Zusammenarbeit endet: Wildersinn und Kickers orientieren sich nach Vertragsende neu

Marco Wildersinn

Nach zwei erfolgreichen Jahren an der Seitenlinie orientieren sich Chef-Trainer Marco Wildersinn und die Würzburger Kickers künftig neu. Dies ist das Ergebnis der Gespräche zum Saisonabschluss und wurde im Sinne einer Neuausrichung getroffen. Beiden Seiten sollen dadurch neue sportliche Perspektiven eröffnet werden. 

Unter der Leitung des 43-jährigen Wildersinn haben die Würzburger Kickers in den letzten beiden Jahren bemerkenswerte Erfolge in der Regionalliga Bayern erzielt und vor eineinhalb Wochen als Bayerischer Meister im Elfmeterschießen in der Relegation den Aufstieg in die 3. Liga verpasst. Wildersinns taktisches Geschick und seine Spielweise haben maßgeblich zum sportlichen Aufschwung des Vereins in den letzten zwei Spielzeiten beigetragen.

Vorstandsvorsitzender André Herber und Sportdirektor Sebastian Neumann drücken ihre große Anerkennung und Dankbarkeit für die geleistete Arbeit von Marco Wildersinn aus, der im Sommer 2022 von der TSG Hoffenheim II an den Dallenberg wechselte. In seiner Amtszeit hat er die Mannschaft nicht nur sportlich weiterentwickelt, sondern auch eine Kultur des Zusammenhalts und der Professionalität gefördert. 

Marco Wildersinn selbst blickt dankbar auf seine Zeit bei den Würzburger Kickers zurück. „Die Arbeit mit dem Trainerteam und der Mannschaft hat mir jeden Tag große Freude bereitet und gemeinsam mit allen Mitarbeitern und den Fans konnten wir viele Siege feiern. Es war eine schöne Zeit beim FWK und wir können stolz auf das sein, was wir erreicht haben.“

Der Verein bedankt sich bei Marco Wildersinn für seine Verdienste und wünscht ihm nur das Beste für seinen weiteren beruflichen Weg. Seine Zeit bei den Kickers wird auf jeden Fall positiv in Erinnerung bleiben.

History: Bayernliga – Würzburger Kickers II – TSV Großbardorf 1:2

Am 4.November 2017 pfiff Schiedsrichter Luka Beretic aus Friedberg um 14 Uhr das Match auf dem Sportplatz Sieboldshöhe, vor 86 Zuschauern, an. Das Wetter war bewölkt wie die Stimmung zur Zeit in vielen Fußballvereinen. Der Bayerische Fußballverband hat die Winterpause ausgerufen und niemand kann sagen wann und wie es im Amateurfußball weitergeht. In meiner History Reihe möchte ich die Zeit, mit ein paar Bilderserien, überbrücken. Denn das Datum für den Wiedereinstieg in den regulären Spielbetrieb ist von den Infektionszahlen abhängig und daher im Augenblick nicht vorherzusagen.Mehr zu diesem Spiel findet man hier.

Kickers hoffen auf positive Auswirkungen

Freuen sich über die Zusammenarbeit: Herbert Köhler Vorstand Aubstadt (l.) und Daniel Sauer Vorstand Kickers.

Am vergangenen Dienstag standen sich der TSV Aubstadt und der FC Würzburger Kickers im Achtelfinale des bayerischen Toto-Pokal-Wettbewerbs gegenüber. Während sich die Spieler auf dem Rasen alles abverlangten, haben beide Vereine in den vergangenen Wochen gemeinsam die Inhalte der im Juni geschlossenen Kooperation festgelegt und erweitert. Dabei gibt es verschiedene Schwerpunkte, da die Partnerschaft „auf mehreren Beinen“ steht: So sollen beispielsweise die Topspieler der Rothosen, die nach der U19 noch nicht unmittelbar den Sprung in den Drittliga-Kader schaffen, aber die  Verantwortlichen ihnen dies zutrauen, den TSV Aubstadt verstärken und in der Regionalliga Bayern ihren nächsten Entwicklungsschritt machen. Aber auch Spieler, die nach einer längeren Verletzungspause kommen, sind potenzielle Kandidaten für eine Ausleihe an die Grabfelder. Damit solche Transfers, die eine Win-Win-Situation für beide Vereine darstellen können, zustande kommen, werden sich beide Vereine über das Jahr hinweg im ständigen Austausch befinden. Mit Nico Purtscher hat der FWK zuletzt einen talentierten Torhüter vom VfR Aalen verpflichtet und direkt für ein Jahr an die Grabfelder verliehen. Gegenseitig unterstützen werden sich die Verantwortlichen auch im Bereich Scouting sowie in Trainings- und Spielbeobachtungen. Darüber hinaus wird es im Nachwuchsbereich verschiedene Talentsichtungstage geben, Trainerschulungen und Workshops zu vorab abgestimmten Themen werden ebenfalls regelmäßige Bestandteile der Kooperation sein. Auch Hospitationen im vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) anerkannten Nachwuchsleistungszentrum der Rothosen sind für die Übungsleiter des TSV Aubstadt eine willkommene Möglichkeit, sich untereinander und über die Schwerpunkte der einzelnen Altersgruppen auszutauschen. Das in den vergangenen Jahren aufgebaute Netzwerk der Kickers samt medizinischer, pädagogischer, psychologischer und schulischer Betreuung ist für die Aubstädter ein weiterer Pluspunkt. Auch Test- und Trainingsspiele zwischen den einzelnen Teams – im Juli standen sich der FWK und der TSV bereits in Randersacker gegenüber – werden in gewissen Abständen auf kurzem Dienstweg vereinbart. „Wir versprechen uns mit dieser Kooperation sowohl auf den Jugend- als auch auf den Herrenbereich positive Auswirkungen. Die Kickers haben in allen Bereichen in den vergangenen Jahren tolle Arbeit geleistet und den Verein Schritt für Schritt weiterentwickelt. Dass wir uns gegenseitig nun die Bälle zuspielen können, freut uns sehr“, sagt TSV-Vorsitzender Herbert Köhler.Jochen Seuling, Leiter des Nachwuchsleistungszentrum des FC Würzburger Kickers und verantwortlich für die Kooperation, erklärt: „Im Zuge der Abmeldung unserer U23 haben wir mit dem TSV Aubstadt einen weiteren idealen Kooperationspartner gefunden. Eine solche Zusammenarbeit ist keine Einbahnstraße, sondern bringt beiden Vereinen in unterschiedlichen Bereichen einen großen Nutzen. Wir freuen uns auf eine vielversprechende Partnerschaft.“

Noch ein Neuzugang in Geesdorf: Niclas Staudt

Spielertrainer Jannik Feidel äussert sich auf der Instagramseite des FC Geesdorf so über den Neuzugang: „Niclas gehörte für mich in der vergangenen Saison zu den besten Ausenverteidigern der Bayernliga! Er ist ein sehr geradliniger Spieler der nicht nur durch seine Spielweise sondern auch seinen Charakter voran geht“, so Feidel. Auf dem Bild oben ist Niclas Staudt zusammen mit Tobias Herzner aus Eltersdorf im Zweikampf im Bayernligaspiel auf dem Sportplatz Sieboldshöhe am 2.März 2019 zu sehen

Kickers verlagern Schwerpunkt im Nachwuchsbereich – Bayernligateam abgemeldet

Die U19 Auswahl der Würzburger Kickers bei einem Freundschaftsspiel auf dem Kitzinger Bayernplatz am 27. Juli 2017.
Maximilian Göbhardt Eltersdorf links Lukas Mazagg mit der Kapitänsbinde am 2.März 2019 auf der Sieboldshöhe

Der FC Würzburger Kickers hat sich dazu entschieden, zur kommenden Spielzeit 2019/20 keine U23-Mannschaft zu melden und den Schwerpunkt im Nachwuchsbereich künftig in Richtung U19- und U17-Junioren zu verlagern. Der Fokus wird fortan also noch stärker als bisher auf diesen Altersbereich sowie den weiteren NLZ-Teams liegen.

TSV Aubstadt als Kooperationspartner

„Nach reiflicher Überlegung, intensivem Austausch untereinander und der Abwägung aller Interessen im Sinne des großen Ganzen, wie wir uns künftig am besten aufgestellt sehen, sind wir zu diesem Entschluss gekommen. Dieser wird von allen Verantwortlichen mitgetragen. Unser Ziel ist es somit, dass unsere Talente noch schneller und besser für den Profifußball gefördert und ausgebildet werden“, sagt FWK-Präsident Daniel Sauer: „Über die U23 hat in der Vergangenheit kein Spieler den Sprung nach oben geschafft, da der Schritt zwischen der Bayernliga und der 3. Liga einfach sehr groß ist. Deshalb gab es die Überlegungen, den Schwerpunkt auf die anderen NLZ-Teams zu legen, schon früher. Bis dato hat uns jedoch ein geeigneter Kooperationspartner in der Regionalliga gefehlt, den wir nun nach dem Aufstieg des TSV Aubstadt gefunden haben.“

Die Rothosen können dabei ausgewählte Spieler nach der U19 zum Regionalligisten verleihen. Damit wurde sowohl für die Spieler als auch für beide Vereine eine sehr gute Lösung gefunden, von der alle Seiten profitieren.

Zahlreiche Vereine haben diesen Weg bereits eingeschlagen

Zum Hintergrund: Seit 2014 knüpft der Deutsche Fußball-Bund die Lizenzerteilung nicht mehr an ein U23-Team. Seither haben sich unter anderem auch Eintracht Frankfurt, Bayer Leverkusen, RB Leipzig, Union Berlin, Dynamo Dresden, der VfL Bochum, 1. FC Heidenheim, SV Wehen Wiesbaden sowie die SpVgg Unterhaching für diesen Schritt entschieden.

Kürzlich kam auch noch Eintracht Braunschweig hinzu. Die Niedersachsen wollen ebenso wie die Kickers die „zur Verfügung stehenden Mittel noch effektiver einsetzen“. Bei den Heidenheimern beispielsweise hatten in den vergangenen Jahren zahlreiche Spieler im Anschluss an die U19 einen Profivertrag erhalten.

Glänzende Ausgangsposition von der U13 bis zur U19

Nachdem die U13- und U14-Junioren in der BFV-Förderliga spielen und die U15 nach dem gewonnenen Relegationsspiel gegen Neumarkt den Sprung in die eingleisige Regionalliga geschafft hat, messen sich diese drei Altersklassen bereits mit den besten Spielern ihres Jahrgangs. Da auch die U16 (in die Landesliga) und die U17 (in die Bayernliga) aufgestiegen sind, fehlt von der U16 bis zur U19 jeweils nur ein Aufstieg, um ebenfalls in den höchsten Ligen angekommen zu sein. 

U17- und U19-Bundesliga als Ziel

Deshalb haben sich die Mainfranken, die ab dem 1. Juli ein vom DFB anerkanntes Bundesliga-Nachwuchsleistungszentrum betreiben, auf die Fahnen geschrieben, binnen drei Jahren mit der U19 den Aufstieg in die Bundesliga zu realisieren. Die U17, die kürzlich die Landesliga-Meisterschaft und den damit verbundenen Bayernliga-Aufstieg perfekt gemacht hat, soll in diesem Zeitraum ebenfalls den Sprung in die höchste Spielklasse zu schaffen.

Jochen Seuling, sportlicher Leiter des Nachwuchsleistungszentrums, erklärt: „Wir wollen die Jungs noch zeitiger und intensiver fördern, weshalb wir auch die Trainer-und Funktionsbesetzung in den Teams ausbauen sowie die Trainingsinhalte noch intensiver vermitteln werden. Unser großes Ziel ist es, die Spieler so auszubilden und vorzubereiten, dass für sie ein direkter Sprung von den Jugend- in den Profibereich möglich ist.“

Sebastian Fries wechselt zum TSV Karlburg

Wie der TSV Karkburg in einer Pressemitteilung mitteilte, wird Sebastian Fries, Mannschaftskapitän beim Würzburger FV in der neuen Runde spielender Co-Trainer beim derzeitigen Spitzenreiter der Landesliga Nordwest.

Sebastian Fries im Portrait

Sebastian Fries im Trikot der Würzburger Kickers 2, wo er auch schon einmal gespielt hat.

Sebastian Fries wie man ihn kennt. Auf dem Bild im Trikot des WFV in einem Pokalspiel in Abtswind. Rechts Sven Gibfried der die Lage klärt.

Auch Dominic Baumann verlängert bei den Kickers

Eine Woche nachdem FWK-Kapitän Sebastian Schuppan seinen zum Saisonende auslaufenden Kontrakt verlängert hat, kann der FC Würzburger Kickers die nächste Vertragsverlängerung verkünden: Auch Dominic Baumann bleibt über den Sommer hinaus eine Rothose. Das neue Arbeitspapier des 23-Jährigen ist nun bis zum 30. Juni 2021 gültig.

Nach 35 Drittliga-Partien in der Vorsaison ist der Angreifer in der aktuell laufenden Spielzeit in allen 21 Liga-Begegnungen zum Einsatz gekommen (sechs Tore, vier Assists). Baumann, der im sächsischen Wermsdorf geboren und bei der SG Dynamo Dresden ausgebildet wurde, war im Sommer 2017 mit der Empfehlung von 19 Treffern und 11 Assists in der Regionalliga-Saison 2016/17 vom 1. FC Nürnberg II an den Dallenberg gewechselt.

„Ich fühle mich bei den Kickers sehr wohl und spüre das Vertrauen der Verantwortlichen. Daher war meine Entscheidung, meinen Vertrag hier verlängern zu wollen, früh festgestanden. Wir haben gemeinsam noch Einiges vor – ich will meinen Teil dazu beitragen und künftig mehr Verantwortung übernehmen“, sagt Baumann.

FWK-Vorstandsvorsitzender Daniel Sauer freut sich, dass der 1,78 Meter große Angreifer „den Weg mit unseren Kickers weitergeht. Dominic ist ein enorm willensstarker und ehrgeiziger Spieler, der in jedem Training und jedem Spiel Vollgas gibt. Er verfügt über ein großes Potenzial, wir trauen ihm auch in Zukunft Einiges zu“.

„Dominic ist ein wuchtiger und zweikampfstarker Angreifer, der jede Abwehrreihe beschäftigt, viele Lücken reißt und auch gegen den Ball gut arbeitet. Er ist ein klasse Typ und wir sind froh, dass wir weiter mit ihm planen können“, betont Kickers-Cheftrainer Michael Schiele.

Der Kapitän geht voran: Sebastian Schuppan verlängert seinen Vertrag beim FC Würzburger Kickers

Was sich in den vergangenen Tagen bereits angedeutet hatte, ist jetzt offiziell: Sebastian Schuppan hat seinen zum Saisonende auslaufenden Vertrag beim FC Würzburger Kickers bis zum 30.06.2020 verlängert – mit der Option auf eine weitere Spielzeit.

Der 32-Jährige, der vor dieser Runde das Kapitänsamt bei den Rothosen übernommen hat, setzt damit vor dem Start der Rest-Rückrunde ein klares Zeichen. Mit 164 Zweitliga- und 129 Drittliga-Einsätzen ist Schuppan der erfahrenste Spieler im Kickers-Kader.

In der aktuellen Saison stand der Abwehrspieler bis dato in allen 20 Drittliga-Partien über die volle Distanz auf dem Feld – lediglich eine Gelbsperre sorgt dafür, dass der Routinier, der vor seiner Zeit am Dallenberg unter anderem bei der SG Dynamo Dresden und dem DSC Arminia Bielefeld unter Vertrag stand, beim Auswärtsspiel in Duisburg gegen den KFC Uerdingen zuschauen muss.

„Die Vertragsverlängerung des Kapitäns stand in unserer Kaderplanung natürlich ganz oben auf dem Zettel“, sagt Kickers-Vorstandsvorsitzender Daniel Sauer: „Wir freuen uns, dass Sebastian sich frühzeitig ausdrücklich zu unseren Rothosen bekannt hat. Er ist sowohl auf als auch außerhalb des Platzes eine Person mit einer starken Meinung und einer, zu dem die jungen Spieler stets aufschauen.“

„Sebastian ist als absoluter Führungsspieler eine nicht wegzudenkende Säule unseres Teams“, sagt FWK-Cheftrainer Michael Schiele: „Er geht jederzeit voran, spricht auch intern eine deutliche Sprache und hat einen sehr guten Zugang zu den Spielern.“

„Ich habe mich nullkommanull mit anderen Vereinen beschäftigt. Wir fühlen uns als Familie hier in Würzburg sehr wohl, was unter anderem auch am familiären Umgang bei den Kickers liegt“, erklärt Rothosen-Kapitän Sebastian Schuppan: „Es steckt viel Potenzial in diesem Verein, das wir mit großer Hingabe gemeinsam voll ausschöpfen wollen.“

Kickers: Weihnachtssingen am 2. Advent und Benefizgrillen auf dem Würzburger Weihnachtsmarkt

Wie schon in den vergangenen Jahren werden auch dieses Mal in der Vorweihnachtszeit vier Kickers-Profis auf Einladung von Festwirt Michael Hahn das Trikot gegen die Schürze tauschen und auf dem Würzburger Weihnachtsmarkt für den guten Zweck grillen: Am Montag, 10. Dezember, werden euch Rothosen von 17:30 bis 18:30 Uhr bei „Hahns Herzle“ (Eichhornstraße, gegenüber „dm“) Bratwürste und Co. servieren.

Den gesamten Erlös, der während dieser Aktion zusammenkommt, spendet Festwirt Michael Hahn auf Wunsch der Würzburger Kickers auch heuer wieder an die Elterninitiative leukämie- und tumorkranker Kinder e.V. Denn auch das hat Tradition: Im Vorfeld besuchen die Drittliga-Spieler bereits die Kinderkrebsstation „Regenbogen“ der Würzburger Uni-Klinik und wollen den kleinen Patienten so eine Freude bereiten – eine Herzensangelegenheit für Kapitän Sebastian Schuppan und die anderen Kickers-Profis.

Besucher und Fans können ihre Lieblingsspieler der Kickers einmal mehr hautnah erleben und während der Grillpausen bei „Hahns Herzle“ in der Eichhornstraße auch mit ihnen ins Gespräch kommen und sich mit Autogrammen versorgen.

Einen Tag zuvor (2. Adventssonntag, 9. Dezember) findet in der FLYERALARM Arena das 2. FWK-Weihnachtssingen statt. Ab 17:00 Uhr können sich alle Rothosen auf dem Kickers-Weihnachtsmarkt einstimmen, ehe ab 19:07 Uhr das gemeinsame FWK-Weihnachtssingen auf der Haupttribüne den Höhepunkt des Abends bildet.

Der Eintritt zu dieser Veranstaltung für Groß und Klein ist frei. Der komplette Erlös aus dem Verkauf von Speisen, Getränken und weihnachtlichen Präsenten kommt – wie schon im Vorjahr – dem Projekt „Kickers hilft e.V.“ sowie der Stiftung „Jugend ist Zukunft“ vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) zugute.

Die Kickers nehmen Caniggia Elva aus St.Lucia unter Vertrag

Drei Tage nach dem 3:1-Heimsieg gegen den SV Wehen Wiesbaden kann der FC Würzburger Kickers einen weiteren Neuzugang verkünden: Die Rothosen haben Caniggia Elva, der in den vergangenen drei Spielzeiten beim VfB Stuttgart II spielte, unter Vertrag genommen. Der 1,78 Meter große Offensivmann hat am Dallenberg einen Kontrakt bis zum 30. Juni 2019 mit der Option auf eine weitere Saison unterschrieben.

Elva ist auf St. Lucia, einem Inselstaat in der östlichen Karibik, geboren und neben der lucianischen auch die kanadische Staatsbürgerschaft besitzt.


St. Lucia in der Karibik

Nach seinen Anfängen bei Calgary South West United zog es ihn im Alter von 18 Jahren zum VfB Stuttgart. Bei den Schwaben lief der heute 22-Jährige in der U23 auf und absolvierte dort 21 Drittliga- und 36 Regionalliga-Einsätze (sieben Tore, 14 Assists). „Caniggia ist ein temporeicher Spieler, der gerne Eins-gegen-Eins-Duelle sowie den Torabschluss sucht und im Training auch mit seiner Sprungkraft und Schnelligkeit überzeugt hat. Er macht uns in der Offensive noch flexibler, da er selbst nicht auf eine Position festgelegt ist, sondern auf mehreren Positionen spielen kann“, sagt FWK-Cheftrainer Michael Schiele. Kickers-Vorstandsvorsitzender Daniel Sauer fügt hinzu: „Wir haben mit Caniggia einen hoch veranlagten Spieler dazugewonnen, dessen Entwicklung längst noch nicht abgeschlossen ist. Er hat sich mit enormem Fleiß und großer Einsatzbereitschaft im Training empfohlen und wird den Konkurrenzkampf in der Offensive weiter anheizen.“