Freunde des gepflegten Rasenmähens um 11.30 wieder am Werk…

….oder das wars dann….mit schlafen. Aus mindestens 6 Nachbarsgärten gleichzeitig dröhnen im Moment die Rasenmäher am Col de Fox. Aber das geht nicht nur mir so. Vieleicht sollte ich mal den echten Rasenmähermann holen. 🙂 Klar die Leute nützen den einzigen Sommertag der Woche aus. Ich habe was Besseres vor, fahr um 13.00 Uhr mit Al Gore einen gepflegten Mittagsstreifen. Mein Lieblingsnachbar baut gerade eine Verschalung für sein neues Gartenhaus, das er dann in ein paar Tagen bei mir abbaut, ich hab im meines geschenkt, für eine Astschere und 2 Laubrechen brauche ich kein Gartenhaus.
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Radfahrer pflücken alles….

…so jedenfalls mein Zwetschgenlieferant aus Fahr der einige Äcker der edlen Kernfrucht, die besonders gut auf Plöötzern* schmeckt, direkt am Radweg stehen hat. Heute konnte ich mich selber davon überzeugen wie Radler mit Plastiktüten ausgerüstet, die Plantagen leeren für das Zwetschgerküchler daheim ein paar Zwetschgen pflücken. Man muß dazu sagen mache Zwetschenbäume am Straßenrand werden ja von niemanden  mehr gepflegt und denen tut dann so eine Pflückaktion recht gut.

*leckere Kuchenspezialität aus Mainfranken, meist auf großen runden Blechen gebacken.
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Hier noch zwei Bilder von frustrierten Radlern die sich in Och die neue Fähre suchten. Ich denke da müßen die Ochsenfurter genau solange drauf warten wie wenn im Winter der Main zufriert.
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Diplomausstellung der Gestalter in der FH – einfach auf sich wirken lassen

Gestern und Heute war/ist die Ausstellung der Diplomarbeiten in der FH in der Münzstraße, wie jedes Jahr hab ich mir das reingezogen, muß sagen wer das verpeilt versäumt was. Wie immer tolle Arbeiten – Anbei einige Impressionen der Ausstellung – Titel der Ausstellung: Gute Formate – Diplom und Projektarbeiten.

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Beispiel Savo – steht hier exemplarisch für eine Vielzahl von Naturprodukten, die gestalterisch etwas verstaubt rüberkommen. Dieses Model zeigt woe ökologische Ansprüche mit gestalterischer Ästhetik und inhaltlichen Bezug schlüssig kombiniert werden. Arbeit von Marlene Schlund
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Mehr dazu auch unter

 

Biffos Depesche 115.2 – Beim Radfahren war ich natürlich auch

wenn auch nicht lang doch das Wetter war einfach zu schön. Gerade noch den Schluß der Freakshow zum Aubisque hoch gesehen und mich daran erinnert wie Jens und ich vor 3 Jahren hier hochgeheizt sind.

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Nachtrag: Komme gerade von der Nachtschicht und lese das sie den Oberfreak gefeuert haben, aber der Contador ist doch ein Fuentes Kunde gewesen, der kommt mir irgendwie vor wie so ein Inkapriester aus Indiana Jones auf Zeitreise zur TdF 🙂

Optimale Punktzahl für den Ratsherrnlaib

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Gestern gabs die alljährliche Brotüberprüfung der Kitzinger Bäckerinnung, die freiwillige Selbstkontrolle der deutschen Bäcker ist immer ganz interessant. Für unsere Bäckerei gabs für den Ratsherrnlaib die optimale Bewertung. Die anderen vier angestellten Brote, Basler Landbrot, Klosterbrot, Bauernstollen und Häckerlaib, bekamen mit Silber . Lags am Wetter, am Ofenbäcker, der hatte zwar ein für ihn anstrengendes Weinfestwochenende hinter sich gebracht, aber meistens macht er seine Sache doch sehr gut, meistens halt. Manchmal haben auch die Lehrlinge ihre Finger im Spiel 🙂 , wir sind halt noch ein Betrieb der ausbildet, oder hab ich da was verbockt, will ich jetzt mal nicht ausschließen. Keine Ahnung und so schlecht sind 4 Silbererne ja auch nicht, lieber so als das ich es so machen würde wie ein Kollege der sein Brot angeblich für die Kontrolle von einer Backmittelfirma fertigen läßt. Da hätte ich schlechte Karten weil wir relativ wenig Backmittel verbraten und die Jungs vom Sydikat helfen halt nur guten Kunden. Nachteil der rein sensorischen Prüfung ist halt auch das die Geschmäcker verschieden sind ein Badenser ißt helleres Brot wie ein Franke und wenn ein Gelbfüßler in ein fränkisches Sauerteigbrot beißt dann ist das erst mal ein kleines Geschmackserlebnis für ihn. Die Tatsache das die chemisch-technische Untersuchung fehlt ist halt auch so die Sache wo ich dann sage ok Hauptsache ist das es den Kunden schmeckt.

Von Quarktaschen und Frauen ohne Höschen…

Die Nacht war kurz, das Weinfest am abend feucht und ich war mal wieder dran um am Sonntag morgen dafür zu sorgen das Kitzingens Bevölkerung mit frischen Brötchen, Baguettes und dergleichen versorgt wird. Als erstes lasse ich mir einen doppelten Dopio in die Tasse, denn wenn ich jetzt kein Koffein ins System bekomme läuft erstmal gar nichts. Ah tut das gut…… so 70 Baguette in den Ofen schieben, Sauerteig für den morgigen Montag bereiten, Plunderteile glasieren alles Routine… doch plötzlich ein hämmern und schlagen an der Seiteneingangstür, mal sehen was da schon wieder los ist. Mir schwant beim entgegenschreiten zur Tür Böses 🙂 denn schon wie ich gekommen bin lagen einige Alkoholleichen vor dem Haupteingang…… ich öffne.

Draußen stehen ein Rastafari, ein besoffenes XXXL Pärchen Paar und noch ein Typ von der Sorte Frauen Männerversteher ahGottohGott sind schon Höööööörnchen fertig schreit der gleich

ich: Kommt erst mal rein, muß das sein das ihr so an die Tür hämmert??

XXXLMann: Ehii Alder sonst hörts du doch nix, sind schon Quarktaschen fertig??

ich: Nö sind noch im Ofen??

XXXLFrau: Alder ich will drei Quarktaschen

ich: Sprech ich gegen eine Wand die sind noch im OOOOOOOfen

XXXLPaar stereo: Alder was haste denn dann fertig

ich: Was seht ihr

XXXLMann: Laugenstangen

ich: Bingo

Rastafari: Ich hab 3 Euro was bekomme ich dafür

ich: Drei Laugenstangen

Plötzlich kommt noch ein Pärchen angeschlappt, anscheinend haben die Leutz die Tür nicht richtig zu gemacht, sie eine aufgetakelte Mitdreißigerin deren aufgepeppten besten Freundinnen imstande waren gerade aus dem Wonderbra zu hüpfen, ihr Höschen lag anscheinend auch in irgendeinem Mauerwinkel in der Rosenstraße, jedenfalls sah es in ihrem durchsichtigen Chiffonteil so aus, der Mitdreißigerinmann schwankte mehr als er ging sein weißes Hemd war bis zum Nabel aufgeknöpft

Der XXXL Mann brült: Hallooooo geb mir 10 Laugenstangen

Die Mitdreißigerin sagt zu ihrem Begleiter bekomme ich drei Quaaaaarktaschen

Der XXXL Mann brüllt: Hey Alde die sind noch im OOfen

Der Rastafari bittend: Ich will nur drei Laugenstangen dann bin ich wieder weg

Der Typ der Mitdreißigerin: Mir ist schlecht ….. und er hält sich am Stikkenwagen fest

ich: Vorsicht der ist heiß…… zu spät

ich: Sorry und reiche dem Rastafari seine Laugenstangen 3 Euro haste es passend

Mitdreißigerin: Ich bekomme drei Quarktaschen

ich: Moment ich geb ihm erst seine 10 Laugenstangen

Der Mann mit der Hohen Stimme: Ih bekomme drei Höörnchen

Der Typ der Mitdreißigerin: Ich muß kotzen

ich: Jetzt aber raus

Mitdreißigerin: Bärchen, das war vorhin zuviel für dich und lacht wie eine Geistesgestörte

Gott sei Dank alle sind draußen ich schließe die Tür, der Ofen bimmelt, die Quarktaschen sind fertig. Später als ich die frischen Brötchen in die verschiedenen Hotels fahre sehe ich wirklich ein Höschen im Winkel liegen.. obs von der Tante ist?? Egal ist ja nicht das erste mal das solche Teile zwischen dem Schwabs Haus und unserem Müllhäuschen liegen geblieben sind. Trotz einer Tour nach Köhler (die haben wiedermal vergessen das Brot zu bestellen und dann auch abzuholen) bin ich um 7 Uhr fertig. Heim zum Col de Fox, schnell umziehen Tüte Sportsbeans, die mir Toaster kürzlich zum probieren aus Charlotte geschickt hat, in die Trikottasche Digi, MP3 und Handy und dann ab. Wunderbar der frische Tag.

Summer in the City…..

…..sollte eigentlich der Beitrag heißen, diese Idee hatten auch andere Bloger, aber die rechten Bilder habe ich nicht machen können. Gut, Menschen auf dem Weg ins Schwimmbad, beim herrichten des Stadtstrandes, beim Grillen am Mainufer und beim Chillen am Wohnmobilstandplatz sind schon sommerliche Motive, aber die Menschen die ins Wasser springen fehlen, der main scheint noch zu kalt zu sein. 🙂 Und dann waren sie wieder die Fragen verirrter Radler, diesmal erklärte ich Mountain-Biker aus Sommerhausen den Weg zum Schwanberg. Das es in Kitzingen mittlerweile fast soviele Radhinweisschilder wie Radfahrer gibt hat sich anscheinend noch nicht herum gesprochen, diese sind aber auch teilweise sehr ungünstig aufgestellt.

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Einer schwitzte heute nicht: Balthasar Neumann der Architekt der Kitzinger Kreuzkapelle, deren Grundriss Jahrelang den Fünfzig-Mark-Schein zierte. Den Schein unten habe ich mir als Andecken aufgehoben. Auf der Rückfahrt habe ich mir dann noch die Baustellen an der Nordtangente und am Kitzinger Hallenbad angeschaut und die Radwege dort werden wohl noch längere Zeit nicht befahrbar sein.

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Zeit für Helden…das Roxy macht dicht…..neun Meisjes aus Utrecht auf den Weg durch Kitzi

Engagement beweisen für die Gemeinschaft, zusammen in einer Gruppe eine Aufgabe bewältigen – und dabei Spaß haben: Bei der Aktion „3 Tage Zeit für Helden“ vom B3 Tage Zeit für Helden und Bayern 3 können Jugendliche und Jugendgruppen zeigen, was in ihnen steckt! Das ist es was die „Helden/innen“ bringen müssen, eine große Gruppe habe ich heute am Main, als ich Bilder für den noch nicht fertigen Kitzinger Stadtstrand gemacht habe gesehen. Kurz darauf kam die Gruppe mit den neun sehr netten Meisjes angeradelt, ich zeigte Ihnen dann die Kitzinger Ortdurchfahrt via Rad in Richtung Marktsteft, das Gruppenbild mit den Mädels aus Utrecht ist ganz orginel konnte. Irgend ein Engel muß meine gute Tat beobachtet haben und schickte mir dann den Jens Voigt-Verschnitt, (bitte nicht auf die Socken schauen) 🙂 an dessen Hinterrad ich den mächtigen Gegenwind bequem meistern konnte. Die schlechte Nachricht am Schluß: 🙁 Das Roxy macht dicht, der Pächter des einzigen Kitzinger Kinos, Bruno Ugazio (Unten rechts), gibt an das 17000 Besucher pro Jahr zu wenig sind um zu überleben und auch mit der Verpächterin scheint er so seine Probleme gehabt zu haben, wer die Dame kennt weiß was Herr Ugazio meint. Schade.