A weng naus #976 – Herrlicher Sonnenaufgang

Auf dem Weg ins Fitti wieder einmal den herrlichen Sonnenaufgang geknipst. Nach zwei Stunden Eisen herrliche Spiegelung der Altstadt im Main.Von der Biketour durch die Klinge habe ich kein Foto gemacht. Schwül wars und die Abkühlung im Freibad tat gut. Im Ohr unter anderem Udo Jürgens – Und immer wieder geht die Sonne auf 🙂

Buchtipp: Vuelta Skelter -Tim Moore rockt Spanien

Ein Mann, ein Rad und eine denkwürdige Spanien-Rundfahrtvon Tim Moore
16,80 Euro inkl. 7% MwSt.
Klappenbroschur, 336 Seiten
ISBN 978-3-95726-068-0
16. August 2022

Der »Bill Bryson auf zwei Rädern« hat es wieder getan: Tim Moore vollendet seine epische (und nicht minder unvernünftige) Trilogie der großen Landesrundfahrten des Radsports.
Julián Berrenderos Sieg bei der Vuelta a España 1941 war eine denkwürdige Form von Wiedergutmachung mit den Mitteln des Sports. Der spanische Radprofi hatte gerade 18 Monate in Francos Konzentrationslagern verbracht, als Strafe für seine Sympathiebekundungen für die Republikaner während des Bürgerkriegs. Neunundsiebzig Jahre später entwickelte der ewig überehrgeizige Radabenteurer Tim Moore eine Faszination für Berrenderos Geschichte und machte sich mit einem alten Rennrad, das mit dem Namen des großen Mannes übersät war, auf den Weg, um die knapp 4.400 Kilometer lange Strecke seines Triumphs nachzufahren – und das inmitten einer weltweiten Pandemie. Das Resultat ist eine Geschichte von brutaler Hitze und einsamen Straßen, von Ruhm, Erniedrigung und noch viel mehr Erniedrigung. Unterwegs erzählt Tim Moore von den noch immer lebendigen Tragödien des Bürgerkriegs und begegnet höchst geselligen und zugleich beeindruckend verantwortungsbewussten Einheimischen, die ständig hin- und hergerissen sind zwischen der freudigen Begrüßung des einzigen ausländischen Besuchers ihres Landes und der Versuchung, ihn und sein dreckiges Fahrrad in einen Bottich mit antiviralem Gel zu stecken.

• »Tim Moore zu lesen, ist ein Vergnügen … Auch Sie werden Tränen lachen über die verwahrloste, Gazpacho schlürfende Figur, die Moore in Vuelta Skelter abgibt.« — Iain Marshall, Cycle• »Vuelta Skelter sind wirklich drei Bücher in einem. Es ist die Geschichte von Tim Moores eigener epischer, 2.760 Meilen langer, lungenzerreißender, schenkelzermürbender Reise … Es ist ein facettenreicher, kaleidoskopischer Blick auf das Vermächtnis des Spanischen Bürgerkriegs … Und es ist auch eine Hommage an Julián Berrendero – einen zähen, mürrischen Einzelgänger, der sich weigerte, auch nur einen Fußbreit nachzugeben, weder gegenüber den Bergen noch gegenüber den Machthabern … Moores Anliegen ist es, JB den ihm gebührenden Platz in der Riege der Radsportlegenden zurückzugeben. Das gelingt ihm eindrucksvoll.« — Roger Alton, Daily Mail, *Book of the Week* • »Vuelta Skelter von Tim Moore – eine unnötig schwierige Reise, ein ungeeignetes Rad, ein miserabel vorbereiterer Fahrer … Einfach großartig.« — Road.cc

Der Autor: Zwanzig schreckliche Jahre hat Tim Moores Trilogie der großen Radsport-Rundfahrten gedauert – eine Zeitspanne, die ihn vergessen ließ, wie furchtbar er sich bei der Tour de France 2000 fühlte (»Alpenpässe und Anchovis«) und wie dumm er aussah, als er den Giro d’Italia 1914 mit historischer Ausrüstung nachahmte (»Gironimo!«). Dazwischen ist er mit einem störrischen Vierbeiner durch Spanien gestolpert (»Zwei Esel auf dem Jakobsweg«), mit einem Klapprad aus DDR-Produktion den Eisernen Vorhang entlanggekurvt (»Mit dem Klapprad in die Kälte«) und mit einem Ford Model T quer durch die USA gefahren (»T wie Trouble«) und hat dabei auf mysteriöse Weise der Erkenntnis ausweichen können, dass diese Dinge mit dem Alter nicht einfacher werden.…

Bayernliga FC Geesdorf – ASV Cham 1:2

Unten der automatisierte Bericht der KI des Verbandes. Einen fantastischen Bericht hat Jürgen Sterzbach in der Mainpost veröffentlicht. Warum 340 Geesdorfer rechnerisch schon drei Bayernliga-Spiele, aber immer noch keinen Sieg gesehen haben…

Mit einem knappen 2:1 endete das Match zwischen dem ASV Cham und dem 1.FC Geesdorf an diesem siebten Spieltag. Auf dem Papier hatte sich ein enges Match bereits abgezeichnet. Beim Blick auf das knappe Endergebnis wurde diese Erwartung letztlich bestätigt.

Der Halbzeitpfiff rückte bereits näher, als Valentin Seebauer auf einmal zuschlug. Vor 260 Zuschauern besorgte der Angreifer das 1:0 für den ASV Cham. Einen Torerfolg in Halbzeit eins verbuchte lediglich die Mannschaft von Faruk Maloku, womit man eine knappe Führung mit in die Kabinen nahm. Dustin Weikl versenkte die Kugel zum 2:0 (55.). Yasir Aldijawi traf zum 1:2 zugunsten des 1.FC Geesdorf (79.). Kenny Abieba beendete das Spiel und damit schlug der ASV Cham den 1.FC Geesdorf auswärts mit 2:1.

Der 1.FC Geesdorf muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Das Team von Jannik Feidel befindet sich derzeit im Tabellenkeller. Die Defensive des Gastgebers muss bis dato zu viele Gegentreffer verschmerzen – bereits 16-mal war dies der Fall. Ausbaufähig: In den letzten fünf Partien kam der 1.FC Geesdorf auf insgesamt nur zwei Punkte und hätte somit noch einiges mehr holen können.

Durch den Erfolg verbesserte sich der ASV Cham im Klassement auf Platz 14. Zwei Siege, ein Remis und vier Niederlagen tragen zur Momentaufnahme der Gäste bei. Gewinnen hatte bei ASV Cham zuletzt Seltenheitswert. Der letzte Dreier liegt bereits vier Spiele zurück.

Nächster Prüfstein für den 1.FC Geesdorf ist auf gegnerischer Anlage der SV Donaustauf (Samstag, 15:00 Uhr). Tags zuvor misst sich der ASV Cham mit SSV Jahn Regensburg II (U21).

A weng naus#955 – wieder im Land

Nachdem ich einige Tage in Bremen verbringen durfte, nach vier Stunden Schlaf, wieder volles Programm heute. Fitti, Mittwochsradeln, Freibad und Biken. Zwei Bildergalerien mit den Fotos aus Bremen, Vegesack und Bremerhaven gibt es hier und hier.

A weng naus#932 – Fitti und Brötchen holen

Später gehts dann noch ins Freibad und eventl. kleine Biketour durch die Klinge. Mal schauen. Im Ohr 2RAUMWOHNUNG – Wir sind die anderen

Dann habe ich es so gemacht wie vorgenommen. s.o. Im Schwimmbad wurde ich von einer netten jungen Frau gefragt wie es mir dort gefällt. Im Nachhinein stellte sich heraus das ich sie schon einmal beim Tennis fotografiert hatte. Bike Tour durch die Klinge war wieder phänomenal. Die Pozelei stand am Nato Gate.