt einen Ausblick auf die erste Saison des Vereins in der Bayernliga: „Vielleicht gelingt uns ein einstelliger Tabellenplatz.“
Auf dem Weg zum Heidenheimer Weltenbummlertreffen
Heute morgen kam eine Schweizerin aus Baden bei Zürich zu mir in den Womo Container und erzählte eine interessante Geschichte.Sie seien auf dem Weg zum Heidenheimer Weltenbummlertreffen. Früher seien sie mit ihrem Mercedes Geländetransporter von dem nur 500 Stück hergestellt wurden und dann im vorderen Orient verkauft wurden in Asien und Afrika unterwegs gewesen. Er sei etwas untermotorisiert aber sie waren mit dem Bock schon in Syrien, allerdings vor dem grausamen Krieg, im Iran, in den postsowjetischen Staaten in Zentralasien wie Kasachstan, Kirgisistan, Turkmenistan, Usbekistan. Sie sind durch das tiefste Anatolien und Kurdistan mit ihm gefahren und einige Male seien sie in Nordafrika unterwegs gewesen. Bon Voyage und Good luck.
Kulturzeichen Kitzingen – Nacht im Paradies
Ziegen und Zauneidechse
Christian Camilo Fischer ist mit 18 Jahren der jüngste Neuzugang beim Bayernliga-Aufsteiger TSV Abtswind
Der TSV Abtswind hat sich Cristian Camilo Fischer geangelt: Der Nachwuchsstürmer kommt aus der A-Jugend des FC Schweinfurt 05. Der 18 Jahre alte, gebürtige Kolumbianer darf noch eine Saison bei den Junioren spielen, sucht jedoch bereits jetzt die Herausforderung im Herrenbereich und gehört als jüngster Akteur zum Kader des Aufsteigers in die Fußball-Bayernliga.
Die Eindrücke, die Cristian Camilo Fischer im Training hinterließ, waren überzeugend: Dreimal spielte der Angreifer zur Probe vor, danach stand sein Wechsel fest. „Cristian ist ein junger, talentierter und hochmotivierter Spieler, der sich bei uns entwickeln will“, sagt Abtswinds Manager Christoph Mix. „Durch seine Tore in der Jugend hat er auf sich aufmerksam gemacht.“ Fischer, der in Kolumbien geboren wurde und mit drei Jahren nach Deutschland gekommen war, traf in der Bayernliga für Schweinfurts U19-Team in der zurückliegenden Runde 13 Mal in 21 Spielen. Damit ging allein die Hälfte der Schweinfurter Tore auf das Konto des dribbelstarken, beidfüßigen Stürmers. Mit 1101 Einsatzminuten während der gesamten Saison lag seine Torquote gerade einmal bei 85 Minuten.
„Es wird eine große Umstellung von der Jugend zu den Erwachsenen sein“, glaubt der Neuzugang des Jahrgangs 2000. „Ich muss mir Zeit geben, dann wird es funktionieren.“ Trotz seines jungen Alters hat Fischer, der in Pommersfelden zu Hause ist, bereits eine Reihe von Stationen durchlaufen. Unter anderem spielte er für den FSV Erlangen-Bruck, den SC Eltersdorf, Eintracht Bamberg und die SpVgg Greuther Fürth. Auch eine Saison bei der FSG Wiesentheid steht in seinem Werdegang. Doch nicht nur der Fußball hat es Cristian Camilo Fischer angetan: Auch in der Leichtathletik kann er als Läufer Erfolge bei bayerischen Meisterschaften vorweisen. Seine Schnelligkeit und Beweglichkeit kommen ihm daher auch auf dem Rasen zugute. „Es freut mich, dass Abtswind Vertrauen in mich setzt“, sagt Fischer. „Ich habe große Lust auf die neue Saison.“ Text: Michael Kämmerer