Trotz der Eiseskälte habe ich eine Runde gedreht. So langsam gewöhne ich mich an die Kälte.
Im Ohr heute die Klangkünstler Quadro Nuevo. Ich hatte sie gestern in der Abendschau gesehen und da viel mir ein das ich sie schon einmal, beim Würzburger Hafensommer 2012, fotografiert habe. Unten ein paar Bilder. Ist jetzt auch schon wieder 13 Jahre her.
quadro nuevo
Und was war noch so heute. Zum Beispiel der frühste Sonnenuntergang des Jahres oder Tag des Hexenhauses oder Bloggertreffen, das war jedenfalls mal früher so. Der Main ist auch wieder frei. Der zweite Bergungsversuch ist geglungen. Die quer liegende Nautilia auf dem Main bei Karlstadt konnte am Vormittag geborgen werden. Die Schiffe können wieder fahren.
Ich habs lieber umgekehrt zuerst Gegenwind und dann Rückenwind. Aber egal. Im Hallenbad wars vorher Windstill 🙂 Ich glaube ich bin heute gefühlt das Hunderttausende Mal am Weihnachtsbildstock von Kaltensondheim vorbei gerollt. Er stammt aus dem 18. Jahrhundert, der Zeit des Barocks und er befindet sich gegenüber der Andreaskirche. Auf ihm ist die Anbetung des Christuskindes abgebildet. Es handelt sich um eine Kopie von Richard Rother. Das Original befindet oder befand sich im Stadtmuseum Kitzingen. Das Museum wurde ja von der Stadt Kitzingen aufgelöst. Im Ohr heute u.a. Klangphonics – Fairytale of Berlin.
So geschafft 10000km auf dem Rad. Wenn mir das jemand am Jahresanfang gesagt hätte dann würde ich bestimmt gesagt haben das er verrückt sei. Aber im Frühjahr lief es so gut. Im ersten Quartal waren über 3000km auf der Uhr. Ich träumte von einer Bikepacking-Tour nach Albanien. Dazu habe ich gedacht ich mache für jedes Lebensjahr 100km, also 7200 km das wären 240 Erlach-Runden gewesen. Ein schwerer Sturz mit Schlüsselbeinbruch und einige Wochen später die vierte Lungenembolie machten mir einen Strich durch die Rechnung. Da dachte ich nicht mehr ans Radfahren. Zwei Monate Zwangspause. Aber irgendwie habe ich mich wieder aufgerappelt ganz nach meinem Motto „Never give up“ und es lief wieder. Hier gilt mein Dank an meinem Trainingspartner Dieter, meiner lieben Lundi und meinem Dickschädel. Jetzt sind es in neun Monaten in denen ich fahren konnte 10000km geworden, geschwommen bin ich über 100km und die Kilometer die ich mit Rodica spazieren gegangen bin habe ich nicht gezählt. Egal ich bin wieder gesund und nur das zählt. Planen werde ich nichts mehr. Aber das Radfahren macht mir wieder richtig Spaß. Der Restart war hier. Danke Heiko das du mich da motiviert hast wieder auf den Bock zu steigen. Höhepunkte für mich heuer waren die zwei Trainingsaufenthalte in Mallorca im Frühjahr und Herbst und die Touren in Südfrankreich mit den Jungs aus unserer Partnerstadt Prades. Natürlich hat so eine 10000km Challenge auch eine positive Auswirkung auf meine Resilienz im gesetzten Alter. Man lernt Achtsamkeit und Selbstwahrnehmung. Die Fähigkeit, innezuhalten und sich selbst wahrzunehmen. Resiliente Menschen haben auch in Krisenzeiten Zugang zu positiven Gefühlen. Das regelmäßige Erleben angenehmer Emotionen steigert unsere Widerstandsfähigkeit.In Krisen, wie bei meiner schweren Krankheit mit dem Krankenhausaufenthalt, ist es wichtig, die Auslöser für Stress zu erkennen und diesen wirksam entgegen zu steuern. Was mir zum Glück gelang.
Aber erst einmal Review of the day. Da war zuerst der tolle Morgenspaziergang mit Emma im Sonnenaufgang. Danach Frühstück heute Weißwürscht, mit frischen Laugenbrezen und Weizenbier. Dann 50km auf dem Rennrad bei fast angenehmen Temperaturen, wenn man die letzten Tage dazu vergleicht. Dann habe ich mir mein Morgenmüsli gemacht, es war gleichzeitig mein Mittagessen danach noch eine schöne Graveltour in die Klinge gemacht. Im Ohr heute u.a. The Cure – Pictures Of You
Zum Glück muss man sagen trafen die Wetterprognosen auf Kitzingen für den Nachmittag nicht zu, wie so oft. Ich nutzte die Regenpause für eine Runde mit dem Rennrad. Leider nur eine kleine Runde da ich um 16 Uhr einen Fototermin bei einem Klassentreffen hatte. Das Kuriose dabei die Teilnehmer waren zwischen 95 und 98 Jahre alt. Ein Teilnehmer erzählte mir von seinem Vater der als Oberst der Kommandeur in der Flakkaserne war.
Edt: Am Abend kam der Starkregen mit Donnergrollen und Blitzen dann doch. Während der CL Übertragung war mal kurz das Bild weg.
Die windige Radtour heute Morgen mit Dieter war der gelungene sportliche Einstieg ins neue Jahr. In der Nacht hatte ich noch das Feuerwerk fotografiert.
Bei milden Temperaturen und zum Teil heftigen Wind feierten die Menschen in der Silvesternacht den Jahreswechsel. Nach gutem Essen und Trinken, Feuerwerk am Himmel und Sekt in den Gläsern feierten viele an den Hot-Spots auf der Alten Mainbrücke, im ehemaligen Gartenschaugelände, am Main Kai, Innopark, Krainberg, Marshall Heights und an vielen anderen Stellen den Jahreswechsel. In der Silvesternacht wird viel Geld regelrecht verbrannt und in die Luft geschossen. Viele Hundebesitzer schauen immer mit Grauen auf diese Nacht. Das Böllern, das bis weit nach einer Uhr ging, tut ihren Lieblingen in vielen Fällen nicht so gut. Für die Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst ist Silvester immer sehr arbeitsreich. Im letzten Jahr wurde sogar eine Rakete auf Feuerwehrleute im Einsatz abgefeuert. Heuer dagegen gab es in Kitzingen, bis auf ein paar brennenden Feuerwerksbatterien auf diversen Verkehrsinseln, keine besonderen Vorkommnisse.
Silvester Feuerwerk Kitzingen 2023/24
Der Spaziergang mit Emma war auch wieder sehr schön, aber auch sehr windig. Im Ohr u.a. Big Mountain – Baby I Love Your Way
Am Morgen war das Maintal noch nebelverhangen. Später konnte ich schön in der Sonne radeln. Emma freute sich nach dem Mittagessen. Im Ohr aus aktuellen Anlaß Milli Vanilli – Girl You Know It’s True und Matthias Schweighöfer produziert Milli Vanilli – GIRL YOU KNOW IT’S TRUE
Als gesunde Lebensgewohnheiten definierte ein Forschungsteam bestehend aus ehemaligen Angehörigen des amerikanischen Militärs, die auf der internationalen Konferenz „Nutrition 2023“ in Boston ihr Ergebnis präsentierte, folgenden Lebensstil der im Internet zur Zeit viral geht. Aber jeder hat es irgendwie selber in der Hand.
körperlich aktiv sein,
nicht rauchen, auch kein Dope (Anm. v. mir)
gut mit Stress umgehen
sich gesund zu ernähren,
nicht unmäßig Alkohol zu trinken, besser ist überhaupt keinen Alkohol (Anm. v. mir)
Unser brachiales Vorwärtsstreben der Industriealisierung mit einem immer schneller werdenden Informationstausch rund um den Globus, was ist wahr und was sind Fake News? Egal, ob es die vergangene Corona Pandemie war oder nun der aktuelle Ukrainekrieg, dies hinterlässt selbstverständlich Spuren mit einer unterschwelligen Lebensangst. Dazu kommen die steigenden Anforderungen an den Arbeitsplatz, die mangelnde Qualifizierung, sozialer Unfrieden, unausgegorene politische Maßnahmen, Bevormundungen, Streit, Stress, Angst, Finanzprobleme, geringe Wertschätzung im privaten als auch beruflichen Umfeld, Rauchen, exzessiver Alkoholgenuss, Doping. Als das findet seinen Niederschlag nicht nur auf emotionaler Ebene, sondern durchdringt auch das Physisch-Somatische des Menschen.
Erich Stelzmüller
Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind trotz aller Fortschritte in der Medizin die häufigste Todesursache in der westlichen Welt.
Das Herz ist nicht nur das muskulöse Zentralorgan des Blutkreislaufes, das die Funktion einer Druck- und Saugpumpe hat und mit 60 bis 80-mal in der Minute das Blut aus seinen Hohlräumen in ein 100 000 Kilometer langes Kanal und Röhrchensystem drückt. Etwa 10 000 Mal schlägt das Organ täglich und circa drei Milliarden Mal im ganzen Leben. Das Herz ist letztlich ein genialer Hochleistungsmotor, das in der menschlichen Mitte sitzt und einer besonderen Fürgsorge bedarf.
Herz-Kreislauf-Beschwerden sind nicht vorrangig ein Problem fehlgeleiteter biologischer Körperfunktionen, die es zu korrigieren gilt, sondern sie stellen im Grunde genommen ein gesellschaftliches Problem dar. Liegt es eventuell auch daran, dass wir das Herz und seine Funktion nicht mehr richtig verstehen?
Eine fundierte und ganzheitliche Interpretation des Themas der Herzproblematik aus ganzheitlicher Sicht möchte Ihnen die Allgemeinärztin Frau Dr. Liane Preu-Maiwald anhand der Heilpflanzenbetrachtung “Strophantus” näherbringen. Frau Dr. Preu-Maiwald kennt Strophanthin seit langem und schätzt es neben vielen anderen natürlichen Heilmitteln. Darüber hält sie regelmäßig Vorträge. Das Wissen, das hier präsentiert wird, ist elementar für ein Erkennen und Umsteuern. [vgl.W.D.Storl]
*In der ersten Hälfte unseres Lebens opfern wir unsere Gesundheit, um Geld zu erwerben, in der zweiten Hälfte opfern wir unser Geld, um die Gesundheit wiederzuerlangen. Und während dieser Zeit gehen Gesundheit und Leben von dannen.* [Voltaire]
Intersnack Deutschland erhält den Negativpreis Goldener Windbeutel: Bei einer Online-Abstimmung der Verbraucherorganisation foodwatch wählten rund 28 Prozent der mehr als 50.000 Teilnehmer:innen die Pom-Bär Ofen-Minis zur dreistesten Werbelüge des Jahres. Die Kritik: Intersnack bewirbt den Snack mit „50 Prozent weniger Fett“ und erweckt so einen gesünderen Eindruck – doch die Chips in Bärenform enthalten etwa sechs Mal so viel Zucker wie die Original Pom-Bären. Nach den Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation dürften die Pom-Bären aufgrund des Zucker- und Salzgehalts gar nicht erst an Kinder beworben werden.
„Die Verbraucher:innen strafen Intersnack für seine zuckrige Kinder-Werbelüge ab“, sagte Rauna Bindewald von foodwatch. „Intersnack will mit seinen fettreduzierten Chips offenbar gesundheitsbewusste Eltern ansprechen – und verschweigt den hohen Zuckergehalt der Ofen-Pom-Bären. Mit ‚50% weniger Fett‘ zu werben und gleichzeitig den Zuckergehalt zu erhöhen – das passt nicht zusammen.“
Auf der Verpackung der Ofen Minis wirbt Intersnack mit „50 % weniger Fett“. Was der Hersteller im Kleingedruckten versteckt: Die Chips enthalten deutlich mehr Zucker als die Original Pom-Bären. In den Pom-Bär Ofen Minis „Paprika“ und „Sour Cream Style“ stecken 13 bzw. 12 Gramm Zucker pro 100 Gramm. Die Original-Version enthält dagegen nur 2,2 Gramm Zucker. Gegenüber Spiegel Online begründete Intersnack den höheren Zuckergehalt der Pom-Bär Ofen Minis mit dem abweichenden Herstellungsprozess. Der Lebensmittelkonzern aus Nordrhein-Westfalen wies den Vorwurf zurück, mit dem Produkt vor allem Kinder anzusprechen. Man sei eine Familienmarke, zu der Eltern und Familien greifen sollten. foodwatch kritisierte diese Argumentation als absurd: Es sei irreführend, mit der Verringerung eines problematischen Inhaltsstoffs zu werben, wenn gleichzeitig der Gehalt eines anderen signifikant ansteige. Wenn Eltern und Familien angesprochen würden, schließe das Kinder automatisch mit ein. Zudem seien mit den Comicfiguren auf der Verpackung sowie der Bärenform der Chips eindeutig die Kriterien für Kinderlebensmittel erfüllt. Der diesjährige Windbeutel-Gewinner stehe stellvertretend für den im Supermarkt weitverbreiteten Gesundheitsschwindel und an Kinder gerichtete Junkfood-Werbung, kritisierte foodwatch.
Neben den Pom-Bären von Intersnack waren vier weitere Produkte für den Goldenen Windbeutel 2023 nominiert. Mehr als 50.000 gültige Stimmen gingen im Wahlzeitraum seit Anfang Juni ein.
Das Ergebnis im Detail:
1. Platz: Pom-Bär Ofen Minis von Intersnack Deutschland (28 Prozent der abgegebenen gültigen Stimmen) 2. Platz: Trinkmahlzeit von Yfood (22,4 Prozent) 3. Platz: Porridge von 3 Bears (20,2 Prozent) 4. Platz: Philadelphia mit Ziegenkäse und Rosmarin von Mondelez (20 Prozent) 5. Platz: Tuc Bake Rolls von Mondelez (9,4 Prozent)
Alle fünf Windbeutel-Kandidaten waren von Verbraucher:innen auf der foodwatch-Beschwerdeplattform „Schummelmelder.de“ eingereicht worden. Der Verbraucher Max, der die Ofen Minis einreichte, schrieb dazu: „Die Packung suggeriert eine Mini-Version von Pom-Bär, die durch das Backen im Ofen auch noch besonders gesund (…) ist.“ Quelle: Pressenachricht Foodwatch
400 Packungen Früchtetee für Spendensammler Thorsten Ellmauer – Verkauf beim Kitzinger Frühlingsmarkt am 16. April in der Rathaushalle
„Ottos exotischer Früchtetee“ soll Kindern helfen, die an Krebs erkrankt sind. Rund 400 Packungen der aromatisierten Mischung aus Hibiskus, Apfel, Hagebutte, Ananas, Korinthen, Mango, Papaya und Orange hat die Abtswinder Firma Kräuter Mix produziert und an Thorsten Ellmauer gespendet. Der Kitzinger, der unter dem Spitznamen Otto in der Region bekannt ist, engagiert sich seit genau zehn Jahren ehrenamtlich und sammelt Spenden für die Elterninitiative leukämie- und tumorkranker Kinder in Würzburg. Dafür organisiert Ellmauer regelmäßig Verkaufsaktionen, Versteigerungen und Verlosungen von Sachpreisen.
In Ellmauers Jubiläumsjahr unterstützt Kräuter Mix die Wohltätigkeitsaktionen mit einem eigenen Früchtetee, den ihm Gertraud Mix im Namen der Inhaberfamilie überreichte. Verkaufen wird der 50-Jährige die 100-Gramm-Beutel zum Preis von vier Euro unter anderem beim Kitzinger Frühlingsmarkt am Sonntag, 16. April, von 13 bis 18 Uhr in der Rathaushalle. Der Erlös fließt als Spende vollständig an die Elterninitiative leukämie- und tumorkranker Kinder in Würzburg. Werden alle Teepackungen verkauft, kommen 1600 Euro für den guten Zweck zusammen.
Mit Hilfe der Spendengelder setzt sich die Elterninitiative leukämie- und tumorkranker Kinder als gemeinnütziger Verein unter anderem dafür ein, die drei Krebsstationen an der Unikinderklinik Würzburg familiengerecht auszustatten, den Klinikalltag durch die Finanzierung zusätzlicher Arzt- und Schwesternstellen zu erleichtern, zwölf Elternwohnungen in Kliniknähe kostenfrei bereitzustellen und Familien während und nach der Therapie psychosozial zu betreuen.
Gemeinsam für die gute Sache: Gertraud Mix von der Abtswinder Firma Kräuter Mix und Spendensammler Thorsten Ellmauer präsentieren „Ottos exotischen Früchtetee“. Der Verkaufserlös kommt krebskranken Kindern zugute.