Gotthard in Geiselwind

Ohne ihren 2010 verstorbenen Leadsänger Steve Lee klingen sie zwar immer noch gut. Aber halt nur immer noch. Trotzdem es war ein Erlebnis die Schweizer auf der Bühne zu sehen.

Jane Birkin beim Hafensommer in Würzburg

Jane Birkin, eine Ikone der 68er-Generation auf den verregneten Mainwiesen in Würzburg. Wer erinnert sich nicht an das Lied Je t’aime … moi non plus das sie mit Serge Gainsbourg interpretierte. Das Lied stand bei einigen Radiosendern zeitweise auf dem Index, weil Text und die mutmaßlichen Beischlafgeräusche der Aufnahme von einem Teil der Programmmacher und Hörer als anstößig empfunden wurden. Die Aufnahme verkaufte sich vermutlich gerade deshalb innerhalb weniger Monate über eine Million Mal und machte das Paar international bekannt. An diesem Abend sang sie nur Sachen von Serge Gainsbourg der 1991 verstorben ist.

Wildtimes Kitzingen Bleichwasen

Sechs Bands haben mächtig eingeheizt. das waren THE FALCONS, seventeen a EXP., The Hemlocks, Wirsching and the Krauts, PINK DRAGON und The Illegals. Unten ein paar Impressionen. Etwas unglücklich war halt die Tatsache das man als renomierter Konzertfotograf (Rock im Park, Africa Festifal, Taubertal) ausgerechnet in seiner Heimatstadt Kitzingen, keinen Zugang zum Fotograben bekam. Ansonsten top Veranstaltung.

Mucho Mojo: The early days of electric blues

Ich konnte die Band bei einem Konzert im Gefängnis fotografisch begleiten. Auf ihrer Facebook Seite stehen nachfolgende Zeilen: „Die Band aus fünf Würzburger Musikern kümmert sich um die Zeit, als der Blues die Stromgitarre bekam! Uralte Songs von bekannten Gitarrenhelden, Musik aus dem Bluesdelta, Stories aus der Heimat von Voodoo & Co. und dazu eine Harp, die das Ohr rauchen lässt – das ist Mucho Mojo, benannt nach dem legendären Talisman aus dem Land am Mississippi.So gibt es ein Wiederhören mit den ehrlichen Songs von Muddy Waters, Sunny Boy Williamson II, Buddy Guy, Little Walter, Howlin Wolf und B.B. King. Und kein Song ist jünger als 1964. Versprochen!Debüt 2009. Seitdem als „Überzeugungstäter“ unterwegs. Vorsicht: Bluesvergiftung!Das Motto der Band: „In blues we trust!“