Die Zukunft der Posthalle Würzburg ist bis Ende 2025 gesichert!

Hierauf verständigten sich die beiden Geschäftsführer der Beethovengruppe und der Posthalle GmbH.

 „Wir freuen uns über die Möglichkeit am aktuellen Standort weiterhin ein wichtiger Teil der Würzburger Kultur- und Veranstaltungsszene zu bleiben und danken unserer Vermieterin der bismarckquartier GmbH, für Ihre Bereitschaft und Unterstützung den gemeinsamen Mietvertrag letztmalig um 3 Jahre zu verlängern“, sagt Joachim Schulz, der Geschäftsführer der Posthalle GmbH.

Oberbürgermeister Christian Schuchardt und Kulturreferent Achim Könneke begleiteten den Prozess der Verlängerung moderierend. Allen Beteiligten ist aber klar, dass es über diesen Zeitpunkt hinaus keine weitere Verlängerung geben wird.

Für die Posthalle Würzburg ist es nun eine große Aufgabe, den Veranstaltungskalender über den 30. Juni hinaus mit Kulturveranstaltungen jeglicher Art zu füllen. „Auch wenn die meisten Künstler-Tourneen im Herbst 2023 inzwischen gebucht sind, ohne Halt in Würzburg zu machen, werden wir jetzt mit aller Kraft daran arbeiten, ein tragfähiges und kulturell wertvolles Programm auf die Beine zu stellen. “, so Schulz.

Alexander Weigand, Geschäftsführer der bismarckquartier GmbH, ein Unternehmen der beethovengruppe, die das Areal zukunftsweisend zum urbanen Büro-, Hotel- und Wohnquartier entwickeln möchte: „Wir wünschen der Posthalle viel Erfolg, für die jetzt noch einmal verbleibenden 3 Jahre.  Wir wünschen der Stadt und der Bevölkerung, dass es der Posthalle GmbH gelingt einen neuen Standort zu finden und im Anschluss ihr erfolgreiches Wirken an anderer Stelle in Würzburg fortzusetzen.“

A weng naus # 1263 – Neuschnee und Bloggertreffen

Im Schneetreiben bei glatten Radwegen ins Fitti und wieder zurück geradelt. Dezember halt. Im Ohr u.a. Hollt & Lake Avalon – Perceive

12.12. bedeutet Bloggertreffen in Würzburg auf dem Weihnachtsmarkt. Unten ein paar Fotos und ich war als Erzengel Haenson dabei 🙂 Für den musikalischen Rahmen sorgten junge Menschen aus Maastricht/Niederlande.

A weng naus # 1236 – Morgen wirds erste Dürle aufgemacht

Ansonsten alle Paletti. Danke an Svenja und Victoria für die tollen Geschenke zum Start in die Adventskalenderzeit 🙂 Im Ohr u.a. Jethro Tull – Look into the Sun

Am Abend dann noch die Grüne Festung und noch ein paar Sachen in Würzburg geknipst. In einer Pressemitteilung teilt die Stadt Würzburg dazu folgendes mit: Grüne Festung als Zeichen gegen die Todesstrafe. Auch wenn die Festung Marienberg zurzeit abends symbolisch zum Energiesparen mahnt, am Mittwoch, 30. November, erstrahlt sie in grünem Licht. Damit zeigt sich Würzburg mit der Forderung, die Todesstrafe weltweit abzuschaffen, solidarisch. Seit knapp 20 Jahren beteiligt sich die Stadt Würzburg an der weltweiten Aktion „Städte für das Leben – Städte gegen die Todesstrafe“. Allein in Deutschland haben sich in den vergangenen Jahren fast 200 Städte der Aktion angeschlossen und symbolisieren durch die Beleuchtung einer charakteristischen Sehenswürdigkeit ihre Solidarität. Doch auch überall auf der Welt leuchtet es grün: Sei es das Kolosseum in Rom, in Berlin der Rathausturm oder eben in Würzburg die Festung – überall zeigen Menschen ihre Verbundenheit mit der Idee der italienischen Gemeinschaft Sant’Egidio, die Todesstrafe abzuschaffen. Seit dem 30. November 2002 führt sie den Welttag gegen die Todesstrafe durch. Dieses Datum ist dem Jahrestag des 30. November 1786 gewidmet, an dem das Großherzogtum Toskana als erster Staat der Welt Todesstrafe und Folter abgeschafft hat.

Landesliga Nordwest: TG Höchberg – TSV Karlburg, 2:5

Der TSV Karlburg setzte sich erwartungsgemäß gegen die TG Höchberg mit 5:2 durch. Die Beobachter waren sich einig, dass die TG Höchberg als Außenseiter in das Spiel gegangen war, weshalb der Ausgang niemanden verwunderte. Das Hinspiel war eine knappe Angelegenheit gewesen: Der TSV Karlburg hatte mit 2:1 die Oberhand behalten.

Kaum hatte die Partie begonnen, brachte Jan Martin das Team von Trainer Markus Köhler vor 102 Zuschauern mit 1:0 in Führung. Für das 1:1 der TG Höchberg zeichnete Tim Eisenberger verantwortlich (20.). Max Lambrecht war zur Stelle und markierte das 2:1 des TSV Karlburg (25.). Der Gast baute die Führung im weiteren Verlauf aus. Jari Heuchert (28.), Paul Karle (34.) und Marco Kunzmann (39.) trafen ins Schwarze und sorgten damit für klare Verhältnisse. Der TSV Karlburg hatte die Chancen genutzt und blickte zur Pause auf einen deutlichen Vorsprung. Mit dem Treffer zum 2:5 in der 53. Minute machte Eisenberger zwar seinen Doppelpack perfekt – der Rückstand zu TSV Karlburg war jedoch weiterhin gewaltig. In der 56. Minute stellte Tobias Riedner um und schickte in einem Doppelwechsel Nils Grießenauer und Dominik Broll für Lennart Bolg und Maximilian Heider auf den Rasen. Tobias Riedner wollte die TG Höchberg zu einem Ruck bewegen und so sollten Benedikt Streit und Philipp Glücker eingewechselt für Philipp Hausmann und David Bröer neue Impulse setzen (66.). Obwohl dem TSV Karlburg nach erfolgreicher erster Hälfte keine weiteren Tore gelangen, schaffte es die TG Höchberg zugleich nicht, die Partie zu drehen. Sie endete mit 5:2.

Nach der empfindlichen Schlappe steckt die TG Höchberg weiter im Schlamassel. In der Defensive drückt der Schuh bei Gastgeber, was in den 58 kassierten Treffern zum Ausdruck kommt. Die TG Höchberg musste sich nun schon 17-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da die TG Höchberg insgesamt auch nur einen Sieg und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster.

Mit dem Dreier sprang der TSV Karlburg auf den vierten Platz der Landesliga Nordwest. Der TSV Karlburg verbuchte insgesamt neun Siege, sechs Remis und vier Niederlagen.

Die TG Höchberg ist nach sechs sieglosen Begegnungen am Stück weiter auf der Erfolgssuche, während der TSV Karlburg mit insgesamt 33 Punkten in angenehmeren Gefilden heimisch ist.

Nächster Prüfstein für die TG Höchberg ist die FT Schweinfurt auf gegnerischer Anlage (Samstag, 14:00). Der TSV Karlburg misst sich zur selben Zeit mit dem TuS Röllbach.

Manfred Mann´s Earth Band in der Posthalle in Würzburg

Mein letztes Konzert das ich in der Posthalle geknipst hatte war Frida Gold vor gut acht Jahren. Irgendwie war´s dann aber so als ob ich nie fortgewesen wäre. Nur der Eingang war an einer anderen Stelle. 🙂

Rund 450 Besucher.innen, meist älteres Semester, kamen dann zum Konzert von „Manfred Mann´s Earth Band“ am Freitag 21.10.22 in der Posthalle in Würzburg.

Stars von absolutem Weltruhm traten in der letzten Zeit nicht so häufig in der Posthalle auf. Wenn dann noch der Name Manfred Mann fällt, gerät die Generation Ü 60 voll aus dem Häuschen. Es fühlte sich an wie eine Gefühlsexplosion, waren die Hits der Band für einen Großteil der Besucher.innen doch auch eine Reminiszenz an längst vergangene Jugendzeiten. In Bayern 1 werden die absoluten „Nummer-1-Welthits“ der Band wie: „Do wah Diddi Diddi“ und „Mighty Quinn“, „Haha said the clown“ und „Pretty Flamingo“ rauf und runter gespielt. Manfred Mann das Aushängeschild seiner „Earthband“, hat eine Handvoll Musiker um sich versammelt, die allesamt der Campions Liga der Popmusik entstammen. Gestandene Musiker, die sich selbst in anderen Bands profiliert haben, und nun in „Manfred Mann‘s Earthband“ seit Jahren ihre musikalisch zu Hause sind. „For you“, Blinded by the light“, „Don’t kill it Carol“, „Father of day, Father of night“, „Davy’s on the road again“ und so weiter. Sämtliche Hits wurden in Langversionen interpretiert, die durch ausgezeichnete Soli der einzelnen Musiker um die zehn Minuten dauerten. Leadgitarrist Mick Rogers, Bassist Steve Kinch, Drummer John Lingwood, und Leadsänger Robert Hart brillierten dabei. Manfred Mann, der an diesem Freitag seinen 82. Geburtstag feierte, bediente Keyboard und Piano perfekt und legte über den überwiegend rockig, funkigen Touch der Band etwas Sphärisches und Jazziges. Die Band spielte eineinhalb Stunden ohne Pause. Mir hat es wieder einmal gefallen. Zufrieden gingen wir zurück zum Bahnhof und fuhren mit dem Zug wieder zurück nach Kitzingen.

Manfred Mann‘s Earth Band in der Posthalle

Die ursprünglich geplante Show auf Burg Wertheim vom 25.07.2021 wird nun in die Posthalle verlegt. Alle gekauften Burg Wertheim-Tickets behalten Ihre Gültigkeit für diese Show!

–Posthalle Würzburg

Einlass: 18:30 UhrBeginn: 20:00 Uhr

Gegründet wurde Manfred Mann‘s Earth Band 1971, seitdem ist die Band um ihren Namensgeber am Keyboard nicht mehr aus der Rockszene wegzudenken. Seine Hits und Interpretationen verschiedener Künstler von Bruce Springsteen bis Bob Marley sind zeitlos und haben die Jahrzehnte bestens überstanden: „Blinded by The Light“, „Spirits In The Night“, „Davy’s On The Road Again“, „Redemption Song“, „For You“ und auch „Mighty Quinn“ haben ihr eigenes Leben entfaltet und sind auf dem Album „Budapest Live“ von 1984 in großartigen Fassungen vertreten.

Nach einer kurzen Pause Anfang der Neunziger ist Manfred Mann’s Earth Band weiter live aktiv, zum Beispiel konnte die Band als Special Guest des einzigen (und nach dem Tod von Glenn Frey auch letzten) Deutschland-Konzerts der Eagles in Vechta im Juni 2014 begeistern. Im Juni 2016 spielte die Band bei den beiden ausverkauften Monsters Of Rock Konzerten auf der Loreley und in Bietigheim-Bissingen.

Die aktuelle Besetzung besteht aus Manfred Mann (k), Mick Rogers (g, v), Steve Kinch (b), John Lingwood (dr) und Robert Hart (v) und befindet sich zurzeit auf ausgiebiger Europa-Tournee.

Sportlich unterwegs in Mainfranken: die wichtigsten Vereine und Angebote

Ganz gleich, ob man selbst sportlich aktiv werden möchte oder eine Mannschaft von der Zuschauertribüne anfeuern möchte: die Region Mainfranken mit ihren zentralen Städten Würzburg und Schweinfurt, aber auch Bad Kissingen, der Landkreis Main-Spessart wie auch die kleineren Landkreise bieten dazu reichlich Gelegenheit. Fußball wird auch hier, wie überall in Deutschland großgeschrieben, daneben bieten jedoch zahlreiche andere Vereine Alternativen zum Spiel ums Runde Leder. In diesem Jahr finden beispielsweise in Schweinfurt die 26. Deutschen Rudersprintmeisterschaften statt. Wer sich weniger für den Teamsport als für Soloaktivitäten begeistert, kann sich in der Gegend auch über zahlreiche Lauf- und Radstecken freuen.

Die Würzburger Kickers sind wohl die bekannteste Mannschaft der Mainfranken Region, auch wenn es in der vergangenen Saison nicht gerade rosig für das Team aussah. Nach dem Abstieg aus der 2. Liga 2020/21 und einem erneuten Abstieg aus der 3. Liga in der vergangenen Saison spielt die Elf um Trainer Marco Wildersinn nun wieder in der bayerischen Regionalliga, von der man sich natürlich aktuell einen erneuten Aufstieg erhofft. Zuletzt wurden die Kickers 2014/15 Meister der Regionalliga Bayern, weshalb schon jetzt mächtig Sportwetten darüber laufen, ob wenigstens solch ein Erfolg auch nach dem jüngsten Abstieg gelingen kann. Daneben besitzt Würzburg jedoch noch einen weiteren erfolgreichen Fußballverein mit dem Würzburger FV, der derzeit in der Bayernliga Nord spielt und dort auf dem siebten Tabellenplatz liegt. Auch Schweinfurt hat mit dem 1.FC Schweinfurt 05 eine Mannschaft in der Regionalliga, die sich jüngst mit Angreifer Benjamin Hadzic einen spannenden Neuzugang von Austria Klagenfurt ins Team holte.

Klar, dass Fußball mit diesen Vereinen die Region sportlich dominiert, doch auch in Sachen Handball ist man in Mainfranken stark unterwegs mit den Würzburger Wölfen, die in der 2. Bundesliga spielen. Mit dem neuen Namen „Wölfe Würzburg“ sowie einem neuen Logo will man Dampf machen und die nächste Erfolgsstufe erklimmen, die mit der Jubiläumssaison in der 2. Bundesliga beginnen soll. Man möchte zum „Aushängeschild Mainfrankens“ werden, so betonte Roland Sauer, geschäftsführender Gesellschafter der Wölfe, und Mannschaftskapitän Patrick Schmidt verkündete die Zeit sei gekommen „den nächsten Schritt in der Evolutionsphase des Vereins zu gehen.“

In Schweinfurt, auf dem Main, wird hingegen bald heftig gerudert: ab Anfang Oktober finden hier die Vorläufe der 26. Deutschen Rudersprintmeisterschaften statt, zu denen 556 Ruderinnen und Ruder in 300 Boten aus 61 Vereinen an den Start gehen werden, wie die Pressemeldung des „Schweinfurter Ruder-Club Franken von 1882“ ankündigte. Gekämpft wird hier um den Meistertitel der Juroren wie auch der Aktiven, auf einer Distanz von 350 Metern, in Mannschaftsbooten vom Zweier bis zum Achter. An den Start gehen dürfen hier in der Tat nur Vereinsmannschaften, keine Renngemeinschaften aus verschiedenen Vereinen, heißt es in den offiziellen Regeln.

Auch Eishockey kann im Mainfranken gespielt werden: die Schweinfurter Mighty Dogs behaupten sich derzeit in der Bayernliga, wobei die Mannschaft die aktuelle Saison gleich mit einer Verletzung, einer Sperrung sowie einer Grippewelle als Hindernissen begann. In Würzburg spielen die Eisbären des ESV Würzburg mit der 1. und 2. Mannschaft sowie den „Jungeisbären“ im Nachwuchs.

Auch in Sachen Formel-1 kann Mainfranken derzeit stolz sein: Laurin Heinrich aus Kürnach bei Würzburg holte sich gerade den Titel des Porsche Carrera Cup Deutschland 2022, und das noch vor den letzten beiden Rennen am Hockenheimring, mit nicht mehr einzuholendem Vorsprung vor dem Zweitplatzierten.

Ist in Mainfranken demnach in vielen Sportarten eine Menge spannende Unterhaltung auf den Zuschauertribünen und vor dem Fernseher geboten, kann man hier auch in den zahlreichen Vereinen selbst aktiv werden. Wer sich nicht für Fußball, Eishockey oder Handball begeistert, findet eine lange Liste anderer organisierter Disziplinen in der Region. Allein Schweinfurt bietet von Aikido im Aikikai e.V bis hin zu diversen Turnvereinen und dem Tennis Club Schweinfurt e.V. ein umfassendes Sportangebot.

Würzburg hat mit dem Pool-Billard-Club e.V. seinen einzigen Billiard-Verein, doch auch die amerikanischen Sportarten kommen hier nicht zu kurz: der Basketball Club Würzburg freut sich dort ebenso auf neue Mitglieder wie der American Sports Club Würzburg e.V. mit seinem Cheerleader-Team, den Black Paws.

Ob Boxen, Radfahren, Squash, Judo oder auch der Alpenverein der Stadt – in Würzburg wird sicherlich jeder Sportbegeisterte fündig und kann in einem der vielen Vereine Geselligkeit und Teamgeist erleben.

Nicht jeder Sportler mag sich einer Mannschaft anschließen. Die Region Mainfranken bietet herrliche Natur zum Laufen, Radeln und Schwimmen, sei es solo oder in einer Freizeitgruppe ohne Vereinszugehörigkeit. Die Stadt Schweinfurt bietet auf ihrer Internetseite eine gute Übersicht über die örtlichen Laufstrecken. Der berühmte Mainradweg führt entlang des Mains durch Escherndorf, Nordheim am Main, Sommerach, Kitzingen und Frickenhausen bis nach Würzburg und ist damit nicht nur eine tolle Route für begeisterte Radfahrer, sondern auch für Weinliebhaber, die für das ein oder andere Glas einkehren, aber auch ein herrliches Panorama über die Weinberge genießen können. Ebenfalls auf der Strecke liegt die fürstbischöfliche Residenz, die zum Welterbe der UNESCO gehört und sportliche mit kulturellen Erlebnissen verbindet.

Landesliga Nordwest: TSV 1876 Lengfeld – FT Schweinfurt, 3:5

Durch ein 5:3 holte sich die FT Schweinfurt drei Punkte bei TSV 1876 Lengfeld. Die FT Schweinfurt ging als klarer Favorit in die Partie und erfüllte diese Erwartungen am Ende auch.

Der TSV 1876 Lengfeld legte los wie die Feuerwehr und kam vor 80 Zuschauern durch Johannes Stauder in der zehnten Minute zum Führungstreffer. Dominik Popp traf zum 1:1 zugunsten der FT Schweinfurt (33.). Zum Seitenwechsel hatte keine Mannschaft die Oberhand gewonnen. Unentschieden lautete der Zwischenstand. Eine Minute später ging der TSV 1876 Lengfeld durch den zweiten Treffer von Stauder in Führung. In der 73. Minute verwandelte Adrian Istrefi einen Elfmeter zum 3:1 für die Heimmannschaft. Popp schlug doppelt zu und glich damit für die FT Schweinfurt aus (81./88.). Mit einem schnellen Doppelpack (90./93.) zum 5:3 schockte Fuaad Kheder den TSV 1876 Lengfeld. Der Sieg war in trockenen Tüchern, und Trainer Adrian Gahn gewährte Felix Wehner ein wenig Einsatzzeit. Dafür ging Luca Reck vom Feld (180.). Der TSV 1876 Lengfeld hatte alle Trümpfe in der Hand, verspielte im Verlauf jedoch eine komfortable Führung und büßte letztlich eine bittere Niederlage ein.

Wann findet die Elf von Coach Okan Delihasan die Lösung für die eigene Abwehrmisere? Im Spiel gegen die FT Schweinfurt setzte es eine neuerliche Pleite, womit der TSV 1876 Lengfeld im Klassement weiter abrutschte. Die Hintermannschaft des TSV 1876 Lengfeld steht bislang auf wackeligen Beinen. Bereits 34 Gegentore kassierte der TSV 1876 Lengfeld im Laufe der bisherigen Saison. Der TSV 1876 Lengfeld musste sich nun schon achtmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der TSV 1876 Lengfeld insgesamt auch nur zwei Siege und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster.

Die FT Schweinfurt machte in der Tabelle Boden gut und steht nun auf Platz fünf. Mit dem Sieg knüpfte die FT Schweinfurt an die bisherigen Saisonerfolge an. Insgesamt reklamiert der Gast aus Schweinfurt sechs Siege und drei Remis für sich, während es nur zwei Niederlagen setzte.

Der TSV Lengfeld ist nach fünf sieglosen Begegnungen am Stück weiter auf der Erfolgssuche, während die Freien Turner aus Schweinfurt mit insgesamt 21 Punkten in angenehmeren Gefilden heimisch sind.

Am kommenden Sonntag trifft der TSV 1876 Lengfeld auf den 1. FC Lichtenfels, die FT Schweinfurt spielt tags zuvor gegen die DJK Dampfach.

KK-Gr 1 WÜ: TSV 1876 Lengfeld II – FT Würzburg, 1:4

Mit einem deutlichen 4:1-Sieg im Gepäck trat FT Würzburg am Sonntag die Heimreise aus Würzburg an. FT Würzburg erledigte die Hausaufgaben sorgfältig und verbuchte gegen den Underdog einen Dreier.

Die Zweitvertretung von TSV 1876 Lengfeld erwischte einen Auftakt nach Maß und ging vor 40 Zuschauern durch Florin Copacian bereits nach sieben Minuten in Führung. Wer glaubte, FT Würzburg sei geschockt, irrte. Fabian Hummel machte unmittelbar nach dem Rückschlag den Ausgleich perfekt (13.). Zum Seitenwechsel hatte keine Mannschaft die Oberhand gewonnen. Unentschieden lautete der Zwischenstand. Dominik Friesacher schickte Felix Rasp aufs Feld. Daniel Eschenlauer blieb in der Kabine. Samuel Braun verwandelte in der 51. Minute einen Elfmeter und brachte FT Würzburg die 2:1-Führung. In der 57. Minute erhöhte Moritz Ehlert auf 3:1 für den Gast. Anton Fischer schraubte das Ergebnis in der 82. Minute mit dem 4:1 für FT Würzburg in die Höhe. Mit dem Schlusspfiff durch Schiedsrichter Thomas Schmidt stand der Auswärtsdreier für FT Würzburg. TSV 1876 Lengfeld II wurde mit 4:1 besiegt.

TSV 1876 Lengfeld II findet sich derzeit in der unteren Tabellenhälfte wieder: Rang acht. Der Angriff ist bei den Gastgebern die Problemzone. Nur zehn Treffer erzielte die Mannschaft von Coach Marius Obradovici bislang. In dieser Saison sammelte TSV 1876 Lengfeld II bisher drei Siege und kassierte vier Niederlagen.

Nach dem klaren Erfolg über TSV 1876 Lengfeld II festigt FT Würzburg den zweiten Tabellenplatz. Die Offensivabteilung von FT Würzburg funktioniert bislang zuverlässig wie ein Schweizer Uhrwerk und schlug bereits 19-mal zu. Die Saisonbilanz von FT Würzburg sieht damit weiter sehr positiv aus. Bei fünf Siegen und zwei Unentschieden büßte FT Würzburg lediglich eine Niederlage ein.

Vor heimischem Publikum trifft TSV 1876 Lengfeld II am nächsten Sonntag auf den TSV Reichenberg, während FT Würzburg am selben Tag die Reserve von FC Würzburger Kickers in Empfang nimmt.