Giro d’Italia: Mehr als 120 Stunden live bei Eurosport und discovery

  • Mehr als 123 Stunden live im Free-TV bei Eurosport 1
  • Jede Sekunde des Giro live bei discovery+
  • Tägliche Analyse im „Velo Club“
  • Voigt über Buchmann: „Wirkt wie ein leiser Abschied“

Der Giro d’Italia ist der Startschuss für einen spektakulären Radsport-Sommer bei Eurosport und discovery+. Nur auf den Kanälen und Plattformen von Warner Bros. Discovery erleben die Fans jeden Meter der ersten Grand Tour des Jahres 2024 live. Eurosport 1 überträgt zwischen dem 4. und 26. Mai mehr als 123 Stunden live von der 107. Austragung der Italien-Rundfahrt, die über 3400,8 Kilometer und insgesamt 44.650 Höhenmeter, sechs Bergankünfte und zwei Einzelzeitfahren von Turin nach Rom führt. Abonnenten von discovery+ können sich wie gewohnt auf alle Etappen in voller Länge und ohne Werbeunterbrechungen freuen.

Im Anschluss an jede der 21 Etappen taucht der “Velo Club”, die Eurosport-Radsport-Show, noch einmal tief ins Tagesgeschehen und das Peloton ein. Moderator David Marcour begrüßt die Radsport-Fans live aus dem virtuellen Studio in München zur 30-minütigen Giro-Show. Im Zusammenspiel mit Kommentator Karsten Migels, den Eurosport-Experten Rolf Aldag, Robert Bengsch und Jens Voigt sowie Fabian Wegmann als Gast in der ersten Woche werden die entscheidenden Szenen beleuchtet und bewertet. Zudem meldet sich das hochkarätige internationale Experten-Team von Eurosport mit Alberto Contador, Philippe Gilbert und Robbie McEwen mit seinen Einschätzungen und Etappen-Tipps zu Wort.

Besondere Eindrücke direkt aus dem Herzen des Pelotons liefert Jens Voigt, wenn er sich in der ersten Rennwoche erneut auf das Begleitmotorrad schwingen und von dort lebhafte Einblicke aus dem Zentrum des Geschehens sammeln wird. In dieser Zeit übernimmt Fabian Wegmann während der Etappen Voigts Platz am Mikrofon.

Voigt über Nicht-Nominierung von Buchmann

Dass Emanuel Buchmann von seinem Team Bora-hansgrohe nicht für den Giro d’Italia nominiert wurde und die wütende Reaktion des deutschen Meisters darauf haben auch Jens Voigt überrascht. Der Eurosport-Experte sieht die Zeichen nach zehn gemeinsamen Jahren auf Abschied stehen: „Auf mich wirkt das wie ein leiser Abschied oder wie ein klares Zeichen: Wir behalten dich, aber für deutlich weniger Geld. Eine gemeinsame Zukunft von Bora und Buchmann kann ich mir eigentlich nicht vorstellen. Nur wenn er nirgendwo anders ein Angebot bekommt, könnte er in den sauren Apfel beißen, um nicht seine Karriere beenden zu müssen – denn Plätze in der WorldTour sind auch rar.“ Weitere Aussagen von Jens Voigt zum Giro d’Italia finden Sie bei Eurosport.de.

Zusätzlich zu den Rennübertragungen bieten Eurosport den Fans als “Home of Cycling” digitale Highlights zu den Etappen an. Auf Eurosport.de können sich die Radsport-Fans umfassend über die erste der drei großen Landesrundfahrten des Jahres informieren. Live-Ticker und der Überblick über alle Ergebnisse und Wertungen sowie Streckenpläne und -profile, Renn- und Hintergrundberichte und die Höhepunkte aller Etappen im Video ergänzen die TV-Berichterstattung.

Der Giro d’Italia ist ein wichtiger Bestandteil des umfassenden Live-Radsport-Portfolios von Warner Bros. Discovery, das mehr als 1.000 Live-Rennen pro Jahr bietet, darunter alle Grand Tour- und World Tour-Rennen der Männer und Frauen, die UCI Mountain Bike World Series, die UCI Track Champions League sowie jede Sekunde der Radsportentscheidungen bei den Olympischen Spielen Paris 2024.

Sendehinweis: Warner Bros. Discovery überträgt den Giro d’Italia 2024 live und ausführlich über alle Plattformen hinweg. Eurosport 1 ist im Free-TV bei jeder Etappe in großem Umfang live auf Sendung und rundet den Radsport-Tag mit dem “Velo Club” ab. Bei discovery+ ist jede Sekunde des Rennens live und auf Abruf verfügbar.

Die Sendezeiten des Giro d’Italia bei Eurosport 1 im Free-TV:

  • 04.05.2024  | 13:30 Uhr | 1. Etappe
  • 05.05.2024  | 12:45 Uhr | 2. Etappe  
  • 06.05.2024  | 13:00 Uhr | 3. Etappe 
  • 07.05.2024  | 12:15 Uhr | 4. Etappe  
  • 08.05.2024  | 12:30 Uhr | 5. Etappe  
  • 09.05.2024  | 12:30 Uhr | 6. Etappe  
  • 10.05.2024  | 12:45 Uhr | 7. Etappe  
  • 11.05.2024  | 12:15 Uhr | 8. Etappe  
  • 12.05.2024  | 11:45 Uhr | 9. Etappe  
  • 14.05.2024  | 12:45 Uhr | 10. Etappe  
  • 15.05.2024  | 11:45 Uhr | 11. Etappe  
  • 16.05.2024  | 12:15 Uhr | 12. Etappe  
  • 17.05.2024  | 12:45 Uhr | 13. Etappe  
  • 18.05.2024  | 13:00 Uhr | 14. Etappe  
  • 19.05.2024  | 10:15 Uhr | 15. Etappe  
  • 21.05.2024  | 11:15 Uhr | 16. Etappe  
  • 22.05.2024  | 12:15 Uhr | 17. Etappe  
  • 23.05.2024  | 12:45 Uhr | 18. Etappe  
  • 24.05.2024  | 12:45 Uhr | 19. Etappe  
  • 25.05.2024  | 11:45 Uhr | 20. Etappe  
  • 26.05.2024  | 15:15 Uhr | 21. Etappe  

Jens Voigt exklusiv zur Tour-Strecke 2024: „Auf fast jeder Etappe ein Drama-Punkt“

Eurosport-Radsport-Experte Jens Voigt freut sich auf eine Tour de France 2024, die „bis zum Schluss unglaublich spannend bleiben“ wird. Einige schnelle Abfahrten sorgen bei ihm allerdings für „Unbehagen“.

Jens Voigt ist schon jetzt heiß auf die Tour de France 2024, die zum Showdown der Ausnahmefahrer Jonas Vingegaard, Tadej Pogacar und Remco Evenepoel werden soll. Die Bühne ist bereitet für eine spektakuläre Tour, schreibt der Ex-Profi in einer Kolumne für Eurosport.de. Der ehemalige Etappengewinner der Frankreich-Rundfahrt hat aufgrund einiger Passagen aber auch große Sicherheitsbedenken.

Jens Voigt in seiner Kolumne bei Eurosport.de über…

…die Streckenführung für die Tour de France 2024: „Festzuhalten bleibt, dass die ASO wieder einmal auf fast jeder Etappe einen Drama-Punkt oder Potenzial für Überraschungen eingebaut hat. Sei es ein kleiner Berg, der schwieriger ist als geglaubt, seien es Schotterstraßen oder fest einkalkulierter Seitenwind. Schnelle Abfahrten, das hammerharte Finale mit drei sehr schweren Etappen – es wird zur Sache gehen.“

…die finalen Etappen auf dem Weg ins Ziel in Nizza: „In diesen drei Tagen kann das Klassement noch einmal kräftig durchgeschüttelt werden, es wird bis zum Schluss unglaublich spannend bleiben.“

…das Aufeinandertreffen der Superstars: „Das absolute Highlight für mich ist das Aufeinandertreffen der drei Superstars beziehungsweise Supertalente – hoffentlich in Bestform und mit der klaren Absicht, das Rennen zu gewinnen. Stand jetzt werden sowohl Vingegaard und Pogacar als auch Evenepoel die Tour als Saisonhöhepunkt wählen und wir Zuschauer bekommen endlich die große Frage beantwortet, wer der Beste ist. Werfen wir noch Primoz Roglic und die Yates-Brüder in den Ring, dann ist die Bühne bereitet für eine spektakuläre Tour de France.“

…einzelne problematische Abschnitte: „Bei aller Vorfreude gibt es Dinge, die mir missfallen. Ich ziele auf die 4. Etappe ab, wo es nach Überquerung des Col du Galibier knapp 20 Kilometer lang bergab ins Ziel geht. Warum das ein Problem werden kann? Die Fahrer werden volles Risiko nehmen, sie müssen es. Wahrscheinlich ist das Peloton noch frisch in den Beinen und motiviert nach der ersten ernsten Bergprüfung. Es wird also viel Druck auf den Schultern der Klassement-Aspiranten lasten und möglicherweise muss der eine oder andere mehr Risiko wagen, als gewollt. Wir alle haben noch die Ereignisse während der Tour de Suisse dieses Jahres vor Augen, als Gino Mäder tödlich verunglückte. Solche Bilder möchte ich nie wieder sehen. Ein ähnliches Unbehagen beschleicht mich, wenn ich an das Profil des Abschlusszeitfahrens mit der sehr, sehr schnellen Abfahrt vom Col de Eze nach Nizza denke. Bei Paris-Nizza werden dort regelmäßig Geschwindigkeiten von über 80 km/h erreicht – und die Zeitfahrräder nehmen noch viel mehr Tempo auf.“

Die komplette Kolumne von Jens Voigt lesen Sie bei Eurosport.de. Website Tour hier klicken

Warner Bros. Discovery Sports wird auch 2024 wieder jede Etappe der Tour de France von Start bis Ziel bei Eurosport 1 live im Free-TV sowie im werbefreien Livestream bei discovery+ übertragen. Text/Portrait Jens Voigt: Eurosport, Grafik: LeTour Bild unten: Hans Will

Jens Voigt verschlug es in seiner Laufbahn auch einmal, bei seiner Teilnahme an der Bayern-Rundfahrt, nach Kitzingen. Auf dem Bild links Stefan Schuhmacher.

„Er war unzerstörbar und hat nie enttäuscht“: Voigt würdigt Martin zum Karriereende | Eurosport exklusiv

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Jens Voigt wird Eurosport-Experte bei den Frühjahrs-Klassikern im Radsport

Prominente Verstärkung für die Eurosport-Crew: Der langjährige Radprofi Jens Voigt wird die prestigeträchtigen Frühjahrs-Klassiker – die Flandern-Rundfahrt, Paris-Roubaix und Lüttich-Bastogne-Lüttich sowie das Amstel Gold Race und Flèche Wallonne – am Eurosport-Mikrofon als Co-Kommentator begleiten. Bereits 2015 war der Radsportliebling, der über 50 Profi-Siege einfuhr, als Eurosport-Experte dabei. Nun feiert der 47-jährige Berliner am Wochenende sein Comeback am Eurosport-Mikrofon.

Jens Voigt vor der Stadtkirche in Kitzingen – Bayernrundfahrt 2008

Nach den ersten Tages- und Etappenrennen sowie dem März-Monument Mailand-San Remo stehen im April die heiß erwarteten Frühjahresklassiker im Radsport auf dem Programm. Jens Voigt wird die Monumente gemeinsam mit Kommentator Karsten Migels und Jean-Claude Leclercq als Co-Kommentator begleiten. Beim Amstel Gold Race und Flèche Wallonne sind Karsten Migels und Jens Voigt zudem als Duo am Mikrofon.

„Ich freue mich wieder bei Eurosport dabei zu sein. Die Frühjahresklassiker sind das erste große Highlight des Jahres“, blickt Eurosport-Experte Jens Voigt den Rennen gespannt entgegen. Aus deutscher Sicht traut er vor allem John Degenkolb einiges zu. „Ich denke schon, dass man mit ihm rechnen muss und er Paris-Roubaix vielleicht erneut gewinnen kann. Er hat im letzten Jahr in sehr überzeugender Art und Weise die Tour-de-France-Etappe gewonnen, die über Teile der Roubaix-Strecke geführt hat. Seine Form stimmt, die Mannschaft ist bereit und sie haben ihn in gute Position gebracht. Er ist sicherlich der deutsche Fahrer mit dem größten Potential“, so Voigt im Interview mit Eurosport.de.

„Klassiker-Rennen sind die modernen Gladiatoren-Kämpfe“
Die Klassiker sollten Radsportfans auf keinen Fall verpassen, so Voigt weiter: „Für mich sind die Klassiker-Rennen die moderne Version von Gladiatoren-Kämpfen. Die Profis stellen alles an die Startlinie. Es ist ein beinharter Kampf, um jeden Zentimeter, bei dem jeder bis zur Erschöpfung kämpft. Wenn man die Klassiker verfolgt, dann lernt man zudem, dass Radsport Teamsport ist. Es sind 25 Mannschaften mit 25 Plänen am Start. Dieses Puzzlestück an taktischen Maßnahmen sieht man nirgendwo besser, als bei den Klassikern.“