Grüne Nacht in Ansbach

Eine wunderbare Grüne Nacht, mit Musik, Licht, gutem Essen und einigen Gauklern erlebten wir am Samstagabend in der grün illuminierten Ansbacher Altstadt. Ziemlich spontan machten wir uns auf die Socken um nach der Blauen Nacht in Nürnberg auch mal die Grüne Nacht zu erleben. Als wir gegen 21 Uhr ankamen stellte sich jedenfalls bei mir ein Hungergefühl, just in dem Moment, ein als wir beim Ristorante Il Teatro, vorbeiliefen. Gute Karte, schöne Außenterrasse, lauer Abend. Plötzlich beim ersten Schluck Chiaretto auch die ersten Regentropfen, so aßen wir dann die selbstgemachten Tortellini mit Walnussschaum eben inside. Nachdem wir gegessen hatten hörte der Regen auf und wir streiften durch die grüne mittelfränkische Bezirkshauptstadt, durch Galerien und Kirchen, schauten Gauklern und Musikern zu und genossen den schönen Abend.

Summer in the City…..

…..sollte eigentlich der Beitrag heißen, diese Idee hatten auch andere Bloger, aber die rechten Bilder habe ich nicht machen können. Gut, Menschen auf dem Weg ins Schwimmbad, beim herrichten des Stadtstrandes, beim Grillen am Mainufer und beim Chillen am Wohnmobilstandplatz sind schon sommerliche Motive, aber die Menschen die ins Wasser springen fehlen, der main scheint noch zu kalt zu sein. 🙂 Und dann waren sie wieder die Fragen verirrter Radler, diesmal erklärte ich Mountain-Biker aus Sommerhausen den Weg zum Schwanberg. Das es in Kitzingen mittlerweile fast soviele Radhinweisschilder wie Radfahrer gibt hat sich anscheinend noch nicht herum gesprochen, diese sind aber auch teilweise sehr ungünstig aufgestellt.

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Einer schwitzte heute nicht: Balthasar Neumann der Architekt der Kitzinger Kreuzkapelle, deren Grundriss Jahrelang den Fünfzig-Mark-Schein zierte. Den Schein unten habe ich mir als Andecken aufgehoben. Auf der Rückfahrt habe ich mir dann noch die Baustellen an der Nordtangente und am Kitzinger Hallenbad angeschaut und die Radwege dort werden wohl noch längere Zeit nicht befahrbar sein.

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Zeit für Helden…das Roxy macht dicht…..neun Meisjes aus Utrecht auf den Weg durch Kitzi

Engagement beweisen für die Gemeinschaft, zusammen in einer Gruppe eine Aufgabe bewältigen – und dabei Spaß haben: Bei der Aktion „3 Tage Zeit für Helden“ vom B3 Tage Zeit für Helden und Bayern 3 können Jugendliche und Jugendgruppen zeigen, was in ihnen steckt! Das ist es was die „Helden/innen“ bringen müssen, eine große Gruppe habe ich heute am Main, als ich Bilder für den noch nicht fertigen Kitzinger Stadtstrand gemacht habe gesehen. Kurz darauf kam die Gruppe mit den neun sehr netten Meisjes angeradelt, ich zeigte Ihnen dann die Kitzinger Ortdurchfahrt via Rad in Richtung Marktsteft, das Gruppenbild mit den Mädels aus Utrecht ist ganz orginel konnte. Irgend ein Engel muß meine gute Tat beobachtet haben und schickte mir dann den Jens Voigt-Verschnitt, (bitte nicht auf die Socken schauen) 🙂 an dessen Hinterrad ich den mächtigen Gegenwind bequem meistern konnte. Die schlechte Nachricht am Schluß: 🙁 Das Roxy macht dicht, der Pächter des einzigen Kitzinger Kinos, Bruno Ugazio (Unten rechts), gibt an das 17000 Besucher pro Jahr zu wenig sind um zu überleben und auch mit der Verpächterin scheint er so seine Probleme gehabt zu haben, wer die Dame kennt weiß was Herr Ugazio meint. Schade.

 

Lilly ist weg und der stille Protest gegen die Windkraft

Wenn man so täglich seine Runde mit dem Radel dreht kennt man auf der Standardstrecke eigentlich jeden Stein und dann fallen einem so selbstgezimmerte Hinweise gleich ins Auge. So sucht in Sulzfeld zum Beispiel jemand seine entlaufene Katze, in Segnitz setzt jemand auf Gas oder ist es ein Öltank, hab nicht gefragt hab das Bild im vorbei fahren abgeschossen, in Erlach protestiert jemand gegen die geplanten neuen Windkrafträder und ein Devotionalienhändler setzt auf die Werbekraft der Straße.

Kitzingen will Standort der Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt werden

Die Amis sind weg jetzt stehen in Kitzingen gleich 2 Kasernen und die frühere US-Wohnsiedlung „Marshall Heights“ zur freien Verfügung. Die Wohnsiedlung sei ideal für einen FH-Neubau – meint Oberbürgermeister Bernd Moser und Landrätin Tamara Bischof, die gemeinsam einen Brief an Bayerns Wissenschaftsminister Thomas Goppel geschrieben haben, in dem sie sich für den FH-Standort Kitzingen stark machen. Mal sehen was wird. Die Fachhochschule braucht jedenfalls lieber heute als morgen mehr Platz für ihre steigende Studentenzahl.

Edit: Nun hat man auch in Würzburg gemerkt das die Amis bald weg sind

Bilder: die leerstehende Marshall Heights

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