Landesliga Nordwest: TG Höchberg – TSV Karlburg, 2:5

Der TSV Karlburg setzte sich erwartungsgemäß gegen die TG Höchberg mit 5:2 durch. Die Beobachter waren sich einig, dass die TG Höchberg als Außenseiter in das Spiel gegangen war, weshalb der Ausgang niemanden verwunderte. Das Hinspiel war eine knappe Angelegenheit gewesen: Der TSV Karlburg hatte mit 2:1 die Oberhand behalten.

Kaum hatte die Partie begonnen, brachte Jan Martin das Team von Trainer Markus Köhler vor 102 Zuschauern mit 1:0 in Führung. Für das 1:1 der TG Höchberg zeichnete Tim Eisenberger verantwortlich (20.). Max Lambrecht war zur Stelle und markierte das 2:1 des TSV Karlburg (25.). Der Gast baute die Führung im weiteren Verlauf aus. Jari Heuchert (28.), Paul Karle (34.) und Marco Kunzmann (39.) trafen ins Schwarze und sorgten damit für klare Verhältnisse. Der TSV Karlburg hatte die Chancen genutzt und blickte zur Pause auf einen deutlichen Vorsprung. Mit dem Treffer zum 2:5 in der 53. Minute machte Eisenberger zwar seinen Doppelpack perfekt – der Rückstand zu TSV Karlburg war jedoch weiterhin gewaltig. In der 56. Minute stellte Tobias Riedner um und schickte in einem Doppelwechsel Nils Grießenauer und Dominik Broll für Lennart Bolg und Maximilian Heider auf den Rasen. Tobias Riedner wollte die TG Höchberg zu einem Ruck bewegen und so sollten Benedikt Streit und Philipp Glücker eingewechselt für Philipp Hausmann und David Bröer neue Impulse setzen (66.). Obwohl dem TSV Karlburg nach erfolgreicher erster Hälfte keine weiteren Tore gelangen, schaffte es die TG Höchberg zugleich nicht, die Partie zu drehen. Sie endete mit 5:2.

Nach der empfindlichen Schlappe steckt die TG Höchberg weiter im Schlamassel. In der Defensive drückt der Schuh bei Gastgeber, was in den 58 kassierten Treffern zum Ausdruck kommt. Die TG Höchberg musste sich nun schon 17-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da die TG Höchberg insgesamt auch nur einen Sieg und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster.

Mit dem Dreier sprang der TSV Karlburg auf den vierten Platz der Landesliga Nordwest. Der TSV Karlburg verbuchte insgesamt neun Siege, sechs Remis und vier Niederlagen.

Die TG Höchberg ist nach sechs sieglosen Begegnungen am Stück weiter auf der Erfolgssuche, während der TSV Karlburg mit insgesamt 33 Punkten in angenehmeren Gefilden heimisch ist.

Nächster Prüfstein für die TG Höchberg ist die FT Schweinfurt auf gegnerischer Anlage (Samstag, 14:00). Der TSV Karlburg misst sich zur selben Zeit mit dem TuS Röllbach.

Landesliga Nordwest: TSV 1869 Rottendorf – TSV 1876 Lengfeld, 1:1

Im Derby zwischen den Nachbargemeinden TSV 1869 Rottendorf und TSV 1876 Lengfeld trennten sich die beiden Kontrahenten mit einem gerechten 1:1-Unentschieden mit dem beide Teams gut leben können. Vor dem Spiel war kein Favorit auszumachen und das spiegelte sich auch im Ergebnis wider.

Nach den ersten 45 Minuten ging es für den TSV 1869 Rottendorf und den TSV 1876 Lengfeld ohne Torerfolg in die Kabinen. Mit einem Doppelwechsel in der Halbzeitpause holte Martin Lang Sandro de Candido und Tobias Friedrich vom Feld und brachte Mathis Böhler und Sebastian Mainka ins Spiel. Auf die vermeintliche Siegerstraße brachte Ege Celiker sein Team in der 58. Minute. Der TSV 1869 Rottendorf traf erst spät, als Moritz Schubert nach 80 Minuten vor den 290 Zuschauern Vollstreckerqualitäten bewies. Dass die Partie keinen Sieger finden würde, war besiegelte Sache, als Schiedsrichter Johannes Lorenz die Begegnung beim Stand von 1:1 schließlich abpfiff.

Der TSV 1869 Rottendorf muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Mit nur 13 Treffern stellen die Gastgeber den harmlosesten Angriff der Landesliga Nordwest. Der TSV 1869 Rottendorf entschied kein einziges der letzten zehn Spiele für sich.

Nach neun Spielen ohne Sieg bejubelte der TSV 1876 Lengfeld endlich wieder einmal drei Punkte.

Mit diesem Unentschieden verpasste die Elf von Coach Okan Delihasan die Chance, sich von einem direkten Konkurrenten abzusetzen. Auch in der Tabelle behalten die Gäste den 16. Platz. Beide Teams fuhren in dieser Saison bisher drei Siege ein.

Kommende Woche tritt der TSV 1869 Rottendorf bei 1. FC Lichtenfels an (Samstag, 16:00 Uhr), einen Tag später genießt der TSV 1876 Lengfeld Heimrecht gegen den SV Vatan Spor A’burg.

Landesliga Nordwest TSV Lengfeld – FC Lichtenfels 2:5

Zahlen zum Spiel gibt es hier

Der 1. FC Lichtenfels setzte sich standesgemäß, bei regnerischen Herbstwetter, gegen den TSV 1876 Lengfeld mit 5:2 durch. Der 1. FC Lichtenfels hatte schon im Vorfeld Rückenwind. Da war es nur ein Leichtes, das Ding sicher nach Hause zu bringen.

Für den Führungstreffer des Teams von Trainer Oliver Müller zeichnete Maximilian Pfadenhauer verantwortlich (12.). Lukasz Jankowiak glänzte an diesem Tag besonders. Er traf im Doppelpack für die Gäste (13./23.). Mit dem 4:0 durch Pfadenhauer schien die Partie bereits in der 33. Minute mit dem 1. FC Lichtenfels einen sicheren Sieger zu haben. Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Okan Delihasan, der noch im ersten Durchgang Dominik Schmitt für Simon Schwab brachte (42.). Mit einer deutlichen Führung des 1. FC Lichtenfels ging es in die Halbzeitpause. Bei TSV 1876 Lengfeld kam zu Beginn der zweiten Hälfte Cristian Dan für Raphael Fuss in die Partie. Dan besorgte vor 120 Zuschauern das 1:4 für die Gastgeber. Tobias Zollnhofer baute den Vorsprung des 1. FC Lichtenfels in der 55. Minute aus. Bei 1. FC Lichtenfels ging in der 78. Minute der etatmäßige Keeper Jonas Michel raus, für ihn kam Niklas Weise. Adrian Istrefi beförderte das Leder zum 2:5 des TSV 1876 Lengfeld über die Linie (79.). Unter dem Strich nahm der 1. FC Lichtenfels bei TSV 1876 Lengfeld einen Auswärtssieg mit.

Der TSV 1876 Lengfeld muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Der TSV 1876 Lengfeld belegt mit sieben Punkten einen direkten Abstiegsplatz. Die formschwache Abwehr, die bis dato 34 Gegentreffer zuließ, ist ein entscheidender Grund für das schlechte Abschneiden des TSV 1876 Lengfeld in dieser Saison. Mit nun schon acht Niederlagen, aber nur zwei Siegen und einem Unentschieden sind die Aussichten des TSV 1876 Lengfeld alles andere als positiv. Der TSV 1876 Lengfeld entschied kein einziges der letzten fünf Spiele für sich.

Trotz des Sieges fielen die Oberfranken in der Tabelle auf Platz elf. Fünf Siege, zwei Remis und vier Niederlagen tragen zur Momentaufnahme des 1. FC Lichtenfels bei. Durch den klaren Erfolg über den TSV 1876 Lengfeld ist der 1. FC Lichtenfels weiter im Aufwind.

Nächster Prüfstein für den TSV 1876 Lengfeld ist der FC Fuchsstadt auf gegnerischer Anlage (Samstag, 16:00). Der 1. FC Lichtenfels misst sich zur selben Zeit mit der FT Schweinfurt.

Landesliga Nordwest: TSV 1869 Rottendorf – TSV Karlburg, 0:2

Mit 0:2 verlor der TSV 1869 Rottendorf am vergangenen Sonntag zu Hause gegen den TSV Karlburg. Wem die Favoritenrolle bei diesem Match zusteht, war vorab klar. Der TSV Karlburg enttäuschte die Erwartungen nicht.

Für Julian Meyer war der Einsatz nach zehn Minuten vorbei. Für ihn wurde Max Lambrecht eingewechselt. Torlos ging es nach dem Halbzeitpfiff in die Kabinen. 74 Minuten dauerte es, bis die 173 Zuschauer in einem bis dahin torlosen Spiel doch noch einen Treffer zu sehen bekamen: Pascal Jeni markierte das 1:0 für den TSV Karlburg. Sebastian Fries stellte wenige Minuten vor dem Schlusspfiff den Stand von 2:0 für die Gäste her (89.). Am Ende verbuchte der TSV Karlburg gegen den TSV 1869 Rottendorf einen Sieg.

Der TSV 1869 Rottendorf befindet sich derzeit im Tabellenkeller. Mit erst elf erzielten Toren hat die Heimmannschaft im Angriff Nachholbedarf. In dieser Saison sammelte der TSV 1869 Rottendorf bisher drei Siege und kassierte acht Niederlagen.

Der TSV Karlburg mischt nach dem Zu-null-Sieg weiter vorne mit. Mit nur sieben Gegentoren hat die Mannschaft von Trainer Markus Köhler die beste Defensive der Landesliga Nordwest. Mit dem Sieg knüpfte der TSV Karlburg an die bisherigen Saisonerfolge an. Insgesamt reklamiert der TSV Karlburg sieben Siege und vier Remis für sich, während es nur eine Niederlage setzte.

Der TSV 1869 Rottendorf kam in den letzten fünf Spielen nicht in Fahrt und steckte in dieser Zeit fünf Niederlagen ein und entschied kein einziges Match für sich. Dagegen reitet der TSV Karlburg derzeit auf einer Welle des Erfolges. Drei Siege und zwei Remis heißt hier die jüngste Bilanz.

Als Nächstes steht für den TSV 1869 Rottendorf eine Auswärtsaufgabe an. Am Samstag (16:00 Uhr) geht es gegen die TG Höchberg. Der TSV Karlburg empfängt parallel den SV Vatan Spor A’burg.

Landesliga Nordwest: TSV 1876 Lengfeld – FT Schweinfurt, 3:5

Durch ein 5:3 holte sich die FT Schweinfurt drei Punkte bei TSV 1876 Lengfeld. Die FT Schweinfurt ging als klarer Favorit in die Partie und erfüllte diese Erwartungen am Ende auch.

Der TSV 1876 Lengfeld legte los wie die Feuerwehr und kam vor 80 Zuschauern durch Johannes Stauder in der zehnten Minute zum Führungstreffer. Dominik Popp traf zum 1:1 zugunsten der FT Schweinfurt (33.). Zum Seitenwechsel hatte keine Mannschaft die Oberhand gewonnen. Unentschieden lautete der Zwischenstand. Eine Minute später ging der TSV 1876 Lengfeld durch den zweiten Treffer von Stauder in Führung. In der 73. Minute verwandelte Adrian Istrefi einen Elfmeter zum 3:1 für die Heimmannschaft. Popp schlug doppelt zu und glich damit für die FT Schweinfurt aus (81./88.). Mit einem schnellen Doppelpack (90./93.) zum 5:3 schockte Fuaad Kheder den TSV 1876 Lengfeld. Der Sieg war in trockenen Tüchern, und Trainer Adrian Gahn gewährte Felix Wehner ein wenig Einsatzzeit. Dafür ging Luca Reck vom Feld (180.). Der TSV 1876 Lengfeld hatte alle Trümpfe in der Hand, verspielte im Verlauf jedoch eine komfortable Führung und büßte letztlich eine bittere Niederlage ein.

Wann findet die Elf von Coach Okan Delihasan die Lösung für die eigene Abwehrmisere? Im Spiel gegen die FT Schweinfurt setzte es eine neuerliche Pleite, womit der TSV 1876 Lengfeld im Klassement weiter abrutschte. Die Hintermannschaft des TSV 1876 Lengfeld steht bislang auf wackeligen Beinen. Bereits 34 Gegentore kassierte der TSV 1876 Lengfeld im Laufe der bisherigen Saison. Der TSV 1876 Lengfeld musste sich nun schon achtmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der TSV 1876 Lengfeld insgesamt auch nur zwei Siege und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster.

Die FT Schweinfurt machte in der Tabelle Boden gut und steht nun auf Platz fünf. Mit dem Sieg knüpfte die FT Schweinfurt an die bisherigen Saisonerfolge an. Insgesamt reklamiert der Gast aus Schweinfurt sechs Siege und drei Remis für sich, während es nur zwei Niederlagen setzte.

Der TSV Lengfeld ist nach fünf sieglosen Begegnungen am Stück weiter auf der Erfolgssuche, während die Freien Turner aus Schweinfurt mit insgesamt 21 Punkten in angenehmeren Gefilden heimisch sind.

Am kommenden Sonntag trifft der TSV 1876 Lengfeld auf den 1. FC Lichtenfels, die FT Schweinfurt spielt tags zuvor gegen die DJK Dampfach.

Landesliga Nordwest TSV Gochsheim – TSV Rottendorf 3:0

Einen klaren Sieger gab es in der Partie des TSV Gochsheim gegen den TSV 1869 Rottendorf in Gochsheim, die 3:0 endete. Im Vorfeld war eine ausgeglichene Partie erwartet worden, doch der TSV Gochsheim wusste zu überraschen.

Das Heimteam legte los wie die Feuerwehr und kam vor 150 Zuschauern durch Yannick Sprenger in der siebten Minute zum Führungstreffer. Zur Pause reklamierte die Mannschaft von Stefan Riegler eine knappe Führung für sich. Nico Kummer brachte den Ball zum 2:0 zugunsten des TSV Gochsheim über die Linie (54.). Der TSV Gochsheim baute die Führung in der Nachspielzeit aus, als Florian Schott in der 93. Minute traf. Letztlich nahm der TSV 1869 Rottendorf im Kellerduell bei TSV Gochsheim eine bittere Niederlage hin.

Der TSV Gochsheim machte in der Tabelle Boden gut und steht nun auf Platz 15. Zwei Siege, zwei Remis und sechs Niederlagen tragen zur Momentaufnahme des TSV Gochsheim bei.

Der TSV 1869 Rottendorf muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Momentan besetzt der Gast den ersten Abstiegsplatz. Das Team von Coach Martin Lang schafft es bislang nicht, der eigenen Hintermannschaft die nötige Stabilität zu verleihen, sodass man bereits 24 Gegentore verdauen musste. In dieser Saison sammelte der TSV 1869 Rottendorf bisher drei Siege und kassierte sechs Niederlagen. Die Not des TSV 1869 Rottendorf wird immer größer. Gegen den TSV Gochsheim verlor der TSV 1869 Rottendorf bereits das dritte Ligaspiel am Stück.

Am kommenden Samstag trifft der TSV Gochsheim auf den SV Vatan Spor A’burg (15:00 Uhr), der TSV 1869 Rottendorf reist zu SV Alemannia Haibach (16:00 Uhr).