Nachts sind alle Katzen geil

….. oder: „Ey Mann hab ich einen Hunger“. Heute hatte ich wieder Dienst am Sonntag und schon um 4 Uhr schrillte gnadenlos die Klingel. Als ich aufmachte standen zwei meiner Azubinen vor der Türe und sahen irgendwie nach Hunger aus: “ Chef kann ich mir ein belegtes Brötchen machen“ – „Nein, es sind noch keine fertig, aber ich packe euch ein paar Kirschkrapfen ein“ – „Sie sind der beste Chef der Welt“. Ok denke ich mir Mädels ihr kennt meine Schattenseiten nicht. Ich wieder in die Backstube geeiert, ich hatte ja noch einen gewaltigen Muskelkater nach meinem drei-Stunden-Marsch gestern Nachmittag, und schnell die Eierringe, Schokocroissants, Quarktaschen und die Nußschnecken aus dem Ofen geholt. Es klingelt schon wieder und so sollte es noch den ganzen morgen zu gehen, da kommen dann Altachtundsechziger die mich anschwallen nach dem Motto: „Weißte noch Biff……..“ blah, blah, die komplette die Pommes Frites Conection vom BiKäi, Tussen mit Röcken die schmäler sind wie mein Gürtel, Barbesitzer usw ein buntes Völkchen halt, die alle etwas gemeinsam haben, sie haben Hunger. 🙂

Auf den Weg nach Sulzfeld zum Sport-Oscar

Heute habe ich mich bei herrlichem Wetter zu einem Spaziergang Marsch nach Sulzfeld aufgemacht. Dort wird eine der bekanntesten Arbeiten des Bildhauers Joachim Mende aus Wiesbaden der Sport-Oscar in der Galerie Papiushof ausgestellt. Am 22. Dezember wird er dann wieder an die besten deutschen Sportler vergeben . Ich wollte bis dahin nicht warten und machte mich auf den Weg durch Esbach und Klinge, vorbei an Holzfällern, Joggern und Jägern, um nach eineinhalb Stunden in Sulzfeld zu sein wo man die Trophäe noch bis zum 16. Dezember in der Galerie Papiushof bewundern kann. Dort stellt der Künstler Joachim Mende (Wiesbaden) noch weitere Objekte aus. In seinen Skulpturen versucht Mende, Sehgewohnheiten aufzubrechen und die ästhetische Umsetzung aus der Kombination unterschiedlicher Materialien zu erreichen. Zugleich zeigt Hans-Joachim Sternhardt (Wiesbaden) großformatige Bilder. Keine Farbe ist ohne Form und keine Form ist ohne Farbe wahrnehmbar, ist seine künstlerische Maxime. Öffnungszeiten der Galerie sind Freitag, Samstag, Sonntag jeweils von 14 bis 17 Uhr. Prädikat sehenswert. Gefreut habe ich mich über die sehr ausführliche Führung der Galeristin, die über ein hohes Maß an Fachwissen verfügt und zudem überaus freundlich ist.

 

Bilder vom Adventsmarkt zwischen Falterturm und Fastnachtmuseum

Es war vermutlich einer der stimmungsvollsten Weihnachtsmärkte in Kitzingen. Organsiert von Lundi. Das Wetter hat mitgespielt. Das Fastnachtmuseum gegenüber hatte einen Tag der offenen Tür ausgerufen und viele Würzburger Blogger fanden den Weg zum Weihnachtsmarkt. Theo Steinbrenner spendete Bilder, die dann in einer Tombola zugunsten der Mukoviszidose Ambulanz Würzburg versteigert wurden.

Der Anfang vom Ende?

Die Rücken OP war notwendig geworden. Fast 15 Jahre quälte ich mich mit den Rückenschmerzen herum. Unfähige Orthopäden fanden nicht die Ursache. Erst im Klinikum Fürth wurde mir geholfen. Dann aber an Allerheiligen 2007 Thrombose und Lungenembolie. Update: Es sollte nicht die Letzte gewesen sein.

Jan Garbarek Quartet spielte in den Veitshöchheimer Mainfrankensäle

Am 29. November war es soweit der international bekannten und beliebte Jazzer, der Saxofonist Jan Garbarek spielte in den Veitshöchheimer Mainfrankensäle. Der Jazz des Norwegers fußt auf der Jazzmusik der 60er Jahre. Mit seinen wilden und freien Improvisationen mischt er Kunst- und Volksmusik verschiedenster Kulturen zu einem ganz ganz speziellen Sound. Begleitet wurde Jan Garbarek bei seinem Veitshöchheimer Auftritt von seinen langjährigen Weggefährten Rainer Brüninghaus (Piano), Eberhard Weber (Bass) und Manu Katche (Schlagzeug).

Für was Schwarzwälder Sahnetorten alles herhalten müssen

Der baden-württembergische Ministerpräsident Günther Oettinger ist in Stuttgart von einer Studentin mit einer Schwarzwälder Sahnetorte attackiert worden. Wie die Polizei am Donnerstag in Stuttgart mitteilte, ereignete sich der Zwischenfall während einer Rede des CDU-Politikers bei einer Jubiläumsveranstaltung der gemeinnützigen Gesellschaft «proArbeit». Oettinger blieb unverletzt. 🙂