A weng naus # 2910 – Sakura in Sulzfeld und Bambi Watching in Euerfeld

Herrlicher Tag heute. Sonne pur. Bin Kurz-kurz gefahren. Maintal-Radweg war mit E-Bikern überfüllt. Ruhiger wurde es nach der Römerbrücke Richtung Rottendorf und weiter nach Rothof. Tiroler Nußöl für die Beine und Emma im Garten. Zum Mittagessen, eigentlich war es schon Nachmittag gab es Erbsen und Karotten (mein Lieblingsgemüse) dazu kleine Küchlein aus Kichererbsen, roten Linsen, Gewürze, Haferflocken und Salz, Pfeffer aus dem Airfryer mit einem Tip aus Meerrettich-Jogurt. Lecker. Motto des Tages: Stets findet Überraschung statt, da wo man’s nicht erwartet hat. Im Ohr heute aus der „Tschu-Tschu“ Collection #44: Andy Kim – Baby, I Love You. Andy Kim ist ein kanadischer Sänger und Komponist. Gemeinsam mit dem Produzenten Jeff Barry gelangen ihm Ende der 1960er bis Anfang der 1970er Jahre einige Hits, unter anderem der Millionenseller Sugar, Sugar von den Archies. 1969 hatte er mit seiner Version des Ronettes-Hits Baby, I Love You aus dem Jahr 1963 seinen ersten großen Erfolg als Sänger.

A weng läff#747 – Mit Emma unterwegs

Zuerst Fitti, dann Emma später dann noch unerwarteter Besuch über den ich mich sehr gefreut habe. Aus der Tasche kam u.a. Travis – Side

Am Nachmittag noch ein Stündchen durch die Klinge gelaufen.

Übrigens war heute auch der internationale Cannabis-Tag, der auch 420, 420 Day, Welt-Marihuana-Tag oder Weed Day genannt wird. Dieser Kulttag wird jedes Jahr weltweit bei Cannabis Freunden gefeiert. Tradition ist das pünktliche Anzünden eines Joints am 20. April um exakt 16:20 Uhr. Der Cannabis-Tag ist somit eine Verabredung zum gemeinsam „high“ werden von Marihuana-Fans auf der ganzen Welt. Dass dadurch in vielen Ländern – wie den USA, England oder Deutschland – auch ganz öffentlich Gesetze gebrochen werden, ist kein in Kauf genommenes Übel, sondern ein angestrebtes revolutionäres Beiwerk. Die Zeiten in den ich Cannabis konsumiert habe sind Jahrzehnte vorbei.

Kreuz und Quer durch Fürth

Der offizielle Internetauftritt der Stadt Fürth begrüßt seine Besucher mit dem Satz: „Zum Glück gibt´s Fürth!“ Da haben sie nicht ganz unrecht. Mit meiner Cousine, die seit langen Jahren mit ihrer Familie in Fürth lebt, durfte ich heute eine ausgiebige Stadtbesichtung erleben. Dabei habe ich feststellen können was für eine schöne Stadt Fürth ist. Die Stadt Ludwig Erhards und Henry Kissingers hat sehr viel zu bieten. Obwohl wir ca. fünf Stunden unterwegs waren konnte ich längst nicht alle Sehenswürdigkeiten bewundern. Die Stadt der ersten deutschen Eisenbahn, die Stadt der Kult-Komödianten Volker Heißmann und Martin Rassau und die Stadt der vielen schönen Hinterhöfe ist wirklich eine Besichtigung wert, vor allem wenn man so eine charmante Stadtführerin hatte wie ich heute. Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle. Unten eine kleine Bilderserie die aber in den nächsten Tagen noch erweitert wird.

Alpakas, Rehe und ein kaputtes Nonnenbrünnla

Heute führte der Weg nach Frickenhausen. Auf alten Betonpisten und Feldwegen kamen wir zum Ziel. Unterwegs viele schöne Dinge gesehen die von der momentanen Coronavirus Krise ablenkten. Wieder haben wir so gut wie keine Menschen getroffen. Jedenfalls nicht innerhalb des empfohlenen Radius. Gut ein Winzer ist mal mit seinem Kunstdüngerstreuer vorbei gedüst und in der Ferne wurden große Steine abgeladen. Aber sonst alles top. Kein Kontakt. Schön an die neuen Regeln gehalten und das Wetter war traumhaft.