A weng naus # 2335 – Zugeparkte und zugestellte Radwege, tolles Frühlingswetter und alte Bekannte

Als ich heute a weng bei der Aplawia knipste habe ich mit Paul M. einen alten Bekannten getroffen. Ein echter Kitzinger und guter Geschichtenerzähler. Im Ohr Judas Priest – Crown of Horns

Am späten Nachmittag noch ein wenig gelaufen und a weng Brot gebacken. Mit Roggensauerteig und Dinkelvollkornmehl.

A weng naus # 2315 – Schwimmen vorm Frühstück, Word Press Photo mit Evening Walk

Im Fernsehen die dritte Etappe von Tirreno–Adriatico, ein einwöchiges italienisches Etappenrennen, angeschaut. In Gualdo Tadino hat mit Phil Bauhaus ein Deutscher Sprinter gewonnen. Gratulation. Auch bei Paris-Nizza, das auch Rennen zur Sonne genannt wird, habe ich reingeschaut. Dabei in der Main-Post gelesen das sich die Stadt Kitzingen als Etappenort zur Deutschland-Rundfahrt bewirbt. Weiß nicht was ich davon halten soll. Man kann sich als Etappenort, wenn man es nicht gut macht auch ganz schön blamieren. Unten Erik Zabel auf dem Podium bei der Bayern-Rundfahrt in Kitzingen. Im Ohr u.a. GANKINO CIRCUS – Die Letzten ihrer Art. Sie spielen ja demnächst in Kitzingen.

Der schwärzeste Tag der Kitzinger Stadtgeschichte – 79. Jahrestag der Bombardierung

Nach klarer und kalter Nacht hatte der 23. Februar 1945 als sonnendurchstrahlter Vorfrühlingstag begonnen. Der Wetterbericht sagte für Südwestdeutschland mildes, sonniges Hochdruckwetter bei Temperaturen bis zu elf Grad voraus. Um 11.34 Uhr setzte eine Rauchbombe die Zielmarkierung, der Bombenangriff auf Kitzingen begann. 174 Flugzeuge warfen in fünf Angriffswellen 2 100 Sprengbomben ab. Rund 580 Tonnen Bomben machten innerhalb von 70 Minuten einen schönen sonnenhellen Tag zum dunkelsten, zum schwärzesten Tag der Kitzinger Stadtgeschichte. Mehr als 700 Menschen, etwa fünf Prozent der damaligen Bevölkerung der Stadt wurden auf grausame Art getötet. Dem einen, wie dem 14-jährigen Michael wurde durch einen herabstürzenden Balken die Schädeldecke zertrümmert. Die anderen, wie die 33-jährige Mutter und ihre fünfjährige Tochter unter Schutt und Staub erstickten. Den Kindergartenkindern und ihren Erzieherinnen, die in den Kellern der Henningbräu Schutz gesucht hatten die Lungen durch den Luftdruck der Sprengbomben zerfetzt. Das gleiche Schicksal erlitt der junge Oberschüler, der an diesem Tage so gerne seinen 15. Geburtstag gefeiert hätte. Oder die junge Mutter, die im Keller der völlig zerstörten Weinhandlung Völker durch Schuttmassen erstickte. Das Kind, das sie auf dem Arm hatte, starb drei Stunden nach Bergung an seinen inneren Verletzungen. Den Helfern der Einsatzkommandos, die nach den einzelnen Angriffswellen, vor allem nach der dritten, wegen der langen Pause von 50 Minuten an ein Ende des Angriffs geglaubt hatten, starben im Bombenhagel der vierten und fünften Welle. Mit bloßen Händen suchten die verzweifelten Überlebenden in den rauchenden Trümmern nach ihren Angehörigen. Ein Zitat spiegelte den Eindruck des Grauens wieder: „Als der Angriff vorbei war, eilte ich zu meiner Frau. Auf dem Weg dorthin boten sich mir Eindrücke, die mich fast in den Wahnsinn trieben. Kinder, Frauen, Männer und Tiere lagen auf der Straße tot herum. Sie waren meist durch Luftdruck an die Wände der Häuser geschleudert worden und hatten somit ihr Ende gefunden, da sie den rettenden Luftschutzkeller nicht mehr erreichen konnten. Frauen eilten von Weinkrämpfen geschüttelt durch die Straßen und rauften sich wie im Wahnsinn die Haare.“ Der 23. Februar 1945 war keine Naturkatastrophe, es war die Großmannsucht eines wahnsinnigen Fantasten.

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A weng naus # 2248 – Morningwalk im Regen und vier Türme im Main

Also die Türme spiegelten sich im Main. Große Pfützen auf manchen Straßen.Hundesitting mit Emma, Silberreiher am Bach und Greuther Fürth Fans kleben ihre Babberli überall hin. Zum Mittagessen gabs Seelachs mit Salat und löchrigem Brot so wie ich es am liebsten mag. Im Ohr u.a. Taylor Swift – Lavender Haze, weil sie gerade in aller Munde ist und eventl. die Einzige ist die Trump verhindern kann.