International Mainfrankentour 2005 – Etappenankunft Volkach


Bundestrainer Bernd Dittert und Haenson


Etappensieger Christian Leben von der deutschen Nationalmannschaft


Albert (Alward) Rinn, der längjährige Bayerische Verbandtrainer


Hannes Blank „Dicker“ vom Team Heizomat


Durstiger französischer Betreuer. Das Krautheimer schmeckt aber auch.


Die Rennfahrer des RSC Cottbus nach der Etappenankunft


Schweinfurts Sportlicher Leiter Lehmann (rechts) mit der jungen Julia Fischer (daneben) auf dem Treppchen. Vor kurzen kam eine riesen Story über sie in der Mainpost. Olympia usw. Ich glaube das solche Berichte  nicht besonders förderlich für Sportler sind, sie setzen sie nur unnötig unter Druck.


Ein Nachwuchsteam aus Frankreich


Die Nachwuchsrennfahrer der Concordia Karbach


Ein junger Rennfahrer aus Obernbreit in Schweinfurter Diensten.


Siegerehrung Mainfrankentour Etappe Volkach in der Mitte Etappensieger Christian Leben, wenn man dem Wikipedia Eintrag über ihn glauben darf dann war das sein größter Erfolg in seiner Karriere als Rennfahrer.


s’il vous plaît payer


Hessischer Mannschaftwagen

Hungriger Schweizer

Internationale Spezialradmesse 2019 am 27. und 28. April

Spezi-elles aus der Welt des Radfahrens

Spezi-Aussteller und -besucher sind treu: Wenn am 27. und 28. April 2019 die Internationale Spezialradmesse ihre Tore öffnet, sind fast drei von vier „Wiederholungstäter“. Drei Monate vor Ausstellungsbeginn sind 95 Prozent der Ausstellungsfläche in den drei Hallen sowie auf dem weitläufigen Freigelände ausgebucht. Ende April wird in der Südpfalz nahezu ganz Europa zu Besuch sein, auch Gäste aus Übersee kommen regelmäßig zur Messe. Im Jahr 2018 zählte die Spezi über 130 Aussteller aus 19 Ländern und über 10.000 Besucher.

Wie schon in den Vorjahren erwartet die Besucher das größte Angebot an Liegezwei- und -dreirädern weltweit. Darüber hinaus ist die Spezi der internationale Wallfahrtsort für Velomobile und Cargobikes sowie Anhänger.

Einen weiteren Messeschwerpunkt bilden Fahrzeuge mit elektrischem Rückenwind: Pedelecs, E-Liegeräder sowie Lastesel mit Motorunterstützung.

Die Aussteller der Spezialradmesse präsentieren auch 2019 das gesamte Spektrum der innovativen Branche: Liegeräder, Falträder, Dreiräder, Tandems, Velomobile, E-Bikes und Pedelecs, Reha-Mobile, Transporträder, Klassiker, Fahrradanhänger, Ruderräder, Familienräder, Tretroller, Sesselräder und Zubehör.

Ein Höhepunkt wird auch in diesem Jahr das Spezi-Erfinderlabor sein, das zum zweiten Mal stattfindet. Hier können sich Erfinder und Tüftler mit ihren Ideen rund ums Rad bewerben. Der Veranstalter wählt unter allen Bewerbern zehn Teilnehmer aus, die in einen kreativen Wettstreit um den „Spezi 2019“ treten. Die drei besten Innovationen küren während der Messe das Publikum und eine Experten-Jury.

Wie jedes Jahr bilden die beiden großen Testparcours das Herz der Spezi. So kann das persönliche Lieblingsrad ausgiebig Probe gefahren werden. Weitere Infos unter www.spezialradmesse.de und auf Facebook.

 

Buchtipp: Vintage Räder – Wenn Expertise auf Passion trifft

Die Hände dreckig machen und die Seele reinigen… Das ist das Motto, mit dem sich Gianluca Zaghi seiner großen Leidenschaft widmet: dem Schrauben an herrlichen alten Fahrrädern. Längst gilt er weltweit als einer der gefragtesten Restauratoren klassischer Renn- und Tourenräder. Mit »Vintage Räder« legt er nun ein elegant gestaltetes Buch vor, um sein Wissen und seine Passion mit anderen Kennern und Interessierten zu teilen.

Alte Fahrräder zu restaurieren, ist eine wahre Kunst. Gefragt sind Kreativität und fachmännisches Geschick gleichermaßen. Gianluca Zaghi, Fahrrad- und Radsportliebhaber seit Kindesbeinen an, besitzt das Händchen und die Expertise. Hunderte Meisterwerke internationaler Rahmenbauer hat er bereits zu neuem Leben erweckt. In diesem Buch nimmt er seine Leser mit in die faszinierende Welt der Restauratoren und verrät die Geheimnisse seines Handwerks.

Illustriert mit einer Fülle von Fotos erläutert Gianluca Zaghi, worauf es bei der Begutachtung von Flohmarkt- oder Scheunenfunden, bei der Auswahl der richtigen Werkzeuge und Materialien und bei den einzelnen Schritten einer konservativen, kompletten oder kreativen Restaurierung ankommt. Und natürlich führt er auch eine Auswahl seiner schönsten Arbeiten vor – in großformatigen Aufnahmen, die den Betrachter mit zurücknehmen in eine Zeit, in der Rennräder noch eine fast heroische Aura besaßen.

Aus dem Italienischen von Michaela Heissenberger. Mit einem Vorwort von Giancarlo Brocci, einer Einleitung von Mike Wolfe und Gastbeiträgen von Helio Ascari, Luciano Berruti, Wesley Hatakeyama, Aldo Pacini, Stelio Rossi und Greg Softley. Ich hätte auch noch ein paar Alte Rahmen im Keller liegen.

Der Autor: Gianluca Zaghi, Jahrgang 1969, ist leidenschaftlicher Radfahrer und Radsport-Liebhaber. Er hat als Künstler in New York und London gelebt und gilt heute weltweit als einer der besten und einflussreichsten Restauratoren von Vintage-Rädern. Seit 2014 hat er in seiner Werkstatt »VSB Vintage Speed Bicycles« mehrere hundert klassische Renn- und Tourenräder für Kunden aus mehr als sechzig Ländern wiederaufgebaut. Gianluca Zaghi lebt und arbeitet im Tessin.

Fränkisches HERRMANN RADTEAM aus Baiersdorf ab der Saison 2019 als Kontinental Team im Einsatz!

Die deutschen Radsport-Fans dürfen sich auf eine weitere Kontinental-Mannschaft freuen. Teamleiter Grischa Janorschke bestätigte nun, dass das Herrmann Radteam zur Herrmann zur Saison 2019 in die dritte Division aufsteigen werde. „Alle Geldgeber und ein Großteil der Materialausrüster bleiben nach der erfolgreichen Saison an Bord, dazu übernehmen wir etwa 70 Prozent der Fahrer, die sich das redlich verdient haben“, so Janorschke.

Die letzten beiden Bundesliga-Läufe konnte die Mannschaft gewinnen. Vor zwei Wochen wurde das Herrmann Radteam Deutscher Meister im Mannschaftszeitfahren in Genthin und vor zwei Tagen sorgte Marcel Franz beim Sachsenklassiker „Rund um Sebnitz“ für den ersten Bundesliga-Einzelsieg der Teamgeschichte. „Am Stamm und am System wird sich nichts verändern. Christopher Hatz ist und bleibt weiterhin der Teamkapitän und mit Sprinter Florenz Knauer wird auch die zweite Führungsfigur bleiben, der gerade den endschnellen jungen Leuten unheimlich viel Erfahrung weiter geben und vermitteln kann“, so der Altenkunstadter Grischa Janorschke.

BR-Radl-Tour in Kitzingen

Weinprinzessinnen immer im Einsatz für Kitzingen und den Landkreis

Wirtshaustester Wolfgang Schneider von der Fernsehsendung Wir in Bayern ist ebenfalls bei der BR Radl Tour dabei

Dominik Pöll zeigt seine Fahrkunst auf dem Bonanza Rad

Oberbürgermeister Siegfried Müller freut sich auf die Ankunft

Polizeieskorte

Landesbischoff Heinrich Bedford-Strohm (l.) vorne mit dabei

Polizei testet bei der Tour ihre neue Radfahrer Bekleidung

Stadtrat Manfred Freitag mit seinen Velosophen

Die Velosophen

Die andere Seite der Medalie – Stau und verärgerte Autofahrer

Gschafft

Morgen geht es weiter nach Marktheidenfeld

Eintrag ist noch in Bearbeitung

Frische Luft und geänderte Zufahrt

Durchatmen war heute morgen, nach dem nächtlichen Gewitter, angesagt. Die Zufahrt zum Wohnmobilstellplatz hat sich wegen der BR Radltour für den heutigen Donnerstag geändert. Zufahrt nur über die Schwarzacher Straße möglich.

Buchtipp: Endlich auch in deutscher Zunge: Der Knigge für Rennradfahrer

Die Velominati stehen für die bedingungslose Liebe für das schnelle Radfahren – nicht einfach nur als Freizeitvergnügen oder als Art der Fortbewegung, sondern als Ausdruck einer eigenen Lebensart. Sie haben sich formiert, um das bedeutende kulturelle Erbe des Straßenradsports zu feiern und zu wahren, samt dem steten Streben nach sportlicher Höchstleistung im Sattel und absoluter Eleganz im Auftreten. DIE REGELN sind ihre Bibel.

Markenzeichen und Erfolgsgeheimnis der Velominati ist eine unvergleichlich trockene Mischung aus echter Passion für den Radsport, enormem Fachwissen, großer Klappe und viel Sinn für Humor. Wie eine Art Fight Club auf zwei schmalen Reifen treten sie an, um ihre Leser in die Etikette und geheimen Rituale des Radsports einzuweihen und die frohe Botschaft zu verkünden, was guten Stil beim Rennradfahren ausmacht. Jetzt endlich ist ihr launiger Kodex, eine Sammlung von 95 Regeln, die auch hierzulande längst Kultstatus in der Radsport-Szene genießt, in deutscher Sprache zu studieren.

Dieses Buch gehört als unverzichtbarer Leitfaden in die Ausrüstung jedes ernsthaften Rennradfahrers – egal, ob man nur im Alltag eine gute Figur machen möchte oder dafür trainiert, der neue Eddy Merckx zu werden.

Die Autoren:Die Velominati sind ein internationales Kollektiv begeisterter Rennradfahrer und Radsportliebhaber um Gründer und Chefredakteur Frank Strack (Seattle), Brett Kennedy (Wellington, Neuseeland), Gianni Andrews (Hawaii) und Marko Carlson (Minnesota). Ihre Website velominati.com zählt seit Jahren zu den populärsten und am schnellsten wachsenden Radsport-Portalen im Internet. Gegründet im Jahr 2009, um die Passion fürs Rennradfahren zu fördern, erfreuen sich die Velominati heute einer großen und überaus loyalen Gefolg- und Leserschaft aus allen Ecken der Erde. Dies ist ihre erste Veröffentlichung in deutscher Sprache.

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Buchtipp: Der Radrennfahrer und sein Schatten

Der-Radrennfahrer-und-seine-Schatten

von Olivier Haralambon
16,80 Euro inkl. 7% MwSt.
Aus dem Französischen von Christoph Sanders; Hardcover, 166 Seiten
ISBN 978-3-95726-028-4
April 2018

»Als ich dreizehn Jahre alt war, spürte ich, wie ich als Kind der Pedale geboren wurde.«

Die meisten Menschen glauben, nichts sei leichter und mechanischer, als ein Pedal zu bewegen. Der Radsport gilt als kulturlose Barbarei, Radrennen bestenfalls als eine klinische, aseptische Fassung von Modern Times, ohne Chaplin und bar jeder Poesie. Der Radsport, das sind Raymond Poulidor und Lance Armstrong, es riecht nach Kampfer und Zitronentee, nach hohlen Phrasen und EPO. Der Radsport, das ist die Tour de France im Fernsehen, die erst dann nicht mehr langweilt, wenn man auf dem Sofa eingeschlafen ist.

Der französische Schriftsteller und Philosoph Olivier Haralambon weiß es besser. Zehn Jahre lang ist er selbst Radrennen gefahren. Er hat in der Welt der Radsportler gelebt, er ist einer von ihnen geworden. Und er ist zu der Überzeugung gekommen: Bücher machen nicht unbedingt schlauer, der Radsport schon. Denn Radrennfahren besitzt die heilsame Tugend der Enttäuschung.

In diesem sprachmächtigen, präzise beobachteten Essay erzählt Haralambon von den Verzauberungen, die uns der Radsport beschert. Er offenbart, warum stark zu sein und schnell zu fahren zwei grundverschiedene Dinge sind. Dass ein Pedal mehr umsponnen und gestreichelt werden will, denn nur getreten. Dass die, die man für Rohlinge hält, in Wahrheit empfindsam sind wie Tänzerinnen, feinsinniger als manche Schriftsteller – denn sonst kämen sie nicht voran…

Pressestimmen:

„Eine der besten Erzählungen über den Radsport, die zu lesen uns bisher vergönnt war.“ Benoît Heimermann, L’Équipe Magazine

„Eines der schönsten französischen Bücher der letzten Jahre. Gehört zu den Texten, deren Sätze man zwei Mal liest, um das Wunder zu wiederholen.“ Éric Naulleau

„Voller Erzählfreude gibt ‚Der Radrennfahrer und sein Schatten‘ dem Unbenannten einen literarischen Atem und beschreibt die körperliche Erfahrung mit seltener Genauigkeit.“ Bernard Morlino, Le Magazine littéraire

„Viel ist schon über das Rad geschrieben worden, aber vermutlich sind die Empfindungen der ersten Ausfahrten, der Nervenkitzel der Rennen, die Erregung der Abfahrten und des in die Beine schießenden Schmerzes noch nie so gut interpretiert und seziert worden.“ Clément Guillou, Le Monde

„Gleichzeitig traumhaft und poetisch, zudem von chirurgischer Präzision in den Bewegungsstudien über die Maschine als Verlängerung des Wesens. Haralambon gelingt es, dank einer außergewöhnlichen Beschreibungskunst, alle Feinheiten zu vermitteln, die wir bisher kaum wahrgenommen hatten. Ein literarisches Wunder im Dienste des Fahrrads, das selten so gut gewürdigt wurde.“ Jean-Emmanuel Ducoin, L‘Humanité

Der Autor: Olivier Haralambon, geboren 1967, ist Schriftsteller, Philosoph und ehemaliger Radrennfahrer. 2014 erschien sein gefeiertes Roman-Debüt »Le Versant féroce de la Joie«. »Selten taucht man aus der Lektüre eines Buches taumelnd auf, feuchten Auges und das Hirn noch von den Windungen der Worte eingenommen. Meisterhaft.« (L’Humanité)

Weitere Buchtipps

Buchtipp: Der Radrennfahrer und sein Schatten
Buchtipp: Die Radfahrer Cartoons – Eine illustrierte Anleitung für das Leben auf zwei schmalen Reifen
Buchtipp: Barbara Neuhaus –  Wohl dem, der keine Erben hat
Buchtipp: Ruf mich an – Ilse Buschheuer
Buchtipp: Matthias Praxenthaler – Horst der Held
Buchtipp: Andrea Vitali – Tante Rosina und das verräterische Mieder
Buchtipp: Jörg Maurer Hochsaison Alpenkrimi
Buchtipp: Milchgeld – Kommissar Kluftingers erster Fall
Buchtipp: Herzblut – Kluftingers siebter Fall
Buchtipp: Günter Huth – Der Schoppenfetzer und der Messweinfluch
Buchtipp: Michael Kibler Opfergrube
Buchtipp: Jörg Maurer Unterholz Alpenkrimi
Buchtipp: Sommer in der kleinen Bäckerei am Strandweg
Buchtipp: Mit dem Klapprad in die Kälte – Abenteuer auf dem Iron Curtain Trail
Buchtipp: Vogelkoje von Gisa Pauly
Buchtipp: Susanne Mitschke – Warte nur ein Weilchen
Buchtipp: Inge Löhning – Sieh nichts Böses
Buchtipp: Thomas Dekker – Unter Profis
Buchtipp: Tausend Kilometer Süden
Buchtipp: Die aufregende neue Stimme der niederländischen Radsportliteratur – und eine Pilgerreise der besonderen Art
Buchtipp: Danny MacAskill – »Biken am Limit. Auf den Dächern und Gipfeln der Welt«
Buchtipp: Die vierzehnte Etappe – Radsportgeschichten von Tim Krabbe
Buchtipp: David Misch – Randonnée