Malerische Rapsfelder, Bärlauchblüten, selbstgebackener Käsekuchen und Vollkornbrot, Lost Place, Schwanberg in Wolken. Im Ohr u.a. Nun Flog Dr. Bert Rabe – Papierfliegerfrau & Nudeln mit Drum & Bass
A weng naus # 2380 – Eisbecher, Raps und Flieder
Herrlicher Tag heute wieder. Zwar ein wenig Saharastaub am Himmel aber war schon okay. Ausfahrt mit Dieter hat wie immer Spaß gemacht. im Ohr heute u.a. Harold Faltermeyer – Axel F
A weng naus # 2335 – Zugeparkte und zugestellte Radwege, tolles Frühlingswetter und alte Bekannte
Als ich heute a weng bei der Aplawia knipste habe ich mit Paul M. einen alten Bekannten getroffen. Ein echter Kitzinger und guter Geschichtenerzähler. Im Ohr Judas Priest – Crown of Horns
Am späten Nachmittag noch ein wenig gelaufen und a weng Brot gebacken. Mit Roggensauerteig und Dinkelvollkornmehl.
A weng naus # 2315 – Schwimmen vorm Frühstück, Word Press Photo mit Evening Walk
Im Fernsehen die dritte Etappe von Tirreno–Adriatico, ein einwöchiges italienisches Etappenrennen, angeschaut. In Gualdo Tadino hat mit Phil Bauhaus ein Deutscher Sprinter gewonnen. Gratulation. Auch bei Paris-Nizza, das auch Rennen zur Sonne genannt wird, habe ich reingeschaut. Dabei in der Main-Post gelesen das sich die Stadt Kitzingen als Etappenort zur Deutschland-Rundfahrt bewirbt. Weiß nicht was ich davon halten soll. Man kann sich als Etappenort, wenn man es nicht gut macht auch ganz schön blamieren. Unten Erik Zabel auf dem Podium bei der Bayern-Rundfahrt in Kitzingen. Im Ohr u.a. GANKINO CIRCUS – Die Letzten ihrer Art. Sie spielen ja demnächst in Kitzingen.
Der schwärzeste Tag der Kitzinger Stadtgeschichte – 79. Jahrestag der Bombardierung
Nach klarer und kalter Nacht hatte der 23. Februar 1945 als sonnendurchstrahlter Vorfrühlingstag begonnen. Der Wetterbericht sagte für Südwestdeutschland mildes, sonniges Hochdruckwetter bei Temperaturen bis zu elf Grad voraus. Um 11.34 Uhr setzte eine Rauchbombe die Zielmarkierung, der Bombenangriff auf Kitzingen begann. 174 Flugzeuge warfen in fünf Angriffswellen 2 100 Sprengbomben ab. Rund 580 Tonnen Bomben machten innerhalb von 70 Minuten einen schönen sonnenhellen Tag zum dunkelsten, zum schwärzesten Tag der Kitzinger Stadtgeschichte. Mehr als 700 Menschen, etwa fünf Prozent der damaligen Bevölkerung der Stadt wurden auf grausame Art getötet. Dem einen, wie dem 14-jährigen Michael wurde durch einen herabstürzenden Balken die Schädeldecke zertrümmert. Die anderen, wie die 33-jährige Mutter und ihre fünfjährige Tochter unter Schutt und Staub erstickten. Den Kindergartenkindern und ihren Erzieherinnen, die in den Kellern der Henningbräu Schutz gesucht hatten die Lungen durch den Luftdruck der Sprengbomben zerfetzt. Das gleiche Schicksal erlitt der junge Oberschüler, der an diesem Tage so gerne seinen 15. Geburtstag gefeiert hätte. Oder die junge Mutter, die im Keller der völlig zerstörten Weinhandlung Völker durch Schuttmassen erstickte. Das Kind, das sie auf dem Arm hatte, starb drei Stunden nach Bergung an seinen inneren Verletzungen. Den Helfern der Einsatzkommandos, die nach den einzelnen Angriffswellen, vor allem nach der dritten, wegen der langen Pause von 50 Minuten an ein Ende des Angriffs geglaubt hatten, starben im Bombenhagel der vierten und fünften Welle. Mit bloßen Händen suchten die verzweifelten Überlebenden in den rauchenden Trümmern nach ihren Angehörigen. Ein Zitat spiegelte den Eindruck des Grauens wieder: „Als der Angriff vorbei war, eilte ich zu meiner Frau. Auf dem Weg dorthin boten sich mir Eindrücke, die mich fast in den Wahnsinn trieben. Kinder, Frauen, Männer und Tiere lagen auf der Straße tot herum. Sie waren meist durch Luftdruck an die Wände der Häuser geschleudert worden und hatten somit ihr Ende gefunden, da sie den rettenden Luftschutzkeller nicht mehr erreichen konnten. Frauen eilten von Weinkrämpfen geschüttelt durch die Straßen und rauften sich wie im Wahnsinn die Haare.“ Der 23. Februar 1945 war keine Naturkatastrophe, es war die Großmannsucht eines wahnsinnigen Fantasten.
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A weng naus # 2248 – Morningwalk im Regen und vier Türme im Main
Also die Türme spiegelten sich im Main. Große Pfützen auf manchen Straßen.Hundesitting mit Emma, Silberreiher am Bach und Greuther Fürth Fans kleben ihre Babberli überall hin. Zum Mittagessen gabs Seelachs mit Salat und löchrigem Brot so wie ich es am liebsten mag. Im Ohr u.a. Taylor Swift – Lavender Haze, weil sie gerade in aller Munde ist und eventl. die Einzige ist die Trump verhindern kann.
A weng naus # 2241 – Sonninger Morningwalk, Silberreiher im Bimbach und Rennradtour auch in der Sonne
A weng naus # 2240 – Sonne pur
A weng naus # 2232 – Wieder schönner Sunrise – KanalTV in der Brunnensteige und kiffende Marsmännchen im Schaufenster
Schlagzeile gestern: Esa-Sonde findet riesiges Wasserreservoir auf dem Mars. Geschmolzen würde die Wassermenge ausreichen, um den ganzen Mars mit Wasser zu bedecken und dann wäre es aus mit kiffen 🙂 Musik heute passend zum sphärischen Thema – Tangerine Dream | Boiler Room x Dekmantel Festival
A weng naus # 2221 – Spaziergang im Schnee
Winterfreuden, aber nicht für alle. 🙂 Letzes Jahr hatten wir auch Schnee um die Zeit. Leckere Waffeln gebacken. Fast vergessen heute war der Welttag des Schneemanns. 🙂 Finde Blues passt am Besten zu dem Winterwetter. Darum heute Buddy Guy „Damn Right, I’ve Got the Blues“ on Guitar Center Sessions
A weng naus # 2216 – Wenn die Ortsbäuerin beim Lidl einkauft und der Himmel viel Schnee auf die Erde schickt
Dann stimmt etwas mit der Landwirtschaftspolitik nicht und der Verkehr auf den Straßen erschwert sich. Hatte schon schönere Wintermotive, wie man unten links sieht. Dafür habe ich heute lekere Waffeln gebacken. Passender Song für heute: Genesis – Snowbound
Spaziergang mit Emma am Mittag
A weng naus # 2189 – Morningwalk in der Sonne und Rennradfahren im Schatten :-)
Die Form kommt so langsam wieder, aber nächste Woche auch der Schnee, wenn die Wettervorhersage stimmt. Mein Fernsehtipp für Heute Abend: The Beatles: Eight Days a Week. Die Tournee-Jahre 1962-1966. Im Ohr u.a. Blues At Midnight-Deadly Earnest And The Honky Tonk Heroes. LT 75